Mit dem Treffer zum 1:0 eröffneten die Chemnitzerinnen die Partie, die in den ersten 30 Minuten am HSV komplett vorbei lief. Insbesondere in den Angriffsbemühungen war die Nervosität spürbar. Schlechte Zuspiele und häufiges Nachfassen beim Ballfangen trugen nicht wirklich dazu bei, die Gastgeberabwehr vor ernsthafte Probleme zu stellen. Da auch die Zwönitzer Defensivarbeit durchaus schon bessere Tage vorzuweisen hatte, gerieten die Erzgebirglerinnen frühzeitig in einen klaren Rückstand, der zusätzlich an den Nerven zerrte. Auch eine erste Auszeit bereits nach 10 Minuten beim Stand von 1:7 aus HSV-Sicht zeigte noch keine entsprechende Wirkung. Immer weiter geriet man ins Hintertreffen und beim 8:18-Pausenstand glaubten sicher auch die kühnsten Optimisten nicht mehr so wirklich daran, dass der HSV das Spiel in Durchgang zwei noch würde umbiegen können.
Dennoch sollten die zweiten 30 Minuten aus Sicht unserer Mannschaft deutlich besser werden. Zunächst gelang es erst einmal, den Rückstand nicht noch größer werden zu lassen. Endlich verteilte sich die Gefährlichkeit in den HSV-Angriffen auf mehreren Schultern. Zu viel lastete bis dahin auf den Rückraumtreffern einer guten Miriam Schurzmann. Insbesondere in der Schlussviertelstunde zeigte Zwönitz nun mit ideenreichem Spiel über den Kreis und die Außenpositionen endlich sehenswerten Handball. Auch in der Defensive mit einer starken Claudia Hartenstein im Tor lief es plötzlich besser. Bis auf 25:30 (57.) konnten die 28-erinnen unter dem Jubel ihrer gut 80 mitgereisten Fans verkürzen. Bei noch einmal zwei darauf folgenden guten Chancen hätte man sogar noch weiter herankommen können. Leider scheiterte man jedoch an der HV-Keeperin und so brachten die Chemnitzerinnen schlussendlich ihren Vorsprung ungefährdet über die Zeit.
Die Zwönitzer Pokalfinalisten waren:
Mandy Kleiner, Claudia Hartenstein;
Anke Dittmann, Michelle Reuther, Steffi Strunz, Susanna Tolonics (3), Jana Schmiedel (1), Stephanie Hirsch (6), Miriam Schurzmann (11/2), Kathrin Richter, Vicky Keller, Anke Schmiedel (4/1), Laureen Schmiedel, Michelle Seerig
7m: Chemnitz: 5/3 Zwönitz: 4/3
2min: Chemnitz: 4 Zwönitz: 3
Im abschließendem Derby zu dünn besetzt
20.04.2013 Zwönitzer HSV 1928 - SG Nickelhütte Aue 25:34 (13:14)
Unsere Frauen verloren in der Bezirksliga ihr abschließendes Match gegen die SG Nickelhütte Aue mit 25:34 (13:14) und beenden damit die Saison auf Platz 8. Personell extrem geschwächt konnten die 28-erinnen gegen den Gast nur 45 Minuten mithalten. Bis dahin war es eine ausgeglichene Partie, in der Zwönitz kurz vor der Pause sogar noch mit 13:12 führte. Nach dem 18:20 (43.) sorgten allerdings drei Auer Treffer für eine gewisse Vorentscheidung zur 25:20-Führung zugunsten der Gäste. Da der dünn besetzten Bank der 28-erinnen nun in der Schlussviertelstunde zunehmend die Kräfte schwanden, gewann die Nickelhütte letztlich mit ihrer personellen Überlegenheit noch deutlich. Insgesamt war es für die 28-erinnen dennoch eine solide Saison. Abschließendes Highlight ist sicherlich der erneut geschaffte Einzug ins Bezirkspokalfinale, welches am 01. Mai ab 14.00 Uhr in der Sachsenhalle Chemnitz gegen die SG HV Chemnitz 2010 III starten wird. VIEL ERFOLG !!
In der Bergstadt mit Pech
13.04.2013 HSV Marienberg II - Zwönitzer HSV 1928 26:25 (15:11)
Insgesamt recht gut verkauften sich unsere Damen bei den Marienbergerinnen, die in der Tabelle immerhin acht Zähler vor Zwönitz lagen. Zu viele Fehlwürfe oder auch Pech mit Pfosten und Latte sorgten für eine etwas zu hohe 11:15-Bürde zur Halbzeit. Eine sehenswerte Aufholjagd zu Beginn der zweiten Halbzeit endete nach 45 Minuten immerhin mit der ersten Zwönitzer Führung im Spiel zum 19:18. Leider sollte sich die gute Phase nicht fortsetzen. Möglicherweise kostete der Aufwand, den Rückstand zu egalisieren ein wenig zu viel Kraft, denn die Gastgeberinnen kamen zurück und gingen ihrerseits wieder mit drei Treffern in Führung. Dies verteidigte Marienberg letztlich auch bis zum 26:23 (58.), womit den Erzgebirgerinnen nur noch die Zeit für den Anschluss kurz vor Ultimo blieb.
Personalmangel nicht verkraftet
06.04.2013 Zwönitzer HSV 1928 - Oberlungwitzer SV 19:21 (7:10)
Eine nicht so wirklich erwartete Heimniederlage ereilte unsere Damen im vorletzten Heimspiel gegen den Oberlungwitzer SV. Die Pleite war allerdings trotz aller Ärgernisse glücklicherweise insofern nicht dramatisch, da sich an der Tabellensituation nichts ändern konnte. Seit Wochen scheint der 7. Tabellenplatz in der Bezirksliga für die 28-erinnen in Stein gemeißelt; eine insgesamt beruhigende Tatsache, wenn man an die Hängepartie um den Klassenerhalt aus dem Vorjahr denkt.
Das Spiel gegen den OSV, den man immerhin auswärts in der Hinrunde bezwingen konnte stand insofern unter keinem guten Stern, da infolge Krankheit und Verletzungen Zwönitz nur sieben Spielerinnen zur Verfügung standen. Bei den Gästen sah es auf der Bank zwar auch nicht sehr viel besser aus, jedoch schienen diese das personelle Defizit besser verkraften zu können. Eine Vielzahl von technischen Fehlern und Fehlwürfen gestatteten den 28-erinnen in den ersten 15 Minuten nur ein einziges Törchen und einen 1:3-Rückstand zu diesem Zeitpunkt. Auch in der Folge war das HSV-Spiel weiter von vielen Fehlern geprägt, was die Gäste zur 10:7-Pausenführung nutzten. Zu Beginn von Durchgang zwei kam es zunächst noch ärger, da man infolge weiterer Treffermangel nach 36 Minuten mit 7:12 hinten lag. Auch wenn Zwönitz in der Schlussviertelstunde dann doch noch das optisch bessere Team war und immer wieder bis auf zwei Treffer an die Gäste herankam, sollte es mit einem Punktgewinn nichts mehr werden. Zu häufig scheiterte man hierfür an Latte, Pfosten oder der guten Gästekeeperin.
Wiedergutmachung gelungen
09.03.2013 SSV Lichtenstein - Zwönitzer HSV 1928 19:23 (7:9)
Unsere Frauen konnten die ein wenig unerwartete Pleite aus der letzten Woche vergessen machen. Der erste Durchgang verlief allerdings noch nicht so recht in den gewünschten Bahnen. Zwar lag man stets in Front, konnte sich aber von den Gastgeberinnen nicht wirklich lösen. Nach der noch sehr fehlerbehafteten und damit recht torarmen ersten Hälfte sollte es aber im zweiten Durchgang schnell besser werden. Bis zur 35. Minute wurde eine beruhigende 13:8-Führung herausgespielt, die zwischenzeitlich bis auf sieben Treffer Vorsprung ausgebaut werden konnte. So holten die die HSV-Damen am Ende verdient beide Zähler und belegen nach vorn und nach hinten mit deutlichen Abständen weiterhin ungefährdet den Tabellenplatz 7.
Pleite beim Schlusslicht
02.03.2013 HC Fraureuth - Zwönitzer HSV 1928 20:14 (10:7)
Bei den HSV-Frauen war Trainerin Heike Oelschlägel zurecht mächtig angefressen über das in Summe katastrophale Spiel ihrer Mannschaft. Nach den starken Auftritten zuletzt einschließlich des Sieges im Pokal an gleicher Stelle war insbesondere die Angriffsleistung beim HC Fraureuth ein wahres Desaster. Da man auch in der Defensive zu häufig den Schritt zu spät war und nur auf Kosten eines Siebenmeters eingreifen konnte, geriet Zwönitz schon im ersten Durchgang ins Hintertreffen. In der zweiten Halbzeit keimte nach dem 11:12-Anschluss (42.) kurz Hoffnung auf. Jedoch bestimmten in der Folge erneut technische Fehler und unplazierte Würfe das HSV-Spiel. So konterte das Schlusslicht mit sechs Treffern in Folge zur 18:11-Führung (53.) und entschied damit die Partie zu seinen Gunsten. Mit dem weiterhin momentanen 7. Platz in der zweigeteilten Bezirksligatabelle führen unsere Damen zwar nach wie vor relativ sorgenfrei die untere Tabellenhälfte an, haben aber sicherlich wertvolle Punkte zu den Verfolgern verschenkt.
Gegen Tabellenführer stark mitgehalten
23.02.2013 Zwönitzer HSV 1928 - HC Annaberg-Buchholz 22:23 (10:11)
Das Frauen-Team um Trainerin Heike Oelschlägel konnte gegen die Bergstädterinnen über 60 Minuten hinweg so gut mithalten, dass ein Punktgewinn im Rahmen des möglichen und schlussendlich auch nicht unverdient gewesen wäre. Den winzigen Unterschied machte die Tatsache aus, dass Annaberg immer, wenn Zwönitz dran war und wiederholt ausgleichen konnte, den kleinen Tick zuzulegen vermochte und mit beispielsweise einfachen Treffern aus dem Rückraum erfolgreich waren. Den Rest erledigten dann ein paar Zwönitzer Pfosten- und Lattentreffer, wo das kleine Quäntchen Glück fehlte, die für etwas Zählbares notwendigen zusätzlichen Treffer zu erzielen.
Toller Erfolg nach starker erster Halbzeit
17.02.2013 SG HV Chemnitz 2010 III - Zwönitzer HSV 1928 15:20 (5:11)
Einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg feierten unsere Frauen beim Tabellendritten. Dabei hatte man den Erfolg einer ersten Halbzeit zu verdanken, in der nahezu alles gelang. Während die gastgebenden Chemnitzerinnen einen Ball nach dem anderen an Pfosten und Latte setzten oder an einer guten Mandy Kleiber im Tor scheiterten, gelang Zwönitz in dieser Phase eine fast beängstigende Angriffseffektivität von über 70 Prozent und damit folgerichtig eine 10:2-Führung nach 25 Minuten. Nach dem Seitenwechsel sollte dies zwar nicht mehr ganz so gut gelingen, was die Gastgeberinnen zu einer gefährlichen Ergebniskorrektur bis zum 14:16 (50.) nutzten. Allerdings kostete die Aufholjagd auch viel Kraft. So hatte der HSV in der Schlussphase mehr zuzusetzen, gewann am Ende doch noch sicher und konnte den guten siebenten Tabellenplatz damit verteidigen.
Zwönitzer Handballerinnen im Pokal-Halbfinale
03.02.2013 HC Fraureuth - Zwönitzer HSV 1928 15:21 (6:9)
Mit endlich wieder einmal voller Kapelle und damit auch einer deutlich besseren insbesondere Angriffsleistung als zuletzt gelang den Handballfrauen des Zwönitzer HSV 1928 am Wochenende im Viertelfinale des diesjährigen Bezirkspokalwettbewerbs der anvisierte volle Erfolg. Mit dem
Die Partie gegen das momentane Schlusslicht der Bezirksligatabelle begann zunächst ein wenig zäh. Bis zur 20. Minute wechselten stets die knappen Führungen, die beide Teams immer wieder ausgleichen konnten. Danach allerdings stellten sich die 28-erinnen immer besser auf die zwar schnellen, aber unsicher vorgetragenen Gastgeberangriffe ein und konnten nach dem 5:5 (21.) doch noch eine Führung mit in die Pause nehmen.
Die wohl bereits spielentscheidende Phase der Partie kam dann gleich nach Wiederanpfiff. Zwar kamen die Gastgeberinnen motiviert aus der Kabine, jedoch produzierten sie im guten Willen, wieder ins Spiel zurückzukommen zu viele Offensivfehler, als dass man hätte Zwönitz in Gefahr bringen können. Ganz im Gegenteil nutzten die Erzgebirglerinnen die Gunst der Stunde und enteilten bis zur 36. Minute auf ein deutliches 13:7-Zwischenergebnis. Bei der höchsten HSV-Führung von 16:9 (43.) war man sich dann allmählich gewiss, dass nichts mehr anbrennen würde. Auch als der HC beim
Zwönitz:
Kleiber, Hartenstein;
Dittmann-Stopp, Reuther, Strunz, Tolonics (5), J. Schmiedel (2), Hirsch (4), Schurzmann (8/2), Keller (1), A. Schmiedel (1), L. Schmiedel, Seerig
Niederlage nach Besetzungssorgen
26.01.2013 Zwönitzer HSV 1928 - HV Oederan 13:19 (7:9)
Unsere Frauenmannschaft ging personell arg gebeutelt in das Match gegen den HV Oederan. Dennoch sah Trainerin Heike Oelschlägel durchaus Möglichkeiten auf einen Punktgewinn ihrer Mannschaft. Jedoch vergab man im Verlaufe der Partie zu viele klare Torgelegenheiten. War man zur Pause trotzdem noch einigermaßen auf Schlagdistanz, sollte sich die schlechte Chancenverwertung im Verlaufe von Durchgang zwei zunehmend rächen. Trotz insgesamt einer ordentlichen Defensivleistung ging die Partie mit am Ende nur 13 erzielten Treffern somit verloren. Trotz der Niederlage bleiben unsere Damen weiterhin auf einem guten siebenten Tabellenplatz. Im nächsten Spiel nach hoffentlich wieder Rückkehr von Miriam Schurzmann und den Schmiedel-Schwestern sollte wieder eine bessere Leistung möglich sein.
Verdienter Sieg nach guter zweiter Halbzeit
12.01.2013 Zwönitzer HSV 1928 - TSV Fortschritt Mittweida 21:13 (8:7)
In dieser Partie fand unsere Damenmannschaft erst in der zweiten Hälfte den Weg, dem Tabellenvorletzten Tor um Tor zu enteilen. Im ersten Durchgang ließ man in der Defensive den beiden Gästespielerinnen auf der Mittel- und rechten Aufbauposition noch zu viel Raum und kassierte hier immer wieder vermeidbare Treffer. Im zweiten Spielabschnitt hatte man dann jedoch die Stärken des TSV erkannt. Mit einer nun verbesserten Abwehrarbeit ließ man kaum noch Gegentore zu. Abgefangene Bälle verwertete die 28-erinnen mit schnellen Tempogegenstößen zu Kontertreffern und zogen somit endlich davon. Mit letztlich nur 5 Gegentreffern im zweiten Durchgang gewann man am Ende auch in der Höhe verdient und sicherte sich weiterhin einen guten Mittelfeldplatz.
Spiel nach 15 Minuten bereits entschieden
06.01.2013 SV Chemie Zwickau II - Zwönitzer HSV 1928 23:15 (11:7)
Unsere Handballdamen, bei denen Torgarant Miriam Schurzmann krankheitsbedingt fehlte, lagen nach einer grauenvollen Anfangsviertelstunde bereits mit 9:1 zurück, ehe man einigermaßen ins Spiel fand. Ohne Durchschlagskraft im Angriff und mit mangelndem Umkehrspiel lud man die Zwickauerinnen förmlich ein, auf und davon zu ziehen. Für den Rest der Spielzeit ab der 15. Minute ging es den Gastgeberinnen dann eher um das Verwalten des Vorsprungs. Da den Frauen an diesem Tag einfach die Mittel fehlten, noch einmal wirkungsvoll am Rückstand zu arbeiten, verlor man so am Ende eben mit dem Abstand, den man sich bereits zu Beginn eingehandelt hatte. Damit heiß es am nächsten Wochenenende wieder zu punkten, damit der momentan solide siebente Tabellenplatz gesichert bleibt.
Tolle Aufholjagd nicht belohnt
08.12.2012 SG Nickelhütte Aue - Zwönitzer HSV 1928 26:23 (18:10)
Niederlage nach zu vielen Angriffsfehlern
01.12.2012 Zwönitzer HSV 1928 - HSV Marienberg II 19:21 (7:10)
Für unsere Frauen wäre ein besseres Ergebnis in dieser Partie möglich gewesen, hätte man die eigene Fehlerquote insbesondere im Angriff etwas niedriger gestalten können. Insgesamt 16 Fehlwürfe allein im zweiten Durchgang waren am Ende ursächlich dafür, dass trotz aller Bemühungen der Erfolg am Ende versagt blieb. Nach insgesamt ausgeglichenen knapp 40 Minuten (9:10, 38.) folgten vier Gästetreffer in Folge zum vermeidbaren 9:14-Rückstand. Die Hypothek aus dieser Phase schleppte man danach für die restliche Spielzeit mit sich herum. Leider gelang mehr als die Resultatsverbesserung auf zwei Tore Rückstand schlussendlich nicht mehr. In der Tabelle steht dennoch bereits einen Spieltag vor Ende der Hinrunde fest, dass das Team um Coach Heike Oelschlägel auf einem guten siebten Platz in die Weihnachtspause gehen wird.
Erwarteter Erfolg beim Schlusslicht
18.11.2012 Oberlungwitzer SV - Zwönitzer HSV 1928 21:27 (11:12)
Trotz der Konstellation, dass die unsere Damen beim Tabellenletzten antraten, hatte man in der bekanntermaßen viel zu kleinen Oberlungwitzer Sporthalle so seine Not, die Erfolgsansprüche bereits im ersten Durchgang zu untermauern. Clever nutzten die OSV-erinnen ihre gewohnte Umgebung, holten sich in den engen Räumen einen Siebenmeter nach dem anderen und blieben so dem HSV stets auf den Fersen. Jedoch schien auch Miriam Schurzmann sichtlich Gefallen an den ungewohnten Maßen der Halle zu finden. Insgesamt 18 Treffer gelangen der Rückraumspezialistin im Verlaufe der 60 Minuten und sie war so sicherlich der Erfolgsgarant Nr. 1 im Zwönitzer Dress. In der zweiten Hälfte sollte sich die Waagschale dann auch zusehends zugunsten der 28-erinnen neigen. Die Defensive stand nun besser und so vergrößerte sich der Vorsprung allmählich bis zum letztlich ungefährdeten 27:21-Sieg. Damit haben unsere Frauen den Abstand zur unteren Tabellenhälfte weiter vergrößert und können mit dem guten Platz sieben optimistisch nach vorn schauen.
Sieg gegen Aufsteiger nach guter erster Hälfte
10.11.2012 Zwönitzer HSV 1928 - TSV Fortschritt Lichtenstein 20:17 (13:8)
Auch das zweite Heimspiel in Folge konnten die Frauen um Coach Heike Oelschlägel gegen ein Kellerkind gewinnen. Mit einer insgesamt guten ersten Hälfte legten man den Grundstein für den Erfolg. Zwar kam der Gast in den ersten 10 Minuten gut ins Spiel, führte da mit 5:3. Jedoch war es danach weitestgehend vorbei mit der Herrlichkeit. In seinen Angriffen fiel dem in seinen Bemühungen insgesamt doch zu harmlosen Aufsteiger nicht mehr allzu viel ein, die 28-erinnen hingegen konnten mit schnellem Offensivspiel immer wieder ihre guten Rückraumschützinnen, insbesondere Miriam Schurzmann in gute Wurfpositionen bringen.
Nach der beruhigenden 13:8-Halbzeitführung folgte allerdings ein eher magerer zweiter Durchgang. Mit vielen Fehlern schleppte man sich so über die Zeit und markierte nur noch sieben Tore. Glücklicherweise war Lichtenstein doch zu schwach, dies auszunutzen, vergab unter anderem in den zweiten 30 Minuten insgesamt drei Siebenmeter.
Mit den beiden Erfolgen zuletzt haben unsere Frauen nun den Anschluss an die ersten sechs Tabellenplätze wieder hergestellt und bereits 5 Zähler Vorsprung vor Platz 8. Weiter so, Mädels!
Wichtiger Sieg gegen Absteiger
03.11.2012 Zwönitzer HSV 1928 - HC Fraureuth 18:17 (10:10)
Ein für das Selbstvertrauen und auch ob der Tabellensituation wichtiger Sieg gelang am Wochenende gegen den HC Fraureuth, der zuletzt aus der Verbandsliga wieder absteigen musste. Unsere Damen machten sich allerdings in ihrer Partie das Leben lange Zeit selbst schwer. Während die Defensive im Grunde ihre Aufgabe erfüllte, mangelte es im Angriff gegen die harmlosen Gäste an zündenden Ideen, um frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Auch bei Tempogegenstößen fehlte wiederholt die Präzision in den Zuspielen, womit die Zwönitzerinnen kaum zu einfachen Toren über Konter kamen. Erst im zweiten Durchgang setzte man sich allmählich ab und führte 10 Minuten vor Ende mit
Deutliche Schlappe in Annaberg-Buchholz
20.10.2012 HC Annaberg-Buchholz - Zwönitzer HSV 32:19 (11:09)
Eine klare Niederlage mussten die 28-erinnen beim HC Annaberg-Buchholz einstecken. Personell mit argen Problemen besegnet, konnte man nur den ersten Durchgang noch ausgeglichen gestalten. Da wirkte sich das Fehlen von Rückraumwerferin Stephanie Hirsch sowie die Tatsache, dass Feldspielerin Steffi Strunz zwischen die Pfosten musste, noch nicht so aus. In der zweiten Hälfte jedoch brachen schnell alle Dämme. Gleich zu Beginn kassierte man fünf Treffer in Folge zum 16:10 aus Annaberger Sicht nach 36 Minuten. Mit vielen Offensivfehlern lud man den HC dabei immer wieder zum kontern ein. Mit diesem Rückstand kam der entscheidende Knacks ins Zwönitzer Spiel, von dem man sich letztlich nicht mehr erholte.
Wichtiger Auswärtssieg
06.10.2012 HV Oederan - Zwönitzer HSV 29:31 (10:10)
Einen für das Nervenkostüm wichtigen Auswärtserfolg konnten die Handballfrauen am Wochenende feiern. Die 28-erinnen gingen motiviert in die Partie und lagen von Beginn an in Führung. Bis zu drei Treffern Vorsprung konnten man sich phasenweise erarbeiten. Allein es gelang nicht, diese zu behaupten. Die Gastgeberinnen fighteten um jeden Ball und konnten den 10:10-Ausgleich zur Pause erzielen. Im zweiten Spielabschnitt ging Oederan sogar zunächst knapp in Führung, ehe der HSV sich wieder besser ins Spiel brachte. Jedoch ließ man wieder zu viele Chancen gegen die gute Oederaner Keeperin liegen, als dass man beruhigt in die Endphase der Partie gehen konnte. Diese forderte beim 19:19 (58.) nochmals volle Konzentration. Mit zwei abschließenden Treffern gelang jedoch letztlich der insgesamt verdiente Auswärtssieg, der mit einem ausgeglichenen Punktekonto nach vier Spielen einen guten Mittelfeldplatz brachte.
Sieg aus Pokalvergleich nicht wiederholt
29.09.2012 Zwönitzer HSV - HSG Langenhessen/Crimmitschau 22:28 (12:11)
Die Frauen konnten ihren Pokalerfolg gegen Langenhessen/Crimmitschau am letzten Wochenende leider nicht wiederholen. In den ersten 30 Minuten sah es zunächst so aus, als könnten die Oelschlägelschützlinge durchaus den Sieg von vor drei Wochen wiederholen. Zwar konnte man sich nicht von den Gästen absetzen, dennoch lagen die Frauen um Kapitän Anke Schmiedel bei knappen Spielständen zumeist in Front. Nach dem gutem ersten Durchgang war die Defensive der 28-erinnen in Abschnitt 2 dann allerdings zu löchrig und ermöglichte es damit den Gästen, deren knappen Rückstand allmählich in Führungen zu verwandeln und diese langsam aber sicher auszubauen. Insbesondere die Würfe aus dem rechten Rückraum fanden immer wieder zu einfach den Weg in die Zwönitzer Maschen. So war beim
1 | EHV Aue II | 41:3 |
2 | LHV Hoyerswerda | 36:8 |
3 | SG LVB | 24:20 |
4 | HVO Cunewalde | 24:20 |
5 | HSV Dresden | 22:22 |
6 | KJS-Club Dresden | 22:22 |
7 | ZHC Grubenlampe | 20:24 |
8 | HSV Weinböhla | 18:26 |
9 | Koweg Görlitz | 17:27 |
10 | Germania Zwenkau | 16:28 |
11 | NHV Concordia Delitzsch II | 13:31 |
12 | Zwönitzer HSV | 11:33 |

