Sieg wie Balsam auf die Seele
18.11.2018 SV 04 Plauen-Oberlosa II - Zwönitzer HSV 1928 20:23 (11:14)
18.11.2018 SV 04 Plauen-Oberlosa II - Zwönitzer HSV 1928 20:23 (11:14)
Nachdem unsere Sieben die eine oder andere der letzten Partien etwas unglücklich verloren hatte, war der 23:20 (14:11)-Sieg auswärts beim SV 04 Plauen-Oberlosa II natürlich so etwas wie Balsam auf die Handballseele und wohl auch auf das etwas gestresste Nervenkostüm. Am Ende war es ein sicherlich verdienter Start-Ziel-Sieg für unser Team, da es den Gastgeberinnen nach dem Treffer zum 1:0 kein einziges Mal mehr gelang, irgendwann noch einmal in Führung zu gehen.
Mit Beginn der Partie war deutlich spürbar, dass die 28-erinnen endlich einmal wieder punkten wollten. In den ersten Minuten ließ man die Offensive der Oberlosaerinnen kaum zur Entfaltung kommen. Erzwungene Fehler führten zu drei Zwönitzer Kontern in Folge, die leider etwas überhastet hergeschenkt wurden. Anstelle einer möglichen klaren Führung blieb Oberlosa so zunächst dran, bis nach der 13. Minute endlich ein Zwönitzer 4:0-Lauf zur 10:6-Führung gelang, der schon mal eine wertvolle Pausenführung brachte.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich nun ein Spiel der beiden Abwehrreihen. Nachdem Michelle Kreher leider verletzungsbedingt passen musste und mit Michelle Kaulfuß die zweite etatmäßige Spielmacherin bereits studienbedingt fehlte, wurde es für die verbliebene Sieben nicht einfacher, die eigenen Angriffe erfolgreich zu gestalten. Aber man zeigte tolle Moral und unbedingten Siegeswillen. Nach drei Treffern in Folge stand in der 48. Minute eine 21:17-Führung zu Buche. Mit unbändigem Einsatz in den letzten Minuten insbesondere in der Abwehr hatte man die Oberlosaer Angriffe nun wieder gut im Griff. Auf dieser Basis wurde der Vorsprung letztlich erfolgreich verteidigt und man konnte nach dem Schlusssignal endlich wieder einmal mit zwei Pluspunkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich nun ein Spiel der beiden Abwehrreihen. Nachdem Michelle Kreher leider verletzungsbedingt passen musste und mit Michelle Kaulfuß die zweite etatmäßige Spielmacherin bereits studienbedingt fehlte, wurde es für die verbliebene Sieben nicht einfacher, die eigenen Angriffe erfolgreich zu gestalten. Aber man zeigte tolle Moral und unbedingten Siegeswillen. Nach drei Treffern in Folge stand in der 48. Minute eine 21:17-Führung zu Buche. Mit unbändigem Einsatz in den letzten Minuten insbesondere in der Abwehr hatte man die Oberlosaer Angriffe nun wieder gut im Griff. Auf dieser Basis wurde der Vorsprung letztlich erfolgreich verteidigt und man konnte nach dem Schlusssignal endlich wieder einmal mit zwei Pluspunkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Nach diesem schönen Erfolg bleibt am Ende nur noch zu wünschen, dass unsere Michi schnell wieder gesund wird und die Verletzung am Knie hoffentlich nicht so sehr schlimm ist ...
Zwönitz:
Wolf, Wetzel;
Mosel (5/3), Haunschild (4), Riedel, L. Kaulfuß (7/2), Viehweger (2), Hartenstein (3), Lea Thierfelder (1), Lisa Thierfelder, Kreher (1)
Gegen favorisierte Gäste gute Moral gezeigt
10.11.2018 Zwönitzer HSV 1928 - HSV Mölkau 30:34 (15:17)
Unsere Zwönitzerinnen haben auch in diesem Spiel wieder eine insgesamt gute Leistung abgeliefert. Zwar reichte es am Ende beim 30:34 (15:17) gegen den gastierenden Tabellenzweiten vom HSV Mölkau erneut nicht zum Punktgewinn, jedoch sahen die Zuschauer ein packendes und gutklassiges Verbandsligaduell. Bis zum 4:3 in der 12. Minute lagen die jungen HSV-Damen sogar knapp in Front, dann jedoch zeigte der Gast seine Qualitäten u. a. mit präzisen Rückraumwürfen. Man drehte die Partie, konnte die 28-erinnen zwar nicht abschütteln, nahm aber ein knappe und wertvolle Führung mit in die Pause.
Im zweiten Durchgang setzte sich der Eindruck der ersten Hälfte fort. Zunächst gelang unserer Sieben der 17:17-Ausgleich (33.'), danach allerdings schnürte Mölkau einen Fünferpack zur 17:22-Führung. Wieder gaben die 28-erinnen Vollgas, verkürzten auf 22:24 (43.'), ließen allerdings die Randleipzigerinnen wieder auf 22:27 enteilen (47.'). Mit toller Moral kämpften sich nun unser HSV-Team erneut bis zur 56. Minute auf 28:30 heran. Leider sollte es aber am Ende doch nicht zu einem Punktgewinn reichen und so nahm der Favorit beide Pluszähler mit auf die Heimreise.
Zwönitz;
Wetzel;
Mosel (3), M. Kaulfuß (3/2), Haunschild (4), Riedel (2), M. Kaulfuß (6/1), Kreher (4), Hartenstein (3), Viehweger (5), Lisa Thierfelder
Ein Punkt wäre verdient gewesen
04.11.2018 Turbine Leipzig - Zwönitzer HSV 1928 29:27 (17:12)
Aufgrund einer starken zweiten Hälfte wäre ein Punktgewinn für unsere Frauen am Wochenende auswärts bei Turbine Leipzig durchaus verdient gewesen. Leider vergeigte man in den letzten Minuten wieder zu viele Chancen und konnte sich damit am Ende beim knappen 29:27 (16:11) für Leipzig nicht für die sehenswerte Aufholjagd belohnen. Zu selbiger hätte es allerdings auch nicht kommen müssen. Nach noch gutem Start in die erste Hälfte mit der 2:1-Führung nach vier Minuten agierten die 28-erinnen bis zur 20. Minute in der Defensive nicht so konsequent, wie man es in der Vorwoche gegen den HC Glauchau-Meerane zeigte. Zu einfach machte man es den Gastgeberinnen, zu Torerfolgen zu kommen und lag damit in der 20. Minute mit 6:12 hinten. Immerhin zeigte man nach einer Auszeit die erhoffte Reaktion, verkürzte mit einem Dreierpack auf 9:12, musste aber dennoch ein 12:17 mit in die Halbzeit nehmen.
Mit Beginn von Durchgang zwei setzte nun die sehenswerte Aufholjagd unseres Teams ein. Tor um Tor wurde wettgemacht, in der 43. Minute gelang der Ausgleich zum 20:20, wenig später sogar wieder die erste Führung seit der 4. Minute zum 20:21. Allerdings verballerte der Gastgebertrainer in dieser Phase seine beiden letzten grünen Karten und zumindest die zweite Auszeit eingangs der Schlussviertelstunde sorgte nun wieder für ein ausgeglichenes Spiel. Beim 24:24 in der 51. Minute hätte das Spiel aber durchaus erneut für Zwönitz kippen können. Jedoch wurden in der heißen Schlussphase allein drei hundertprozentige Chancen von rechts Außen sowie ein Konter, der in der 59. Minute den 28:28-Ausgleich gebracht hätte, nicht im Leipziger Gehäuse untergebracht. So fuhr man am Ende zwar leider mit einer gewonnen zweiten Hälfte, aber unter'm Strich erneut ohne zählbares wieder zurück ins heimatliche Erzgebirge.
Zwönitz:
Wolf, Wetzel;
Mosel (4/3), M. Kaulfuß (6/4), Haunschild (4), Riedel, L. Kaulfuß (4), Viehweger (4), Hartenstein (2), Thierfelder, Kreher (3)
Weitere Leistungssteigerung reichte noch nicht
27.10.2018 Zwönitzer HSV 1928 - HC Glauchau-Meerane 22:28 (9:12)
Gegen den noch mit weißer Weste aufwartenden Spitzenreiter vom HC Glauchau-Meerane konnten sich unsere Handballfrauen im Vergleich zu den voran gegangenen Partien erneut steigern. Leider reichte es am Ende doch nicht ganz zu einem Punktgewinn. Nach dem 15:15 (41.) scheiterte man in den letzten 20 Minuten zu oft am Pfosten oder der gegnerischen Torfrau, um letztlich etwas zählbares mitzunehmen. Hier agierten die erfahrenen im letzten Jahr noch in der Sachsenliga auflaufenden Glauchauerinnen wesentlich effektiver und setzten sich am Ende doch noch mit 22:28 (9:12) durch.
Unsere Sieben bot dem Favoriten insbesondere in der Defensive eine starke Vorstellung. Zwar brauchte es ein paar Minuten, um sich auf die HC-Angriffe einzustellen, nach der Anfangsphase bekam man jedoch die Glauchauer Offensive immer besser in den Griff. Nach erzwungenen Fehlern konnten die 28-erinnen immer wieder erfolgreich kontern. Die Führung des HSV-Teams zum 8:6 in der 21. Minute war folgerichtig und zu diesem Zeipunkt auch verdient. Eine etwas harte erste Zeitstrafe brachte die Zwönitzerinnen danach jedoch leider aus dem Rhythmus. Im Angriff nun zu fehlerbehaftet und überhastet brachte man die Gäste nun ins Kontern. Glauchau drehte den Rückstand zur eigenen 10:8-Führung und konnte doch noch eine Drei-Tore-Führung mit in die Pause nehmen.
Am Gesamteindruck der Partie änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht allzu viel. Erneut erzwang man Offensivfehler der Gäste und nutzte diese mit schönen Kontern zum 15:15-Ausgleich (41.). Allein in der Quote der genutzten Chancen hatten die Glauchauerinnen ein klares Plus auf ihrer Seite. Während die 28-erinnen in der Schlussphase leider einige Möglichkeiten zu viel liegen ließen, war der Gast hier effektiver und gewann somit am Ende das Spiel.
Zwönitz:
Müller;
Mosel (3), M. Kaulfuß (4/2), Kreher, Haunschild (7), Riedel (1), L. Kaulfuß (3/2), Hartenstein, Seidel, Lea Thierfelder (1), Lisa Thierfelder (1), Viehweger (2)
Besserer Auftritt als in der Vorwoche
30.09.2018 HSV Marienberg II - Zwönitzer HSV 1928 24:18 (12:9)
Auch wenn die Partie beim HSV Marienberg II - am Ende vielleicht das eine oder andere Törchen zu deutlich - erneut verloren ging, konnten unsere Mädels am Wochenende spielerisch eine Leistungssteigerung zur Vorwoche in Schkeuditz nachweisen. Die Achillesferse beim Tabellendritten hieß diesmal Chancenverwertung gegen eine gute Gastgeberkeeperin, die mit ihrer Erfahrung ein ums andere Mal gegen die jungen Zwönitzerinnen klarste Chancen vereitelte. So fand keiner der vier Siebenmeter im ersten Durchgang den Weg ins Marienberger Tor, was sogar den Gastgebertrainer zur Einschätzung veranlasste, dass seine Keeperin das Marienberger Team im Spiel gehalten hat.
Für die 28-erinnen war die schlechte Trefferquote natürlich auch für das Selbstvertrauen nicht förderlich. Immerhin jedoch erspielten man sich diese Möglichkeiten, die in den kommenden Partien ganz einfach besser genutzt werden müssen, dann klappt's auch wieder mit Erfolgen. In Marienberg lief die unsere Sieben so im gesamten Spiel Rückständen hinterher. Beim 9:7 (21.'), 14:12 (36.') oder 18:16 (49.') sah es immer wieder so aus, als könnte man noch einmal herankommen. Jedoch sollte der wichtige Anschlusstreffer leider zu keinem Zeitpunkt gelingen, womit der Erfolg der Gastgeberinnen am Ende zwar nicht unverdient war, aber sicherlich zu hoch ausfiel.
Zwönitz:
Wolf, Ballerstedt;
Mosel (4), M. Kaulfuß (3), Kreher (2), Haunschild (3), Riedel, L. Kaulfuß (3), Hartenstein (2), Viehweger (1), Lisa Thierfelder
In 15 Minuten Spiel verloren
22.09.2018 TSG Schkeuditz - Zwönitzer HSV 1928 25:20 (13:8)
Bei ihrem zweiten Auswärtsspiel in der noch jungen Verbandsligasaison haben die Mädels bei der TSG Schkeuditz mit 25:20 (13:8) verloren. Dabei zeigte sich erneut, dass auf Grund des Fehlens mehrerer Stammspielerinnen momentan die Personaldecke einfach zu dünn ist, um eine bestmögliche Leistung über 60 Minuten konstant durchzuziehen. Denn die Mannschaft erwischten eigentlich einen perfekten Start, führte in der 8. Minute mit 4:0. Die Abwehr stand kompakt und die ersten Chancen wurden effektiv verwertet. Nach knapp 10 Minuten allerdings wurde Laura Kaulfuß bei einem Wurfversuch heftig gefoult, musste bis zur Pause an der Schulter behandelt werden. Leider fand der fällige Siebenmeter dann auch noch den Weg nicht ins Tor und es brachen nun ab diesem Zeitpunkt bei den Zwönitzerinnen so ziemlich alle Dämme. In der Defensive nun anfällig im 1:1-Verhalten und vorn mit einer Fülle an vergebenen Chancen gestattete man es den Gastgeberinnen, dass diese aus dem 2:4 (10.') bis zur 23. Minute ein 11:5 (!) machen durften. Auch eine zwischenzeitliche Auszeit beim 7:5 (17.') sollte unsere Sieben noch nicht erreichen. Immerhin nahm man in der 24. Minute das Torewerfen wieder auf, aber es stand ein deutlicher Rückstand von 8:13 in der Halbzeit zu Buche.
Eine Zwei-Minutenstrafe zu Beginn des zweiten Durchgangs nutzten die Gastgeberinnen dann, um auf 18:10 (36.') zu stellen, was sicherlich eine kleine Vorentscheidung war. Das HSV-Team mühte sich bis zum Ende der Partie zwar redlich, konnten aber mehr als Ergebniskosmetik nicht mehr erreichen. Kopf hoch, Mädels! Weiter geht's ...
Zwönitz:
Ballerstedt, Müller;
Mosel (6/4), M. Kaulfuß (5), Kreher, Haunschild (4), Riedel, L. Kaulfuß (2/1), Hartenstein (3), Seidel, Lisa Thierfelder
Ständiges Auf und Ab ohne Happy-End
15.09.2018 Zwönitzer HSV 1928 - Leipziger SV Südwest 28:31 (15:16)
Unsere junge Sieben hat am Wochenende in der Verbandsliga in ihrem zweiten Heimspiel die erste Niederlage einstecken müssen. Beim 28:31 (15:16) gegen den Leipziger SV Südwest fehlte dem HSV-Team in den letzten 10 Minuten ein wenig die Erfahrung, um das bis dahin ausgeglichene Spiel (23:23, 49.') erfolgreich über die Bühne zu bringen. Zwei Ballverluste aus der eigenen zweiten Welle führten zu den entscheidenden Gegenkontern der Leipzigerinnen, die damit ein wenig glücklich die beiden Pluspunkte mit auf die Heimreise nehmen durften.
In den ersten zehn Minuten hatten die 28-erinnen ihre Gäste in der Abwehr fest im Griff. Es dauerte bis in die neunte Minute, bis Leipzig zum ersten Treffer kam. Großes Manko auf Zwönitzer Seite war bis dahin die Chancenverwertung, denn man hätte zu diesem Zeitpunkt statt dem 1:0 durchaus auch schon 4 oder 5 Tore vorlegen können. Nach dem 6:6 (16.') stellten die HSV-Mädels dann mit schönen Kombinationen und einem Konter binnen drei Minuten auf 10:6. Leider erreichte die folgende Leipziger Auszeit ihr Ziel. Die Zwönitzerinnen zeigten nun ein paar Schwächen in der Abwehr, was die Gäste wieder zum Anschluss und später sogar zur leichten Pausenführung nutzten.
In Durchgang zwei legten zunächst die Erzgebirglerinnen wieder zum 20:18 vor (37.'). Erneut konnte man aber den Vorsprung nicht verteidigen, sündigte wieder bei guten Chancen. So sollte die 23:22-Führung (48') die letzte für die Zwönitzerinnen im Spiel sein. Eingangs erwähnte Offensivfehler bei eigenen Tempogegenstößen nutzten die Gäste nun zu erfolgreichen Kontern, die letztlich das Spiel entschieden.
Am Ende hätte man die Partie gegen einen guten Gegner durchaus auch gewinnen können. Hier gilt es nun, die richtigen Lehren aus der Niederlage zu ziehen, dann klappt es bei ähnlichen Spielen künftig sicher auch mit einem Erfolg.
Zwönitz:
Wolf, Müller, Ballerstedt;
Mosel (4), M. Kaulfuß (6/3), Kreher (2), Haunschild (3), Riedel, L. Kaulfuß (10/5), Hartenstein (3), Seidel, Viehweger, Lisa Thierfelder
Zwönitzer Frauen unterliegen knapp
09.09.2018 HV Chemnitz III - Zwönitzer HSV 1928 32:29 (17:14)
Mit einem Gemisch aus noch zu großer Nervosität im ersten Durchgang und fehlenden Wechseloptionen in Halbzeit 2 haben unsere jungen Zwönitzer Damen beim Vorjahresvierten der Verbandsligastaffel West HV Chemnitz III knapp mit 32:29 (17:14) verloren. Dennoch konnte man zufrieden vom Parkett gehen, denn mit ein wenig mehr Glück hätte man bei den favorisierten Chemnitzerinnen durchaus punkten können.
Da man urlaubs- und verletzungsbedingt nur mit zwei Wechselspielerinnen anreisen konnte, stand den 28-erinnen bei dem zu erwartenden temposcharfen Spiel eine schwere Aufgabe bevor. In Halbzeit 1 merkte man unserer Sieben noch ein wenig die Nervosität in ihrem ersten Verbandsliga-Auswärtsspiel an. Zwar kam man mit den Führungen zum 3:2 und 4:3 gut in die Partie, jedoch produzierte das HSV-Team im ersten Durchgang eine ungewöhnlich hohe Anzahl an technischen Fehlern insbesondere bei Tempogegenstößen. Dazu kamen viele ausgelassene Tormöglichkeiten, was in Summe dazu führte, dass die Gastgeberinnen nach dem 10:8 (20.') bis zur 27. Minute auf 17:11 stellen konnten. Immerhin strafften sich die 28-erinnen aber in den letzten Minuten von Hälfte I noch einmal und verkürzte mit einem Dreierpack bis zur Pause wieder auf 17:14.
Mit Beginn der zweiten Hälfte war der HSV nun wesentlich besser im Spiel. Binnen 10 Minuten wurde der Rückstand egalisiert und so stand in der 42. Minute sogar wieder eine erste 22:21-Führung an der Anzeigetafel. Bis zum 24:23 (48.') konnte diese knapp behauptet werden, da allerdings auch noch Lea Thierfelder mit Beginn der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt passen musste, wurde das Spiel in der Schlussphase zur Kraftfrage. Hier hatten die Gastgeberinnen mit ein paar Wechseloptionen mehr nun die besseren Karten und entschieden am Ende doch noch die Partie für sich.
Zwönitz:
Ballerstedt, Müller;
Mosel (5), M. Kaulfuß (6/2), Kreher (2), Haunschild (5), L. Kaulfuß (4/1), Hartenstein (4), Seidel (1), Thierfelder (2)
HSV-Damen feiern Einstand nach Maß
01.09.2018 Zwönitzer HSV 1928 - VfL Waldheim 31:20 (15:7)
Unsere Zwönitzer Handballfrauen konnten am Wochenende mit einem 31:20 (15:7)-Sieg über den VfL Waldheim einen tollen Start in die neuen Verbandsligaumgebung feiern. Insbesondere die deutlichen Vorteile in Sachen Schnelligkeit waren ausschlaggebend für den auch in der Höhe verdienten Erfolg. Die spannende Frage, in welcher Formation der letztjährige Neunte der Verbandsliga Ost auflaufen würde, beantwortete der VfL mit einer Mannschaft, in der viele eher erfahrene Spielerinnen im Kader standen. Dies zeigte sich auch zu Beginn der Partie. Die schnelle 2:0-Führung unserer Sieben steckte der VfL zunächst locker weg und markierte selbst 3 Treffer in Folge zur eigenen 3:2-Führung (7.'). Danach jedoch festigten sich das HSV-Team in der Defensive mit einer zudem guten Sandra Wolf im Tor. Provozierte Angriffsfehler der Waldheimerinnen nutzte Zwönitz nun zu schnellen Kontern. So gelangen sieben Tore in Folge zur klaren 9:3-Führung nach der Anfangsviertelstunde. Waldheim nahm zwar danach wieder das Torewerfen auf, konnten aber dennoch nicht verhindern, dass man zur Pause schon deutlich zurück lag.
Im zweiten Durchgang änderte sich am Gesamteindruck der Partie nichts wesentliches, auch wenn die Gäste mit verschiedenen Angriffsformationen alles versuchten. Der VfL konnte zwar das erste Tor zum 15:8 erzielen, danach allerdings musste die insgesamt gute Gästekeeperin erneut fünfmal in Folge hinter sich greifen. Beim 20:8 (39.') gab es dann sicherlich keinen Zweifel mehr über den Ausgang der Partie. In den letzten 20 Minuten verwalteten die 28-erinnen dann trotz vieler Wechsel ohne große Sorgen das Ergebnis. Hier und da gab es vielleicht nun ein paar kleine Unaufmerksamkeiten mehr, letztlich ging man dennoch mit einem hochverdienten und für das Selbstvertrauen wichtigen Sieg zum Saisonstart vom Parkett.
Zwönitz:
Wolf, Ballerstedt;
Mosel (2/1), M. Kaulfuß (4/2), Kreher (1), Haunschild (6), L. Kaulfuß (9/4), Hartenstein (3), Seidel (2), Viehweger (1), Lea Thierfelder, Lisa Thierfelder (3)
Generalprobe gelungen
25.08.2018 Zwönitzer HSV 1928 - HC Fraureuth 25:18 (11:9)
Eine Woche vor Beginn der ersten Verbandsligasaison haben unsere jungen Damen ihre Generalprobe bestanden. Im Bezirkspokal ging es in der ersten Runde gegen den Bezirksligisten HC Fraureuth, den man am Ende trotz leichter Besetzungssorgen ungefährdet mit 25:19 (11:9) bezwingen konnte.
Die Grundlage für den Erfolg wurde bereits in der Anfangsviertelstunde gelegt. Mit starker Abwehrarbeit ließ man die Angriffsbemühungen der Gästesieben nicht zur Entfaltung kommen. Im eigenen Angriff zunächst treffsicher und mit schnellem Kombinationsspiel agierend bauten die HSV-Mädels die 3:0-Führung nach knapp vier Minuten bis auf 8:2 (14.') aus. Nach einer ersten Gästeauszeit schlichen sich dann allerdings Unaufmerksamkeiten ins Zwönitzer Abwehrspiel. In Kombination mit nun auch einigen vergebenen hundertprozentigen Chancen schrumpfte der Vorsprung somit bis zur Pause wieder auf 11:9.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die 28-erinnen erneut gut ins Spiel. Allein es mangelte weiter an der Chancenverwertung. Somit konnten die HC-Damen bis zum 16:14 (41.') den Rückstand noch konstant bei 2 bis 3 Toren halten. Danach allerdings setzte sich unser Team spielentscheidend ab. Zunächst wurde eine erste Überzahlsituation mit zwei Toren belohnt. Danach bestrafte man zwei Angriffsfehler des HC mit erfolgreichen Kontern. Somit leuchtet eingangs der letzten 10 Spielminuten eine vorentscheidende 20:14-Führung für den HSV von der Anzeigetafel. Bis zum Schlusssignal blieb der Vorsprung nun konstant zwischen 5 und 7 Toren, auch eine doppelte Unterzahl in der Schlussphase wurde relativ unbeschadet überstanden und so zogen die Zwönitzer Frauen insgesamt verdient in die 2. Runde des Pokalwettbewerbs ein.
1 | EHV Aue II | 41:3 |
2 | LHV Hoyerswerda | 36:8 |
3 | SG LVB | 24:20 |
4 | HVO Cunewalde | 24:20 |
5 | HSV Dresden | 22:22 |
6 | KJS-Club Dresden | 22:22 |
7 | ZHC Grubenlampe | 20:24 |
8 | HSV Weinböhla | 18:26 |
9 | Koweg Görlitz | 17:27 |
10 | Germania Zwenkau | 16:28 |
11 | NHV Concordia Delitzsch II | 13:31 |
12 | Zwönitzer HSV | 11:33 |

