Nach Langenhessen auch in Glauchau ohne zählbares
08.05.2022 HC Glauchau-Meerane - Zwönitzer HSV 1928 26:20 (13:13)
Platz 8 in der Endabrechnung unter zehn Mannschaften. Das klingt zwar nicht gerade herausragend, sollte aber für den Klassenerhalt reichen. "Rein sportlich haben wir es geschafft. Jetzt kommt es darauf an, wie viele Teams von oben in unsere Liga absteigen", sagt Steven Szpetecki. Der Trainer der Zwönitzer Handballerinnen ist aber zuversichtlich, dass seine Spielerinnen auch in der kommenden Saison auf Verbandsliga-Niveau antreten dürfen. "In Anbetracht der chaotischen und um die Hälfte verkürzten Saison bin ich zufrieden, auch wenn wir in einem regelmäßigen Rhythmus sicherlich mehr zu leisten im Stande sind", so der Coach.
In ihrem letzten Saisonspiel mussten die Zwönitzerinnen beim HC Glauchau/Meerane noch einmal eine Niederlage quittieren. Das 20:26 gegen den Tabellendritten sei aber kein Beinbruch, die Leistung über weite Strecken in Ordnung gewesen. Bis zur 40. Minute etwa hielten die HSV-Frauen das Spiel ausgeglichen, erst danach zogen die Gastgeberinnen davon. 26 Gegentore seien gegen diesen Gegner grundsätzlich in Ordnung, das Problem habe im Angriff gelegen. "Wir haben ja quasi ohne Außen gespielt", übte sich Szpetecki in Sarkasmus. "Wenn wir von dort auch nur 50 Prozent unserer Chancen reinmachen, wird es gefährlich für den Gegner." Auch die erhaltenen Siebenmeter seien eher eine Strafe gewesen - von fünf fand nur einer den Weg ins Tor.
Diese Woche bittet der Coach noch einmal zum Training. Danach haben die Spielerinnen vier Wochen frei, bevor Mitte Juni bereits die Vorbereitung auf die nächste Saison beginnt. Im Kader bahnen sich einige Veränderungen an. So wird Michelle Hartenstein den Verein aus privaten Gründen verlassen, bei Lea Wetzel, Alina Ott und Anne Oelschlägel ist die Zukunft aus beruflichen Gründen offen. Dafür soll Helen Haunschild nach ihrer Babypause zurückkehren. (jüw)
Quelle: FREIE PRESSE vom 10.05.2022
Zwönitz mit 2 Siegen an einem Wochenende
23.04.2022 Zwönitzer HSV 1928 - Burgstädter HC 27:25 (13:9)
24.04.2022 HSV Mölkau - Zwönitzer HSV 1928 26:33 (15:18)
Nach einem doppelt erfolgreichen Handballwochenende können die Frauen des Zwönitzer HSV einen entspannteren Blick auf das Tableau der Verbandsliga werfen: Mit einem 27:25-Heimerfolg gegen den Burgstädter HC am Samstag und einem 33:26-Auswärtssieg gegen den HSV Mölkau am Sonntag haben sich die Zwönitzerinnen innerhalb weniger Stunden Luft zum Tabellenkeller verschafft.
"Ich bin mit meiner Mannschaft wirklich sehr, sehr zufrieden. Toll wie die Mädels mit der Belastung umgegangen sind", sagte Damenteam-Trainer und Abteilungsleiter Steven Szpetecki. Der Auftritt gegen Burgstädt sei zwar eng gewesen, doch am Ende habe seine Sieben verdient gewonnen. "Coronatechnisch sind ja beide Teams, was Kader und abgehaltene Trainings betrifft, ziemlich gebeutelt gewesen. Man hat gesehen, dass auf beiden Seiten noch Athletik und Schnelligkeit fehlen", so der Coach. Sarah Schmiedel hatte gegen den HC mit ihren sieben Treffern einen großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaft.
Einen Tag später sah Schmiedel nur wenige Spielminuten, musste sich mit einem leicht lädierten Arm schonen. Lisa Thierfelder sprang in die Bresche und erzielte elf Tore. "Schön, dass auch andere die Chancen nutzen, wenn das Team geführt werden muss", so Szpetecki. Gegen Mölkau habe der HSV mit einer großen Portion Cleverness die Partie nach einer 18:15-Halbzeitführung nach Hause gebracht. "Wir haben Nadelstiche gesetzt, wenn wir es mussten und ansonsten in der Abwehr gut und kontrolliert gestanden", so der Trainer, dessen Team in der Liga mit drei Siegen und vier Niederlagen auf Rang 8 steht. (eli)
Quelle: FREIE PRESSE vom 26.04.2022
Deutliche Heimpleite
09.04.2022 Zwönitzer HSV 1928 - SC Markranstädt II 21:39 (12:24)
Ähnlich wie die Männer mit ihrem Auftritt am gleichen Tag in Dresden erwischten auch die HSV-Frauen gegen den SC Markranstädt II zu Hause einen eher gebrauchten Tag. Auch hier hätte man nach den Vorzeichen einen eher spannenden Verlauf erwarten wollen. Allerdings sollte es anders kommen und man musste sich letztlich mit dem 21:39 (12:24)-Endstand deutlich geschlagen geben.
Schon der Beginn ließ nichts gutes für den Verlauf des Spiels erahnen. Nach reichlich drei Minuten stand es bereits 0:4 für die Gäste. Danach blieb der Spielstand zwar zunächst ausgeglichen, allerdings sollten ebenfalls die zweite Hälfte von Durchgang 1 schon das Spiel entscheiden. Im Angriff zu fehlerbehaftet handelten sich die 28-erinnen eine Vielzahl von Tempogegenstößen ein, womit beim 12:24-Pausenstand bereits die Messen gelesen waren.
Im zweiten Durchgang fanden unsere Mädels leider weiterhin nicht ins Spiel. Damit erfuhr die Partie letztlich auch keine wesentliche Änderung, die Gäste erhöhten den Vorsprung weiter und man verlor somit am Ende deutlich.
Zwönitz:
Wetzel, Wolf;
Mosel (3/1), M. Kaulfuß, Riedel (2), Hirsch, L. Kaulfuß (1/1), Schmiedel (2), Hartenstein (1), Oelschlägel (1), Viehweger (3), Thierfelder (4), Ott (1), Kreher (3)
Gegen Tabellenführer ohne Chance
02.04.2022 Zwönitzer HSV 1928 - AAC Amazonen 19:34 (10:15)
Obwohl unsere Verbandsligafrauen im ersten Durchgang sehr lange am Tabellenführer und Aufstiegaspiranten AAC Amazonen dran bleiben konnten, musste man sich wie eigentlich jeder bisherige Kontrahent den starken Leipzigerinnen schlussendlich deutlich geschlagen geben. Die personell für die Liga etwas übermächtig erscheinenden Leipzigerinnen hatten bislang jede ihre Partien mit 10 Treffern und mehr Unterschied gewinnen können und so war es sicherlich keine große Überraschung, dass auch die Partie aus Sicht der 28-erinnen nach einem 10:15-Pausenstand noch mit 19:34 endete.
Unsere Mädels kamen mit dem 2:1 durch Laura Kaulfuß nach drei Minuten gut ins Spiel und konnten auch danach dem Spitzenreiter lange Zeit Paroli bieten. Gute Paraden von Lea Wetzel im HSV-Tor ließen so manche Leipziger Chance verpuffen und da man auch im eigenen Angriff Lösungen fand war der knappe Stand von 9:10 in der 23. Minute folgerichtig.
Gegen Ende der ersten und im Verlaufe der gesamten zweiten Hälfte spielten die Amazonen jedoch ihre spielerischen und individuellen Vorteile zunehmend aus. Jeder Fehler auf Zwönitzer Seite wurde mit schnellen Gegenstößen bestraft und auch im geordneten Positionsangriff waren die Messestädterinnen nun meist erfolgreich. So stand für die HSV-erinnen am Ende zwar doch noch eine deutliche Niederlage zu Buche, jedoch kann man gerade mit dem Verlauf der ersten 25 Minuten sicherlich einiges Positives für die nächsten Spiele mitnehmen.
Zwönitz:
Wetzel, Wolf;
Mosel (1), M. Kaulfuß (4), Riedel (4), Hirsch, L. Kaulfuß (6/1), Oelschlägel (3), Viehweger (1), Ott, Kreher
Aller Anfang ist schwer
27.03.2022 Leipziger HV Nord – Zwönitzer HSV 1928 e.V. 28:29 (15:13)
Aufgrund dessen, dass viel zu wenige Spielerinnen die coronabedingten „Voraussetzungen“ für eine geordnete und halbwegs strukturierte „Vorbereitung“ erfüllten, sah sich Trainer Steven Szpetecki gezwungen beim Handball-Verband Sachsen eine Aussetzung des Spielbetriebes zu beantragen. Hier gilt dem Staffelleiter Heiko Neubert noch einmal ein besonderer Dank, da er im Sinne des Sports und das ohne Diskussion, dem Antrag zustimmte.
Am vergangenen Wochenende war es nun endlich so weit und unsere Damen betraten zum ersten Mal seit Ende Oktober wieder die Verbandsliga-Bühne. Aufgrund von krankheitsbedingten sowie persönlichen Gründen musste die Mannschaft trotzdem stark dezimiert in Leipzig anreisen. Dort angekommen stellte man dann noch fest, dass die angesetzten Schiedsrichter coronabedingt ebenfalls nicht anreisen würden. Wir wünschen an dieser Stelle einen milden Verlauf bzw. gute Besserung und möchten uns zeitgleich bei Tommy Müller und Julia Lange (TuS Leipzig-Mockau) für die unkomplizierte Hilfe bedanken. Die Vorzeichen waren also denkbar ungünstig und so begann auch das Spiel. In der 5. Spielminute sah man sich folglich bereits mit 3:0 im Rückstand. An den Chancen lag es nicht, man scheiterte aber mehrfach an einer starken Leipziger Schlussfrau. In der Folge berappelten sich die 28erinnen und holten unterstützt von einer starken Lea Wetzel im Tor auf. Über die Stationen 4:4 konnte man in der 12. Spielminute zum ersten Mal mit 5:6 in Führung gehen. Die folgenden Minuten waren geprägt von einem ständigen Hin und Her beider Teams, welches die Leipzigerinnen immer etwas zu ihren Gunsten gestalten konnten. Dank eines geschickten und regelkonformen „Ablenkungsmanövers“ von Nadine Müller, welche der Meinung war, dass der Leipziger Hallenboden gekühlt werden müsse, konnten die Gastgeberinnen einen direkten Freiwurf nicht verwandeln. Folglich ging es mit einem 15:13 in die Kabinen. Nach der Verletzung von Christin Viehweger weiter dezimiert gelang es zwar Anfang der zweiten Halbzeit noch mitzuhalten, aber die Abstimmungsschwierigkeiten in der Deckung sollten dann doch ihren Tribut fordern. Folglich konnten die Messestädterinnen in der 44. Spielminute mit 24:17 einen deutlichen Vorsprung herausarbeiten. Eine Umstellung der Deckung und die hervorragende Stimmung innerhalb unserer Mannschaft straften aber jeden lügen, der die 28erinnen zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschrieben hat. Die Deckung in Zusammenspiel mit Lea Wetzel zwang den Gegner wiederholt zu Ballverlusten und Fehlern. Es war spürbar, dass die Leipzigerinnen nun Probleme bekamen und somit immer hektischer wurden. Des Weiteren gelang es unserer Mannschaft offensiv immer mehr in die Tiefe zu kommen und so die ein oder andere 2-Minuten-Strafe zu provozieren. So war es dann Michelle Hartenstein, die in der 58. Minute das 28:28 markierte. In dieser spanenden Schlussphase war es Michelle Kreher eine Minute vor Schluss vorbehalten nach bärenstarkem 1:1 ihre Gegenspielerin und danach die Schlussfrau zu überwinden. Es gelang sogar erneut ein Ballgewinn. Die 28erinnen verloren aber noch einmal den Ball und beim anschließenden Konter nagelte die Leipzigerin den Ball glücklicherweise nur ans Gebälk. Sieg zum Auftakt und unsere jubelnden Mädels waren das Ergebnis dieser dramatischen Partie.
Ein ergriffener und erschöpfter Steven Szpetecki nach dem Spiel: „Also ganz ehrlich... diesen Sieg haben sich vor allem die Mädels verdient. Ich habe solche Spiele ehrlich gesagt zum Glück nicht allzu häufig erlebt. Es ist, entschuldige bitte den Ausdruck, beschissen auf die Bank zu schauen und seinen Spielerinnen Fragen wie ‚Hast du schonmal rechts Außen gespielt?‘ zu stellen. Was die Mädels daraus gemacht haben, und zwar alle zusammen, ist einfach der Wahnsinn. Wir haben uns heut
vorgenommen unser Spiel zu spielen und Spaß zu haben. Und das haben die Mädels richtig klasse gemacht. Trotzdem freu ich mich drauf, wenn wir wieder mehr Spielerinnen haben und dadurch auch unsere Qualität besser auf die Platte bringen.“
S. Sz.
Zwönitz:
Wetzel; Mosel (6), Oelschlägel (4), Hirsch (5), L. Kaulfuß (3), Hartenstein (2), Schmidt, Viehweger (4), Kreher (5),
Im Pokal eine Runde weiter
31.10.2021 Zwönitzer HSV 1928 - Leipziger HV Nord 29:27 (14:14)
Weiter im Sachsenpokal vertreten sind die Zwönitzer Verbandsliga-Frauen, die Ligakonkurrent Leipziger HV Nord mit 29:27 aus dem Wettbewerb kegelten. Allerdings hatten die Gastgeberinnen einige Mühe, in die Partie zu finden. Nach zwei frühen HSV-Toren übernahmen die Messestädterinnen das Zepter und zogen in der Anfangsviertelstunde bis auf drei Tore davon. Doch die ohne einige Stammspielerinnen angetretenen Erzgebirgerinnen kamen nach 20 Minuten zurück, glichen aus und lieferten sich mit den Gästen fortan einen Kampf auf des Messers Schneide. Nach 40 Minuten zogen sie erstmals selbst mit zwei Toren in Front, spannend blieb es allerdings bis zur Schlusssirene. "Gerade in der Defensive war das eine absolute Leistungssteigerung gegenüber den bisherigen Auftritten in der Liga", so Szpetecki, der das Frauenteam trainiert. Offensiv dagegen gebe es weiterhin noch viel Luft nach oben.
Sehr angetan zeigte sich der Coach vom Auftritt von Anne Oelschlägel. Die 17-Jährige spielt eigentlich in der zweiten Mannschaft auf Kreisebene, stand aber gegen Leipzig Nord im Kader und feierte zu Beginn der zweiten Halbzeit ihr Debüt. Keine drei Minuten später traf sie erstmals, am Ende hatte sie fünf Tore auf ihrem Konto stehen, darunter den finalen Treffer zum Endstand. "Sie war absolut kaltschnäuzig vor dem Tor. Ein Auftritt à la bonne heure", zeigte sich Szpetecki begeistert. Gut möglich, dass die Jugendliche bald zum nächsten Einsatz kommt. "Ich hätte sie gern öfter dabei", so der Coach, dem der Gegner in der nächsten Runde relativ egal ist. Er wünsche sich "ein Los, das Spaß macht".
Quelle: Freie Presse, erschienen am 02.11.2021
Zwönitz:
Wetzel, Müller; Oelschlägel (5), M. Kaulfuß (5), Riedel (4), Hirsch (1), L. Kaulfuß (5/3), Schmiedel (3), Seidel, Schmidt, Viehweger (3), Thierfelder (3),
HSV-Frauen verlieren zuhause denkbar knapp
23.10.2021 Zwönitzer HSV 1928 - Turbine Leipzig 21:22 (12:13)
Eine Woche nach dem Debakel gegen Leipzig-Südwest haben die Handballerinnen des Zwönitzer HSV am Wochenende erneut den Kürzeren gezogen. Zuhause unterlag der Verbandsligist der Mannschaft von Turbine Leipzig - diesmal allerdings nur knapp mit 21:22.
Bis zum Stand von 5:5 war die Partie ausgeglichen, bevor die Gäste mit einem 4:0-Lauf davonzogen. Die Gastgeberinnen kamen noch vor der Pause wieder bis auf einen Treffer heran, nicht zuletzt infolge mehrerer toller Paraden von Torhüterin Lea Wetzel. "Phasenweise verlieren wird die Struktur und machen es den Gegnerinnen leicht", sagte Trainer Steven Szpetecki, der im ersten Durchgang Licht und Schatten sah. Das setzte sich nach dem Seitenwechsel fort. Gut gestartet und mit zwei Toren in Führung gegangen, schenkten die Gastgeberinnen den Vorsprung rasch wieder her und liefen der Musik hinterher. Nur noch einmal, zum 19:19, gelang der zwischenzeitliche Ausgleich.
Für Szpetecki lagen die Gründe für die Niederlage auf der Hand. "Es passieren zu viele technische Fehler. Und es gibt Abstimmungsschwierigkeiten." An technischen Schwächen und Fehlabspielen müsse man arbeiten. "Auch müssen wir auf den Füßen etwas schneller werden und in der 6:0-Abwehr eine andere Struktur finden." Wichtig sei, sich nicht das Spiel vom Gegner aufzwingen zu lassen. Die Moral sei dagegen in Ordnung. Das fand auch Stephanie Hirsch, die zweimal traf. "Gerade in der zweiten Halbzeit sind wir in der Abwehr besser geworden und haben vorn Bälle erkämpft." Im Abschluss sei viel Pech dabei gewesen. "Die Wurfbilder sind noch nicht so gut", sagte Hirsch.
Derzeit sind die Zwönitzerinnen Achte im Zehner-Feld. Nächster Gegner am 6. November ist erneut ein Team aus der Messestadt: Dann geht es zum bisher sieglosen Leipziger HV Nord, der Schlusslicht ist.
Quelle: Freie Presse, erschienen am 27.10.2021
Zwönitz:
Wetzel, Wolf, Müller;
Viehweger (5), Schmiedel (1), M. Kaulfuß (3), Hirsch (2), Hartenstein, Thierfelder (4), L. Kaulfuß (3), Riedel (3), Kreher
Auftakt misslungen
17.10.2021 Leipziger SV Südwest - Zwönitzer HSV 1928 38:15 (16:5)
Zum verspäteten Auftakt in die neue Spielzeit mussten unsere Verbandsligafrauen beim Leipziger SV Südwest eine heftige 38:15 (16:5)-Niederlage hinnehmen. Zwar konnten unsere Sieben ihre erste Auswärtsfahrt mit relativ breiter Bank antreten, mussten aber mit dem gesundheitsbedingten Ausfall von Michelle Kaulfuß und Laura-Jane Mosel dennoch leider kurzfristig auf zwei Leistungsträger komplett verzichten.
Nach einem schlimmen Start in die Partie war spätestens mit dem Treffer zum 10:1 aus Leipziger Sicht schon nach 13 Spielminuten endgültig beschrieben, dass dies nicht wirklich das Spiel für die 28-erinnen werden sollte. "Das war heute das Gegenteil zum guten Eindruck, den wir zum Sparkassencup hatten. Vorn wie hinten einfach nur ein Tag zum Vergessen, der zu keinem Zeitpunkt zu retten war", fasste Trainer Steven Szpetecki eine Partie enttäuscht zusammen, in der auch nach der schlechten Anfangsphase wenig zusammenlief.
Mit einer Vielzahl technischer Fehler machten sich die Zwönitzerinnen über das gesamte Match das Leben schwer. Da ein Spielfluss so nicht wirklich zustande kommen sollte, hatten es die Gastgeberinnen leicht, die Zwönitzer Offensive in den Griff zu bekommen und ihr Konterspiel aufzuziehen. Nach nur mageren 5 Toren in den ersten 30 Minuten ging es zwangsläufig mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeit.
Nach dem Pausentee änderte sich im Spielverlauf nichts wesentliches. Im Angriff weiterhin ohne Durchschlagskraft und mit noch mehr Zuordnungsproblemen in der Abwehr vergrößerte sich der Rückstand Tor um Tor, womit das Schlusssignal eines Spieles, in dem einfach nichts gelingen wollte einer Erlösung gleich kam.
Für Zwönitz spielten:
Müller, Wetzel;
Riedel, Hirsch (3), L. Kaulfuß (2), Schmiedel (3/1), Hartenstein, Schmidt, Viehweger (2/1), Thierfelder (2), Ott (1), Kreher (2)