Letztes Saisonspiel mit knapper Niederlage
13.04.2014 Zwönitzer HSV 1928 II - SSV Chemnitz/Rottluff 34:36 (13:19)
Unsere Männer vom HSV II leisteten am Ende unbewusste Aufbauhilfe für den SSV Chemnitz/Rottluff, der sich mit dem 36:34 (17:12)-Sieg in Zwönitz am Wochenende noch knapp den Klassenerhalt in der Bezirksliga sicherte. Durch die Konstellationen vom Vortag waren die Bezirksstädter noch in Abstiegsnöte geraten und begannen entsprechend motiviert und einsatzstark. Die 28-er, bei denen Spielmacher und Mannschaftsmotor Marcus Schuster pausieren musste, hatten dem Druck des SSV im ersten Durchgang zu wenig entgegenzusetzen. Gerade in der Defensive fehlte es an der letzten Konsequenz und auch die beiden Zwönitzer Keeper agierten glücklos.
Im zweiten Durchgang wurde es auf Seiten des HSV zwar besser und da den Gästen allmählich die Körner ausgingen in der Schlussphase auch nocheinmal knapp. Schlussendlich gewann an diesem Tag jedoch sicherlich nicht unverdient der uneingeschränkte Siegeswillen der Chemnitzer, bei denen selbst Vereinschefin Ines Beckmann den Weg in die Zwönitzer Sporthalle zur Unterstützung ihrer Männer gefunden hatte.
Knappe Niederlage in Besetzungsnot
05.04.2014 TSV Mittweida - Zwönitzer HSV 1928 23:21 (11:11)
Ob der Umstände, als Wechseloptionen in diesem Match nur einen Spieler vom HSV III und Tom Daya von der A-Jugend zur Verfügung zu haben, verkaufte sich das Team um Harald Menzel bei der Mannschaft der Rückrunde noch ganz ordentlich. Der TSV beeindruckte immerhin die Liga nach vier Zählern und roter Laterne in der Hinrunde mit bis dato 7 Siegen aus 9 Spielen der Rückrunde und damit mittlerweile einen sicheren Platz 7. Die taktische Marschrichtung, ruhig und besonnen die Angriffe vorzutragen und Kraft zu sparen wäre am Ende fast aufgegangen. Mit einem starken Keeper im Rücken blieben die Zwönitzer an den Gastgebern stets dran. Eine bessere Quote bei Rückraumwürfen hätte sogar Führungen bringen können. Kurz vor Ende der Partie schaffte man nochmal den Ausgleich, ehe die erfahrene Gastgebersieben dann doch noch den sprichwörtlichen Sack zubinden konnte.
Eine Halbzeit lang von allen guten Geistern verlassen
29.03.2014 Zwönitzer HSV 1928 - SV Schneeberg 29:32 (11:18)
Unsere Zweite kann sich sicherlich nicht des Vorwurfs entziehen, in der ersten Hälfte gnadenlos an sich selber gescheitert zu sein. Insbesondere die gestandenen, oberligaerfahrenen Spieler der Truppe missachtete in fast beängstigender Art und Weise die Vorgaben von Trainer Harald Menzel, sich trotz des Derbycharakters auf die spielerischen Qualitäten zu konzentrieren und die Emotionen außen vor zu lassen. So gab es Zeitstrafen nach unnötigen Abwehrattacken oder Ballwegschlagen und in der offensiven Gestaltung wollte man eher mit dem Kopf durch die Wand anstatt das Ganze spielerisch zu lösen. Da auch die HSV-Keeper beide einen ungewöhnlich schlechten Tag erwischten, war der klare Pausenrückstand folgerichtig. Im zweiten Durchgang besserte sich das Geschehen auf der Platte in Sachen spielerischer Disziplin deutlich und so war der HSV fortan endlich spielbestimmend. Allein die Chancenverwertung hätte an diesem Tag ein wenig besser sein oder die HSV-Keeper zurück zur Normalform finden müssen, dann wäre das Ergebnis der ersten Hälfte noch zu korrigieren gewesen. So reichte die Aufholjagd nicht ganz und man verlor am Ende knapp aber sicherlich nicht unverdient.
Die Auswärtsschwäche setzt sich fort
16.03.2014 SV 04 Plauen-Oberlosa II - Zwönitzer HSV 1928 II 21:21 (10:7)
Trainer Harald Menzel haderte nach der Partie erneut mit den krassen Gegensätzen der Leistungen seiner Mannschaft auf heimischen Parkett, wo man im Vergleich zu den eher schwachen Auswärtspartien die Gegnerschaft zumeist gnadenlos in Grund und Boden spielt. Auch bei den Oberlosaern sollte im ersten Durchgang gerade in der Offensive nicht viel gelingen. Ganze vier Treffer markierten die Erzgebirgler bis zur 24. Minute (4:9), konnten bis zur Pause aber wenigstens noch leicht verkürzen. Jedoch sollte es auch im zweiten Durchgang bis zum 14:19-Rückstand (45.) dauern, bis unser Team endlich zeigte, wozu man in der Lage ist. Mit einer beeindruckenden Aufholjagd markierte man sechs Treffer in Folge und drehte das Ergebnis zur eigenen 20:19-Führung (55.). In der finalen Gestaltung der Partie ging dann zunächst wieder der Gastgeber in Führung, wenige Sekunden vor Ultimo gelang den 28-ern aber noch der 21:21-Ausgleich.
Den Tabellenletzten überrannt
08.03.2014 Zwönitzer HV 1928 - BSV Limbach-Oberfrohna 38:25 (20:8)
Die zweite Männermannschaft beantwortet die Frage, wie man gegen den jahrelangen Bekannten unserer ersten Garnitur aus Oberligazeiten bestehen würde, recht schnell mit klaren Führungen. Trainer Harald Menzel wertete das gute Spiel als deckungsgleich wie in der Vorwoche gegen Weißenborn. Aus einer stabilen Abwehr heraus ging man schnell deutlich in Führung und setzte dabei sowohl im Konterverhalten als auch im geordneten Angriff Akzente. Der mittlerweile Tabellenletzte der Bezirksliga aus Limbach hatte spielerisch und läuferisch im gesamten Spielablauf zu wenig entgegenzusetzen, um den HSV irgendwann sichtbar in Verlegenheit zu bringen. So war schon zur Pause alles geregelt und der Erfolg ging nach dem Schlusssignal auch in der Höhe voll in Ordnung.
Kantersieg gegen Tabellenzweiten
01.03.2014 Zwönitzer HSV 1928 - SV Rotation Weißenborn 31:11 (21:5)
Die Grundlage für den unerwartet deutlichen Sieg gegen den immerhin Tabellenzweiten legten die Männer um Coach Harald Menzel bereits in der ersten Hälfte. Mit kompromissloser Abwehrarbeit und gnadenlosen Tempogegenstößen ließ man den Randfreibergern zu keiner Sekunde die sprichwörtliche Luft zum Atmen. Ob aus dem geordneten Angriff oder über Tempogegenstöße nach erkämpften Bällen in der Defensive - die Gäste waren dem Druck einfach nicht gewachsen.
Nach der 21:5-Pausenführung ließ man es im zweiten Durchgang zunächst deutlich ruhiger angehen. Daraus resultierte Ausgeglichenheit im Spiel und mit der deutlichen Übermacht des ersten Durchgangs war es so erst einmal vorbei. Bis zur 45. Minute (22:6) egalisierten sich beide Teams und konnten nur jeweils einen Treffer landen. In der Schlussviertelstunde gaben die 28-er aber wieder Vollgas und schafften mit erneut sehenswerten Kontern am Ende noch einen klaren Sieg mit 20 Toren Unterschied.
Personell zu dünn im Derby
16.02.2014 EHV Aue III - Zwönitzer HSV 1928 II 30:24 (13:12)
Trainer Harald Menzel wertete das Spiel der zweiten Männermannschaft beim Tabellenführer EHV Aue III trotz des 24:30 (12:13) bis zur 40. Minute als recht ausgeglichen. Wie erwartet wurde die Partie sehr intensiv und temposcharf geführt, der knappe 13:12-Pausenstand war folgerichtig. In den letzten 20 Minuten sollte der Kräfteverschleiß die 28-er jedoch zunehmend von der Linie abbringen. Auf Grund des parallelen Spiels des HSV I in Bautzen personell etwas limitiert, hatte man insgesamt in Hälfte zwei zu wenig zum Nachlegen. So ließ man in Konzentration und Schnelligkeit doch entscheidend nach und verlor so am Ende gegen die unermüdlich auf das Tempo drückenden Auer Nachwüchsler noch deutlich.
Überzeugender Sieg bringt Platz 5
08.02.2014 Zwönitzer HSV 1928 - VfB Lengenfeld 30:25 (15:8)
Eine gute Leistung lieferten unsere Männer vom HSV II beim 30:25 (15:8)-Erfolg gegen den VfB Lengenfeld ab. Nach der Pleite im Hinspiel konnten die 28-er diesmal mit voller Kapelle auflaufen und ließen den Vogtländern nicht die Spur einer Chance. Von Beginn an waren die Zwönitzer Vorteile in der Schnelligkeit und im Spielwitz entscheidend dafür, dass die Führung schnell ausgebaut werden konnte. In der Abwehr erkämpfte Bälle wurden zu erfolgreichen Kontern genutzt, womit schon zur Pause niemand mehr am Zwönitzer Erfolg zweifelte. Im zweiten Durchgang änderte sich am Eindruck des Spiels nicht allzu viel. Dass die Gäste nach dem 16:25-Rückstand (48.) bis zum Schlusssignal noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben konnten, war letztlich nur noch etwas für die Statistik. Am Ende war der Erfolg hochverdient und Zwönitz kann mit dem momentanen 5. Tabellenplatz als aktueller Aufsteiger sehr zufrieden sein.
Unnötige Schlappe beim Tabellenzweiten
01.02.2014 HC Fraureuth - Zwönitzer HSV 1928 23:22 (11:12)
Im Hopp-oder-Top-Spiel beim Tabellenzweiten HC Fraureuth musste die HSV-Zweite kurz vor dem Ende einen Siebenmeter zum 22:23 (12:11) hinnehmen. „Insgesamt gab es wohl elf Zeitstrafen und zehn Strafwürfe gegen uns. Über all dem haben wir unsere Linie verloren“, so Coach Harald Menzel. Noch bis zur 42. Minuten sah der Aufsteiger wie der sichere Sieger aus. Menzel: „Beim Stand von 16:11 war das Ding eigentlich schon gelaufen“. Doch in einer hektischen Schlussphase habe sich der HSV selbst um den verdienten Lohn gebracht. Menzel: „Wir schaffen es einfach nicht, einen Vorsprung zu verteidigen.“ Statt auf einen Zähler an Fraureuth heranzukommen, fallen die Zwönitzer auf Rang 5 zurück. (tka)
Zweite siegt deutlich
25.01.2014 Zwönitzer HSV 1928 II : USG Chemnitz 29:19 (16:10)
Deutlich einseitiger, als das Frauenspiel, gestaltete sich der Vergleich der zweiten Männermannschaft des HSV mit der USG Chemnitz. Die Männer von Trainer Harald Menzel legten einen sehenswerten Start-Ziel-Sieg auf das Niederzwönitzer Parkett. Die Zwönitzer gingen mit viel Einsatzbereitschaft in der Abwehr zur Sache. In der Nahwurfzone machten die Gäste aus der Bezirksstadt keinen Stich. Da es den Bezirksstädtern an Distanzwerfern mangelte und das wenige was an Würfen dennoch durch kam meist bei den gut aufgelegten Zwönitzer Torhütern landete, sah sich Chemnitz-Trainer Jörg Leonhardt bereits nach knapp sieben Minuten gezwungen seine Männer in einer Auszeit zu mehr Engagement zu ermuntern. Ohne große Wirkung, denn die Gastgeber bauten ihre Führung stetig aus, so dass Trainer Harald Menzel allen Spielern reichlich Einsatzzeit geben konnte. Im gleichen Stil lief die zweite Halbzeit herunter. HSV-Spielmacher Marcus Schuster wurde von den Chemnitzern mit einer Manndeckung aus dem Spiel genommen, doch die Zwönitzer zeigten sich unbeeindruckt. Der 29:19 Endstand, den Nico Langer per Gegenstoß erzielte, war zugleich auch die höchste Führung während des gesamten äußerst fair geführten Spiels.
Zwönitz: Lengyel, Börner; Köppa (7), M. Schuster (5), Langer (4), Uhlig (4/2), Richter (3), Viehweger (2), F. Schuster (1), Lades (1), Süß (1/1), Schröer (1), Winkler, Müller
Rei.
Unerwartete Niederlage
19.01.2014 HC Glauchau/Meerane III - Zwönitzer HSV 1928 28:25 (12:14)
Mit einer eher unerwarteten Niederlage kehrte auch die zweite Männermannschaft des Zwönitzer HSV vom Auswärtsspiel zurück. Nachdem die HSV-er den Verbandsligaabsteiger HC Glauchau/Meerane III im Hinspiel noch deutlich mit 26:17 in die Schranken gewiesen hatten, unterlag die Zweite des HSV im Rückspiel in der Sporthalle Meerane mit 25:28. Mit einer sehr guten Deckungsarbeit führten unsere Männer zwar zur Pause, konnten dann aber im zweiten Durchgang nicht daran anknüpfen. Leichte Ballverluste und Zwönitzer Zeitstrafen ließen die Gastgeber besser ins Spiel kommen. Eigene Überzahlspiele wurden schlecht genutzt, womit Meerane die Partie zunehmend bestimmte und den Sieg so auch nicht mehr aus der Hand gab. Durch die Niederlage rutschten die HSV im engen Bezirksliga-Mittelfeld auf Platz sieben. (CR)
Überraschendes Pokalaus gegen Bezirksligaschlusslicht
15.12.2013 Zwönitzer HSV 1928 - TSV Mittweida 27:31 (11:14)
Dass Pokalspiele tatsächlich ihre eigenen Gesetze haben, musste unsere Zweite im Bezirkspokalachtelfinale erleben. Gegen den TSV Mittweida gab es zuhause eine überraschende 27:31 (11:14)-Niederlage und damit das Aus im laufenden Wettbewerb. „Jedes Spiel geht bei Null los. Das habe ich meinen Spielern zwar versucht, vor dem Anpfiff klar zu machen. Verinnerlicht haben sie dies aber offensichtlich nicht“, meinte Trainer Harald Menzel nach der Begegnung.
Der klare 36:23-Sieg in der Vorwoche gegen den gleichen Gegner sowie der am Vortag erkämpfte bronzene Treppchenplatz zum Hinrundenende nach dem gewonnenen letzten Auswärtsspiel bei der USG Chemnitz waren möglicherweise ursächlich dafür, dass bei den 28-ern zu Beginn die Konzentration gerade beim Abschluss nicht so wirklich gegeben war. Vom Anpfiff weg sündigte man in der Chancenverwertung enorm. Während dies beim HSV nicht so wirklich dienlich dafür sein sollte, Spielsicherheit zu entwickeln, gaben gerade die vielen parrierten Bälle ihres Keepers den Mittweidaern zunehmenden Auftrieb. So lag der Tabellenletzte der Bezirksliga im Prinzip von Beginn an in Front. Zwönitz mühte sich zwar redlich, fand aber auf die effektive Angriffsgestaltung der erfahrenen Gäste keinen Zugriff. Da wie erwähnt eine Großchance nach der anderen versiebt wurde, gerieten die Erzgebirgler immer weiter in Rückstand. Der Stand von 6:12 (20.) sorgte bei den gut 100 anwesenden Fans schon ein wenig für Überraschung. Mit viel Kampf und Tempo konnte Zwönitz dann jedoch noch einmal bis zur Pause hoffnungsvoll auf 11:14 verkürzen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Partie zunächst tatsächlich zu kippen. Mit zwei schnellen Toren war der HSV binnen 65 Sekunden auf 13:14 dran. Dennoch sollte es gegen die stark dagegenhaltenden Gäste bis zur 48. Minute dauern, bis nach mehrmaligen Ausgleichstreffern endlich die erste Führung zum 24:23 gelang. Aber auch jetzt war der Bann noch immer nicht zugunsten des HSV gebrochen. Mittweida gab noch einmal Vollgas. Ein um das andere Mal gelang es nun den Gästen, die Räume in der offensiven Zwönitzer Abwehr zu ihrem Vorteil zu nutzen. Nahezu jeder Angriff wurde so mit einem Torerfolg abgeschlossen. In der finalen Phase zeigte Zwönitz dann leider Nerven. Beim 27:28 (58.) wurde zweimal in Folge zu unvorbereitet aus dem Rückraum abgeschlossen, was der TSV mit zwei Kontertoren letztlich zur Spielentscheidung nutzte.
Scharte der Vorwoche ausgewetzt
07.12.2013 Zwönitzer HSV 1928 II - TSV Mittweida 36:23 (19:11)
Die Männer des HSV II feierten einen haushohen Sieg gegen den TSV Mittweida. Lediglich am Anfang der Begegnung musste man sich noch ein wenig an den Gegner herantasten. Bald jedoch sahen die Fans die spürbaren Vorteile des HSV in der Schnelligkeit bei Tempogegenstößen sowie in der Dynamik der geordneten Angriffe. Da auch die Defensive passte, hatte die Sachsenligareserve bald einen beruhigenden Vorsprung erspielt. Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich am Gesamteindruck der Begegnung nicht allzu viel. Zwönitz spielte gegen die teilweise etwas betagte Gästesieben seine Schnelligkeitsvorteile gekonnt aus. So wurde der Vorsprung sukzessive ausgebaut und der Erfolg war am Ende auch in der Höhe verdient. Damit hat sich die Mannschaft um Trainer Harald Menzel in der Tabelle wieder weiter nach vorn gekämpft und hat mit einem Sieg kommendes Wochenende im Nachholespiel bei der USG Chemnitz sogar noch die Möglichkeit, die Herbstrunde auf einem Treppchenplatz zu beenden.
Unnötige Pleite in der Bergstadt
30.11.2013 SV Schneeberg - Zwönitzer HSV 1928 22:21 (12:12)
Eine völlig überflüssige Pleite erlebte unsere Zweite am Wochenende beim SV Schneeberg. Coach Harald Menzel war sichtlich bedient über das Auftreten seiner Mannschaft, die zwar in der Defensive durchaus überzeugte, jedoch im Angriff kopflos agierte wie selten. Anstelle strukturiertem Offensivverhalten wie zuletzt gegen Oberlosa bemühte man die sprichwörtliche Brechstange, suchte Abschlüsse aus unmöglichen Situationen, was nicht erfolgreich sein konnte. So blieb es bis zur Pause stets knapp. Auch die klaren Ansagen in der Halbzeit sollten an diesem Tag nicht fruchten, denn im zweiten Spielabschnitt änderte sich am emotionsgeladenen Gesamteindruck der Partie nicht allzuviel. Zu keinem Zeitpunkt konnten die 28-er ihre spielerischen Fähigkeiten entscheidend in die Waagschale werfen. So kam es wie es kommen musste. In der heißen Schlussphase hatten die Bergstädter das kleine Quentchen mehr Glück und gewannen eine Partie, die der HSV nicht wirklich hätte abgeben müssen.
Kantersieg gegen Mitaufsteiger
23.11.2013 Zwönitzer HSV 1928 II - SV 04 Plauen-Oberlosa II 30:18 (17:12)
Im ersten Duell der beiden aktuellen Bezirksligaaufsteiger haben die 28-er dem SV 04 Plauen-Oberlosa II keine Chance gegeben. Nachdem man in den letzten Partien mitunter das Nachsehen hatte, gab es diesmal gegen die Vogtländer einen Kantersieg. Zu erwarten war dies nicht unbedingt, denn Spielmacher Marcus Schuster fehlte verletzungsbedingt und Oberlosa hatte einen insgesamt bis zu diesem Zeitpunkt besseren Saisonstart als Zwönitz.
Das Team um Coach Harald Menzel ließ dennoch im Prinzip von Beginn an keinen Zweifel darüber aufkommen, wer Herr auf dem Parkett ist. Mit der Motivation im Rücken, die Oberlosaer in der Tabelle überholen zu können, gab Zwönitz vom Anpfiff weg Vollgas. Da es gelang, den wurfgewaltigen Rückraum des SV 04 nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, setzte man sich relativ schnell ab. Sowohl über Konter als auch im geordneten Angriff konnten die Vogtländer ausgespielt werden, womit schon zur Pause eine deutliche Führung zu Buche stand. Im zweiten Durchgang überzeugten unsere Männer weiter mit konsequentem Abwehrverhalten und geradlinigem Spiel nach vorn. Am Ende war der deutliche Erfolg somit hochverdient und sollte für die kommenden Aufgaben viel Selbstvertrauen geben.
Männer des HSV II putzen Limbacher
16.11.2013 BSV Limbach-Oberfrohna - Zwönitzer HSV 1928 27:29 (8:15)
Die Männer des HSV II haben ihr Bezirksliga-Auswärtsspiel am Wochenende beim BSV Limbach-Oberfrohna mit 29:27 (15:8) gewonnen und sich wieder mit nun 6:6 Zählern ins Mittelfeld begeben. Es ist noch gar nicht so lange her, da war die erste Männermannschaft des Zwönitzer HSV Gegner des BSV Limbach-Oberfrohna. In den Oberligazeiten der 90-er war es ein Dauerduell. Später musste Limbach absteigen, womit es ein kurzes Wiedersehen in der Verbandsligasaison 2008/2009 gab. Mittlerweile ging es für den BSV noch eine Etage in der Bezirksliga runter, wo man selbst hier momentan die rote Laterne festhält.
Unsere Zweite hatte in ihrer Partie beim Schlusslicht von Beginn an keine Probleme. Enrico Süß vertrat den verletzten Marcus Schuster blendend als Spielmacher. Immer wieder brachte er insbesondere seine beiden Halbpositionen in gute Wurfpositionen, die dies mit jeweils 9 Treffern auch dankbar annahmen. Nach dem bereits schon klaren Pausenergebnis war die Zwönitzer Überlegenheit gerade im geordneten Angriff auch im zweiten Durchgang unübersehbar, was spätestens beim 27:20 aus HSV-Sicht nach 50 Minuten für reichlich Ruhe in der gut besuchten Limbacher Halle sorgte. Erst einige Wechsel bei Zwönitz in den Schlussminuten sorgten für ein wenig nachlassende Konzentration und eine Ergebniskosmetik, die den Sieg jedoch nicht mehr gefährden konnte.
Rassiges Bezirksligaderby
26.10.2013 Zwönitzer HSV 1928 II - EHV Aue III 32:32 (15:14)
Ein für Bezirksligaverhältnisse technisch anspruchsvolles, temposcharfes und damit ungemein sehenswertes Duell erlebten die HSV-Fans nach der Sachsenligapartie im Spiel des HSV II gegen den EHV Aue III. Am Ende hieß es leistungsgerecht 32:32 (15:14), wobei die 28-er beim 29:26 (51.) schon fast auf der Siegerstraße waren, den Vorsprung aber nicht über die Zeit retten konnten.
Entgegen der erwarteten Diener, Kurzweg und Co. reiste der EHV mit einem Großteil seiner jungen zweiten Männermannschaft und A-jugendlichen Spielern an. Gecoacht von Kirsten Weber machten die Gäste mit bekannter Auer Dynamik auch von Beginn enorm Druck, dass einem für die HSV-Mannschaft um Coach Harald Menzel fast Angst und Bange werden konnte. Jedoch hielten die 28-er erfolgreich gegen. In der eigenen Angriffsgestaltung leistete man sich nur wenige Fehler, womit der EHV nicht sein angestrebtes Konterspiel aufziehen konnte. So wogte die Partie hin und her - bis weit in die zweite Halbzeit wechselten ständig die Führungen. Nach der 45. Minute gelang es den 28-ern, die sich mit ständig wechselnden Auer Abwehrstrategien auseinandersetzen mussten, einige Gästeangriffe in Folge abzufangen und sich mit gutem 1:1-Verhalten so durchzusetzen, dass erste Drei-Toreführungen zustande kamen. Als in den letzten Minuten allerdings die ordnende Hand eines Marcus Schuster angeschlagen von der Platte musste und der EHV bei drei Toren Rückstand zur Manndeckung überging, unterliefen unserer jungen Sachsenligareserve die entscheidenden Fehler, die dem EHV noch das Remis ermöglichten.
Unerwartete Pleite in Lengenfeld
13.10.2013 VfB Lengenfeld - Zwönitzer HSV 1928 II 27:25 (13:13)
Trainer Harald Menzel musste in dieser Partie leider mit Mario Köppa und Marcus Schuster auf zwei für die Angriffsgestaltung sehr wichtige Spieler verzichten. Dennoch war die Niederlage vermeidbar, denn nach 45 Minuten stand es 20:17 für die 28-er. Erneut jedoch fehlte es seiner jungen Truppe an der Cleverness, die es braucht, um einigermaßen komfortable Führungen nicht mehr aus der Hand zu geben. So wogte die Partie auch zuvor hin und her, ständig wechselten die Führungen. In der Endgestaltung des Spiels gaben unsere Männer die 20:17-Führung wieder zu schnell aus der Hand und gerieten statt der Führung mit 23:25 in Rückstand. Das resultierende zwischenzeitliche Hoch aus Sicht der Gastgeber nutzten die Lengefelder, um in der umkämpften Schlussphase ihren ersten Saisonsieg nicht mehr aus der Hand zu geben.
Zwönitzer Zweite zieht souverän in die dritte Runde ein
05.10.2013 Bezirkspokal: VfB Flöha - Zwönitzer HSV II 20:30 (9:16)
Mit einer kompakten Mannschaftsleistung qualifizierte sich die Zwönitzer "Zweite" für die nächste Runde im Bezirkspokal. Bei dem sich im Total-Umbruch befindenden VfB Flöha legten die Zwönitzer einen sauberen Start-Ziel-Sieg auf das Parkett der Sporthalle des Pufendorf-Gymnasium. Die Gastgeber aus Flöha zogen nach einigen Abgängen ihre Verbandsligamannschaft kurz vor Saisonstart zurück. Im Pokal trat der VfB mit der zweiten Mannschaft an, die in der Kreisliga Mittelsachsen beheimatet ist. HSV-Trainer Harald Menzel nutze ob der durchweg klaren Führung die Gelegenheit allen Spielern reichlich Einsatzzeit zu geben, was diese damit dankten, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintrugen. Die Zwönitzer blicken nun gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde und hoffen nach mehr als einem Jahr endlich wieder einmal im Pokal ein Heimspiel zugelost zu bekommen.
C. R.