Termine · HSV
 
Archiv 2012/2013
Leistungsexplosion zum Saisonhalali
13.04.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  HSV Marienberg II   16:14 (7:5)
 
Nicht unbedingt erwartet wurde der Sieg der Frauen im abschließenden Fight gegen den HSV Marienberg II. Die letzten drei Saisonspiele liefen wie fast die gesamte Rückrunde mehr oder weniger desaströs ab und in Marienberg gab es sportlich eine recht deutliche Niederlage.
Mag es die nervliche Entlastung gewesen sein, denn durch die Niederlage vom Vorletzten HV Oederan am Vortag war der Klassenerhalt schon sicher oder vielleicht auch der Ansporn durch die Erfolge des eigenen Nachwuchs, auf alle Fälle legten sich die 28-erinnen diesmal ins Zeug wie lange nicht. Freilich war die Durchschlagskraft im eigenen Angriff durch die bekannten personellen Probleme auch nicht sehr viel besser als zuletzt, jedoch was unsere Frauen in der Abwehr mit einer starken Mandy Kleiber im Tor ackerten, war schon toll. Auf dieser Basis gelangen sogar einige erfolgreiche Konterläufe. In Summe der wiedergefundenen Stärke in der Defensive und dem Willen bei schnellen Tempogegenstößen war der Erfolg am Ende sogar relativ ungefährdet und sicherlich auch verdient.
 
 
Es geht nichts mehr
05.04.2014   HSG Langenhessen/Crimmitschau  -  Zwönitzer HSV 1928  34:10 (14:4)
 
Die Zwönitzer Frauen bekamen auch im vorletzten Saisonspiel keinen Fuß mehr auf das sprichwörtliche Parkett. Mit den verletzungsbedingten Ausfällen der Saison und der entsprechenden moralischen Wirkung auf das Team scheint es momentan fast unmöglich, die 28-erinnen wieder auf den Weg zu bringen und es wird höchste Eisenbahn, dass die Saison mit dem abschließenden Heimspiel kommende Woche gegen den HSV Marienberg II zuende geht.. Auch in Langenhessen war eine unzureichende Angriffsleistung mit vielen technischen Fehlern ursächlich dafür, dass man sich viele Konter einfing. Das 4:14 zur Pause war hierfür hinreichender Beleg. Auch im zweiten Durchgang ergaben sich die Erzgebirglerinnen in ihrer Personalnot mehr oder weniger ihrem Schicksal, was zur am Ende rekordverdächtigen Niederlage führte. Glücklicherweise konnte der HV Oederan ebenfalls nicht punkten, womit weiterhin ein Zähler Vorsprung zu den beiden Abstiegsplätzen besteht.
 
 
Die Lage wird ernster und ernster
29.03.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  SG Nickelhütte Aue  18:29 (9:13)
 
Die Pleite gegen unserer Rumpfsieben gegen die Auerinnen war sicherlich ein wenig befürchtet worden. Zu sehr wiegt momentan bei der Mannschaft um die Trainer Marcus Schurzmann/Steven Szpetecki das Fehlen der beiden Aufbausäulen Miriam Schurzmann und Stephanie Hirsch, als dass man gegen den Tabellendritten hätte bestehen können. Von Beginn an liefen die 28-erinnen einem Rückstand hinterher. Insbesondere Claudia Einenkel von der Gästemannschaft konnte ihre scharfen Rückraumtreffer zu leicht und unbedrängt platzieren. Nach dem Pausenrückstand fehlten auch in Durchgang zwei die Mittel, sowohl in der Abwehr als in der Offensivgestaltung wirkungsvoller Akzente zu setzen. So ging das Spiel am Ende deutlich verloren und man steckt mit jetzt nur noch einem Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz so richtig im Kampf um den Klassenerhalt.
 
 
Debakel in der Spitzenstadt
16.03.2014   SV 04 Plauen-Oberlosa II  -  Zwönitzer HSV 1928  31:12 (11:6)
 
Spielerisch sowie mental hoffnungslos unterlegen mussten die Frauen eine heftige Niederlage beim Tabellennachbarn SV 04 Plauen-Oberlosa II einstecken. Nachdem neben Stephanie Hirsch nun mit Miriam Schurzmann eine zweite immens wichtige Säule der Mannschaft verletzungsbedingt ausgefallen ist, war schon beim 0:5 aus HSV-Sicht nach 11 Minuten mehr oder weniger klar, wohin die Reise führen sollte. Bis zum Pausensignal konnte man zwar noch mühevoll den Rückstand konstant halten, im zweiten Durchgang jedoch brachen alle Dämme. Oberlosa konterte eine sich ob der Umstände fast ergebenden Zwönitzer Mannschaft wieder und wieder aus und gewann am Ende so auch in der Höhe nicht unverdient.
 
 
Unglückliche Niederlage gegen Tabellenführer
08.03.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  Burgstädter HC  18:19 (10:9)
 
Weitehin kein Erbarmen hatte der Handballgott mit unseren Frauen in der Partie gegen den Spitzenreiter. Zwar sorgte er für eine gute Leistung insbesondere in der Defensive, die in der Vorwoche gegen Oberlungwitz wohl allemal für einen Sieg gereicht hätte. Aber gegen einen siegverwöhnten und selbstbewussten Burgstädter HC sollte es leider nicht reichen. Leider nur "fast" hat unser Team für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Die Gäste lagen bis kurz vor Ende beständig, wenn auch stets knapp in Rückstand. Selbst in der 57. Minute führten die 28-erinnen noch mit 18:17, leider kam es am Ende dann doch noch faustdick. Mit dem Glück und der Selbstsicherheit, die man an der Tabellenspitze stehend nun mal an den Tag legen kann, spulten die HC-er ihr Programm herunter, markierten die letzten beiden Treffer des Spiels und gewannen ein wenig unverdient noch mit 19:18.
 
 
Schlappe gegen Schlusslicht
01.03.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  Oberlungwitzer SV  22:27 (7:13)
 
Unser Frauenteam hatte sich das Bezirksligaduell gegen das abgeschlagene Schlusslicht aus Oberlungwitz sicherlich anders vorgestellt. Jedoch gelangen nur gute sieben Anfangsminuten und später eine ebenso ansehnliche Schlussphase, in denen man einen Rückstand von bis zu neun Treffern bis auf derer zwei verkürzte. Das 5:2 (6.) hätte den 28-erinnen eigentlich die nötige Sicherheit geben müssen, auch in der Folge das Spiel zu bestimmen. Allerdings scheiterte man nach der klaren Führung mit teilweise aber auch zu zaghaften Würfen immer wieder an guten Gästekeeperin. Nur noch zwei Törchen gelangen bis zur Pause, daher konnte Oberlungwitz ausgleichen aus und in Führung gehen. Die Verunsicherung im HSV-Angriff übertrug sich leider auch auf die sonst eher stabile Abwehr. Viele zu leichte Treffer sorgten so noch für einen klaren 7:13-Pausenrückstand.
Im zweiten Durchgang sollte sich am Gesamteindruck der Partie zunächst nicht viel ändern. Weiter scheiterte man an der Torfrau der Gäste, womit der Rückstand beim 9:18 (40.’) schon schlimme Konturen annahm. Eine zunächst einfache, später doppelte Pressdeckung gegen die Spielgestalterinnen der Gäste sollte den HSV aber noch einmal zurückbringen. Endlich startete man nach abgefangenen Gästeangriffen wieder erfolgreiche Konterläufe. In der 57. Minute gelang der Anschluss zum 21:23 aus Zwönitzer Sicht. Leider waren es jetzt Unaufmerksamkeiten in der HSV-Deckung, die der OSV mit drei letztlich entscheidenden Treffern in Folge zum 26:21 (58.) nutzte und damit den Sieg perfekt machte.
 
 
Es hatte nicht sollen sein

Die Handballfrauen des Zwönitzer HSV 1928 haben am Wochenende im diesjährigen Viertelfinale um den Bezirkspokal die Segel streichen müssen. Mit einer 14:16 (6:4)-Niederlage beim Spitzenreiter der 1. Bezirksklasse HC Fraureuth im Gepäck kehrte man vom sonntäglichen Ausflug nach Westsachsen zurück und darf sich nun eines spielfreien Wochenendes mehr erfreuen.

„Rein von der Spielanlage hat meine Mannschaft eigentlich gefälliger agiert als Fraureuth. Leider waren die Torabschlüsse schlecht, da ging zu viel daneben“, meinte Trainer Marcus Schurzmann zum Spiel, bei dem er zudem das aus seiner Sicht nicht gerechtfertigte Siebenmeterverhältnis von 8:0 zugunsten der Gastgeberinnen anprangerte. „Hier ist schlussendlich auch das Spiel gekippt. Nach einem nicht gegebenen klaren Siebenmeter für uns, der ein Drei-Tore-Plus hätte bringen können, verlieren wir im darauf folgenden Konter Jana Schmiedel nach einer unglücklichen Aktion durch eine rote Karte. Das war mit entscheidend“, fügte der Coach hinzu.

Dennoch hätte seine Sieben eigentlich im ersten Durchgang schon alles klar machen können. Mit einer guten Abwehrleistung und einer bärenstarken Mandy Kleiber im Tor ließ man gerade einmal vier Tore der Einheimischen zu. Dass es zu nicht mehr als derer sechs eigener Treffer bei der 6:4-Halbzeitführung reichte, lag an einer stattlichen Anzahl von 20 Angriffen, in denen die 28-erinnen mit Fehlwürfen oder technischen Fehlern ihre Offensivversuche auch nicht erfolgreich abschließen konnten.

Mit Kampf und Einsatz versuchten die Gastgeberinnen dann in der zweiten Hälfte, den Pokalfight an sich zu reißen und es entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Spiel. Das 8:7 für den HSV (41.) drehte der HC zur ersten eigenen Führung von 10:8 in der 49. Minute. Zwönitz kam wieder zurück, zog erneut mit 13:11 (53.) in Front. Nach der eingangs erwähnten unglücklichen Disqualifikation stand es fünf Minuten vor Ultimo zwar noch immer 14:13 zugunsten der Erzgebirglerinnen, aber nun traten wieder die Abschlussschwächen zutage. Dies nutzte der Gastgeber, um mit drei finalen Treffern in Folge den 16:14-Sieg einzufahren.

Zwönitz:
Kleiber, Hartenstein;
Dittmann-Stopp, Reuther (2), Strunz, Tolonics (3), J. Schmiedel, Schurzmann (7), Oelschlägel, A. Schmiedel, L. Schmiedel, Riedel (1), Seerig, Voigt (1) 
7m:     Fraureuth: 8/2    Zwönitz: 0
2min:   Fraureuth: 4      Zwönitz: 6 + 1 Disqualifikation
 
 
Nichts zu holen beim Tabellenzweiten
16.02.2014   SV Chemie Zwickau II  -  Zwönitzer HSV 1928  24:21 (12:8)
 
Unser Frauenteam verkaufte sich mit dem 21:24 (8:12) beim Tabellenzweiten SV Chemie Zwickau II noch ganz ordentlich, sah es doch beim 9:19 (40.) eher so aus, als sollte es eine ganz kalte Dusche werden. Bis dahin waren die Zwönitzerinnen, die personell arg problembehaftet mit vier A-Jugendspielerinnen aufliefen, körperlich und in den individuellen Fertigkeiten den Gastgeberinnen zu unterlegen. Anerkennenerswert blieb jedoch der Zwönitzer Kampfgeist. So nutzte man in den letzten 20 Minuten die nachlassende Konzentration der Gastgeberinnen zu einer doch recht ansehnlichen Aufholjagd, die mit einer letztlich beachtlichen Ergebniskosmetik von sieben Treffern endete. Zu mehr freilich war man ob der personellen Situation an diesem Tage nicht in der Lage.
 
Ausgeglichenes Spiel reicht nicht
08.02.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  SG HV Chemnitz 2010 III  19:22 (10:11)
 
Es war für unsere Frauen gegen den bis dahin Tabellennachbarn wie erwartet ein Spiel auf Augenhöhe, wo keines der Teams klare Vorteile verbuchen konnte. Letztlich aber waren die Angriffsversuche in der HSV-Offensivgestaltung zu mager, um die Niederlage zu vermeiden. Zu selten gelang es, die Pressdeckung gegen unsere die Torschützliste anführende Miriam Schurzmann aufzulösen. Hier gibt es sicherlich Reserven in der Spielgestaltung, die es in den kommenden Partien auszureizen gilt. Bei überwiegend knappen Spielständen lagen die Gäste dennoch mehr in Führung als der HSV. Die Defensivleistung konnte gegen die SG, die den immerhin viertbesten Angriff der Liga stellt, mit 22 Gegentreffern durchaus zufrieden stellen. Einmal mehr war jedoch die Angriffsleistung zu ineffektiv. Zu oft rannte man sich fest, riskierte Zeitspiele, leistete man sich technische Fehler oder man musste sich schwere, damit erfolglose Würfe nehmen. So kam es letztlich, wie es kommen musste und man ging als Verlierer vom heimischen Parkett.
 
 
Kreisderby der "fairen Damen" endet Remis
Handball, Bezirksliga: Annaberg-Buchholz und Zwönitz trennen sich 17:17 (7:11)

Von Thomas Kaufmann

Zwischen "My fair Lady" im Theater und Handball in der Silberlandhalle haben am Samstag die Annaberg-Buchholzer wählen können. Und auch wenn das "fair" im Musical eher mit "schön" zu übersetzen ist, gab es im Vergleich der "fairen Damen" in der Bezirksliga ein friedliches 17:17. Anders als im Hinspiel, das der Zwönitzer HSV 22:19 gewann, fand das Erzgebirgs-Derby beim HC Annaberg-Buchholz diesmal keinen Sieger. Gut zehn Sekunden vor Ende markierte Judy Mey den Ausgleich für die Gastgeber.

"Angesichts des Spielverlaufs war es ein gewonnener Punkt für uns", wertete HCAB-Spielertrainerin Jenny Constein. Obwohl ihre Sieben eine Reihe von Fehlwürfen und vor allem in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit Konzentrationsschwächen zeigte, bewies der HCAB Kampfgeist. "Dass Judy, die neu in unser Team gekommen ist, das Ding zum Ausgleich reinmacht, war umso schöner", so Constein, die ihre eigene Bilanz von bisher 84 Saisontoren um acht Treffer ausbaute.

Erfolgreichste Werferin der Partie war jedoch auf der Gegenseite Miriam Schurzmann, die ihren bisherigen 122 Toren weitere neun Treffer hinzufügte. "Mit der Abwehrarbeit war ich zufrieden, da haben wir Fortschritte erzielt. Zum Ende hin sind war aber etwas aus dem Konzept geraten und viel zu hektisch geworden", so HSV-Coach Steven Szpetecki, der diesmal ohne den berufsbedingt verhinderten Kollegen Marcus Schurzmann agierte.

Die Partie, für die der HCAB die Schiedsrichter stellen musste, begann allerdings verhalten. Nach gut 15 Minuten leuchtete ein 3:3 von der Anzeigetafel. Vor allem die Gastgeberinnen scheiterten des öfteren an der HSV-Torfrau oder am Aluminium. Ein einziges Mal, beim 6:4 in Minute 21, lag der HCAB mit zwei Toren vorn. Die prompte Auszeit für den HSV zerstörte den Spielfluss, die Gäste drehten die Partie zum 7:6 und zogen später auf 11:7 davon. Auch die zweiten 30 Minuten gehörten zunächst den Zwönitzerinnen, die mit 13:8 und 14:9 (42.) bereits auf Siegkurs zu liegen schienen. Doch Derbys haben eben doch ihre eigenen Gesetze. Nach und nach arbeiteten sich die Kreisstädterinnen heran und glichen letztlich aus.

Zwönitz
Wolf/Kleiber; Dittmann-Stopp, Reuther (3), Strunz, Tolonics (2), J. Schmiedel, Schurzmann (8/1), Voigt, Seerig, A. Schmiedel (1/1), Riedel, Oelschlägel; Zeitstrafen: 0/1; Siebenmeter: HCAB 4 v. 7 verw.; HSV 2 v. 3
 
Spannend bis zum Schluss 25.01.2014    
25.01.2014   HSV Frauen : USG Chemnitz      23:21 (11:13) 
 
Das spannende Spiel stand im Zeichen starker Torhüterleistungen auf beiden Seiten. Mandy Kleiber im HSV-Tor, die vor einer Woche noch krankheitsbedingt das Bett hüten musste, stand dabei Ihrer Chemnitzer Kontrahentin in nichts nach. Obwohl wieder eine ganze Reihe technischer Fehler für Ballverluste sorgten, belohnten sich die Zwönitzerinnen in der Schlussphase selber für ihre kämpferische Einstellung und machten ihrem Trainer Marcus Schurzmann mit dem fünften Saisonsieg ein schönes Geburtstagsgeschenk.
Zwönitz: Kleiber, Wolf; Schurzmann (12/4), Tolonics (5), Riedel (3), A. Schmiedel (2), Seerig (1), Reuther, J. Schmiedel, Voigt, Oelschlägel, L. Schmiedel, Dittmann-Stopp 
 
Rei.
 
 
Zwönitzer Frauen punkten trotz Niederlage
18.01.2014   HV Oederan - Zwönitzer HSV 1928 27:16 (7:13)
 
Das aktuelle sportliche Geschehen trat bei der deutlichen Niederlage der Zwönitzer Handballerinnen in den Hintergrund, als die Bezirksspielleitung die Mitteilung verschickte, das die Zwönitzer Niederlage in Marienberg wegen den Einsatzes einer nicht teilnahmeberechtigten Spielerin auf Seiten der Marienbergerinnen in einen Sieg der Zwönitzerinnen umgewandelt wird. Ansonsten hatten die HSV-erinnen nach dem Kellerduell auf dem kunterbunten Spielfeld in der Stadt des kleinen Erzgebirge wenig Grund zur Freude. Ohne die Langzeitverletzte Stephanie Hirsch und die erkrankte Mandy Kleiber konnten die Zwönitzerinnen nur am Anfang mithalten. Mit nachlassender Kraft stiegen die technischen Fehler. Wurfpech gesellte sich auch noch hinzu, so dass bereits zur Pause ein 7-13 Rückstand zu Buche stand. In der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Freie Chancen der HSV-erinnen blieben ungenutzt, während die Oederanerinnen gegen Ende noch einmal richtig aufdrehten und vier Konter in den letzten drei Minuten gegen die aufsteckenden Zwönitzerinnen verwandelten. (CR)
 
 
Es bleiben die alten Schwächen
14.12.2013    USG Chemnitz  -  Zwönitzer HSV 1928   23:18 (13:9)
 
Die Zwönitzer Frauen mussten sich vom Anpfiff weg einer hochmotivierten Gastgebersieben erwehren, die sichtlich gewillt war, ihr letztes Heimspiel in 2013 zu gewinnen und sich aus dem Tabellenkeller zu holen. Leider war das Team um Kapitän Anke Schmiedel in der ersten Hälfte weder mental in der Lage gegenzuhalten, noch sollte die erneute Flut an schlimmen technischen Fehlern zu Gleichwertigkeit beitragen. Das 4:10 aus HSV-Sicht nach knapp der Anfangsviertelstunde sprach hierfür eine deutliche Sprache. Immerhin konnte man aber unseren Damen den zum Handball gehörenden Kampfgeist nicht absprechen. Gegen die technisch auch nicht allzu sehr glänzende USG kam man beginnend mit der Schlussphase der ersten Hälfte doch allmählich besser ins Spiel. Doch musste man hierfür durch immer wieder technische Fehler hohen Aufwand betreiben. So kam es wie es kommen musste. Nach dem Fast-Anschluss zum 17:19 (51.) waren die 28-erinnen kräftemäßig am Limit, verloren am Ende deutlich und wurden so in der Tabelle von der USG nach Punkten eingeholt.
 
 
Am Aue-Spiel nicht angeknüpft
07.12.2013   Zwönitzer HSV 1928   -   HSG Langenhessen/Crimmitschau   23:29 (11:12)
 
Auch am letzten Spieltag zuhause in 2013 liefen unsere Frauen weiterhin der guten Form hinterher, die sie zu Beginn der Serie auf das Parkett bringen konnten. Die erste Halbzeit verlief in diesem Duell gegen die Westsächsinnen dabei noch ausgeglichen. Die Führungen wechselten ständig, jedoch konnte sich keine der Mannschaften absetzen. Grundlage war eine stabile Abwehr der HSV-erinnen, während in der Offensivgestaltung diverse Sorgen nicht zu übersehen waren. Zu Beginn der zweiten Hälfte sollten die Angriffsprobleme leider weiter zunehmen, was den Gästen bis zur 42. Minute eine 13:19-Führung brachte. Diese schwache Phase reichte, um das Spiel vorzuentscheiden. Danach war die leider auch von einigen Nicklichkeiten geprägte Partie zwar wieder ausgeglichen, der Rückstand konnte allerdings nicht mehr aufgeholt werden.
 
Zuletzt gescholtene Offensivabteilung auf dem Vormarsch
30.11.2013   SG Nickelhütte Aue  -  Zwönitzer HSV 1928     28:28 (16:14)
 
Unser Frauenteam startete mit guten Vorsätzen in die Partie. Konsequent versuchte man die spieltragenden Kräfte der SG Nickelhütte aus der Partie zu nehmen, was in einem insgesamt guten Deckungsverhalten phasenweise auch gut gelang. Einzig Claudia Einenkel auf Auer Seite war mit ihren bekannten Rückraumfähigkeiten schwer in den Griff zu bekommen. Im eigenen Angriff sollte sich das wieder Mitwirken von Stephanie Hirsch äußerst positiv auf das Zwönitzer Spiel auswirken. Die zuletzt arg gescholtene, weil mit einer hohen Fehlerquote besegnete Offensive war an diesem Tag so effektiv wie lange nicht mehr. Selbst eine Führung der Gastgeberinnen von fünf Treffern 24:19 (46.') warf unsere Damen nicht aus der Partie. Mit einer starken Aufholjagd gestaltete sich eine sehenswerte Schlussphase mit einem am Ende auf Grund der tollen Moral sicherlich verdienten Punktgewinn.
 
 
Nur 15 Treffer waren zu wenig
23.11.2013   Zwönitzer HSV 1928  -  SV 04 Plauen-Oberlosa II   15:20 (7:10)
 
Viel hatten sich die Frauen für diese Partie gegen den Drittletzten vorgenommen. Nach den letzten Spielen war leider der gute Eindruck nach einem gelungenen Saisonstart ein wenig verblasst. Allerdings konnte man auch am Samstag die Fehlerquote im eigenem Angriffsverhalten im Vergleich zu den Spielen zuvor nicht entscheidend senken. Von Beginn an rannten die 28-erinnen wieder Rückständen hinterher, was der eigenen Spielsicherheit natürlich auch nicht dienlich war. Lediglich kurz nach dem Beginn der zweiten Hälfte kam man beim 11:12 dicht an die Gäste heran. Danach allerdings folgte die entscheidende Zwönitzer Toreflaute, die mit einem 12:18-Rückstand in der 50 Minute endete. Damit war die Partie praktisch gelaufen - bis zum Schlusssignal änderte sich nichts entscheidendes mehr.
 
 
Keine Chance beim Tabellenführer
16.11.2013   Burgstädter HC  -  Zwönitzer HSV 1928   30:17 (17:8)
 
Unsere Frauen gingen beim Tabellenführer Burgstädter HC recht eindeutig unter und verloren mit 8:17 (17:30), behaupten aber nach dem 7. Spieltag noch immer einen sehr guten 5. Tabellenplatz. Von Beginn an war die Angelegenheit eine recht klare zugunsten der gastgebenden Burgstädterinnen. Relativ schnell zeigte sich, warum der aktuelle Aufsteiger sich momentan gleich mal an die Tabellenspitze der Bezirksliga gesetzt hat und dabei erst in der vergangenen Woche bei der hauchdünnen Niederlage in Zwickau die weiße Weste verlor. Unsere Sieben traf auf eine recht spielstarke und flinke junge Truppe von fast durchgängig 24-26 Jahren, die sich so vermutlich schon seit den Jugendjahren kennt. Nach zehn Minuten hatten die Gastgeberinnen einen 8:2-Blitzstart hingelegt, der unsere Damen bereits nervlich sichtlich belastete. Viele der HSV-Fehler wurden mit schnellen Kontertreffern bestraft und man lag schon zur Pause hoffnungslos zurück. Im zweiten Durchgang wurde es nicht wirklich besser. Zwönitz mühte sich redlich, hatte aber letztlich gegen die meist den kleinen Tick gedanklich schnelleren Gastgeberinnen zumindest an diesem Tag keine Chance, das Ergebnis unter dem Strich noch in erträglichem Rahmen zu halten. So verlor man deutlich, jedoch hat man am kommenden Samstag zuhause gegen den Drittletzten aus Oberlosa die gute Chance, sich gleich wieder zu rehabilitieren.
 
 
 
Mit dem blauen Auge davongekommen
10.11.2013    Oberlungwitzer SV  -  Zwönitzer HSV 1928    14:17 (8:5)
 
Unsere Frauen sind am Wochenende in der Bezirksliga haarscharf daran vorbeigeschrammt, beim abgeschlagenen Tabellenletzten Oberlungwitzer SV wertvolle Punkte liegen zu lassen und damit dem bislang ohne jeglichen Pluszähler dastehenden Schlusslicht unnötige Aufbauhilfe zu leisten. Zwar gewann man am Ende mit 17:14 (5:8), musste sich aber wohl dennoch eingestehen, dass man mit den negativrekordverdächtigen 17 Treffern nur deshalb erfolgreich war, weil die Gastgeberinnen in der finalen Gestaltung der Partie Nerven zeigten und in den letzten sechs Minuten nach ihrer noch 14:13-Führung förmlich einbrachen.
Die 54 Spielminuten zuvor waren bestimmt von einer Vielzahl technischer Fehler und Fehlwürfen auf beiden Seiten. Da die gastgebenden Damen in ihrer heimischen Umgebung zunächst besser zurechtkamen und ein paar Fehler weniger produzierten, lagen diese nach 13 Minuten mit 7:4 vorn. Dann passierte 15 Minuten lang quasi nicht viel. Die Angriffe versandeten nach technischen Problemen oder es wurden auf beiden Seiten klare Tormöglichkeiten nicht genutzt.
 
Der Drei-Tore-Rückstand der 28-erinnen zur Pause sollte sich im zweiten Durchgang auch nur allmählich verringern. Während es in der Defensivarbeit gegen die harmlosen Angriffe des OSV insgesamt passte und nur wenig zugelassen wurde, wollte es vorn in Sachen Fehlerquote einfach nicht besser werden. Allerdings kam dann die 55. Minute, wo endlich der Ausgleich zum 14:14 gelang. Dies hatte so etwas wie Signalwirkung. Während bei den Gastgeberinnen alle Dämme brachen und nun gar nichts mehr zusammenlief, gelangen unserer Sieben nun doch noch fehlerfreie abschließende fünf Spielminuten mit noch vier Treffern zum glücklichen 17:14-Sieg.
 
 
Zu hohe Fehlerquote
26.10.2013   Zwönitzer HSV 1928  -  SV Chemie Zwickau II  22:26 (10:12)
 
Unsere Damen scheiterten in diesem Spiel nicht etwa an einem zu starken Gegner, sondern eher an sich selbst. Denn was man sich in den 60 Minuten an Fehlabspielen, technischen Fehlern und erfolglosen Würfen leistete, war für Erfolgsambitionen einfach zu viel. Während die Zwönitzer Defensivarbeit insgesamt zufrieden stellen konnte, gelangen den flinken Gästen nach Offensivfehlern der 28-erinnen zu viele einfache Kontertreffer. Auf diese Weise geriet man schnell in Rückstand, dem ständig hinterher gelaufen werden musste. Ein kurzes Aufflackern der eigenen Möglichkeiten sah man nur zu Beginn der zweiten Hälfte, als der HSV bis auf einen Treffer an die Gäste herankam (13:14, 38.). Danach setzte allerdings eine weitere und diesmal entscheidende Zwönitzer Toreflaute ein, die die Zwickauerinnen nutzten, um sich auf 21:14 abzusetzen. Am Ende gelang zwar noch ein wenig Ergebniskosmetik, zu mehr allerdings sollte es nicht mehr reichen.
 
 
Unentschieden im Spitzenspiel
13.10.2013   HV Chemnitz III : Zwönitzer HSV Frauen 21:21 (9:11)
 
Im Spitzenspiel der Frauen Bezirksliga stellten die HSV-erinnen erneut ihre Defensivstärke unter Beweis. Bei der dritten Mannschaft des HV Chemnitz erkämpften die 28-erinnen ein verdientes Unentschieden. Bei schönstem Herbstwetter fanden nur wenige Zuschauer den Weg in die Chemnitzer Sachsenhalle. Diese wurden zumindest mit einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel belohnt. Sowohl die Zwönitzerinnen, wie auch die Gastgeber produzierten in der ersten Hälfte zu viele Fehler im Spielaufbau. Während bei Chemnitzerinnen mehrere Angriffe mit einem Schrittfehler endeten, landeten bei den HSV-erinnen gleich mehrfach die Anspiele im Seitenaus oder direkt bei der jeweiligen Gegenspielerin. Da HSV-Torhüterin Mandy Kleiber ihre Kontrahentin im Tor in der ersten Hälfte jedoch mit starken Paraden in den Schatten stellte, konnten die Gäste beständig einen Vorsprung verwalten und gingen mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeitpause. Gleich nach dem Wiederanpfiff baute Miriam Schurzmann die Führung auf 12:9 aus, doch die Top-Torjägerin der HSV-erinnen war im zweiten Durchgang zu sehr auf sich allein gestellt. Während bei den Chemnitzerinnen die Last des Torewerfens zumindest auf zwei Schultern verteilt war und auf beiden Halbpositionen Druck erzeugt wurde, wurde das HSV-Spiel zunehmend ausrechenbar. Da auf beiden Seiten ansonsten eine verbesserungsfähige Abschlusseffektivität im Mittelpunkt des Spielgeschehens stand, konnten nach dem Schlusspfiff beide Mannschaften  mit der Punkteeilung zufrieden sein. „Die schlechte Chancenverwertung hat uns den Sieg gekostet. Außerdem haben wir uns in der zweiten Hälfte zu sehr mit den Schiedsrichtern und zu wenig mit unserem Spiel beschäftigt. In Summe kann man von einem gerechten Unentschieden sprechen“, so der Kommentar von HSV-Trainer Marcus Schurzmann nach dem Abpfiff.
 
Zwönitz: Kleiber, Wolf; Schurzmann 12/3, Seerig (3), J. Schmiedel (2), A. Schmiedel (1), Tolonics (1), Hirsch (1), Dittmann-Stopp, Reuther, Strunz, Oelschlägel, L. Schmiedel, Keller
 
Zuschauer: 30
7-Meter: Chemnitz 7/4, Zwönitz 6/3
2-Minuten: Chemnitz 2, Zwönitz 2
C. R.
 
Zweiter Sieg im zweiten Spiel
28.09.2013   Zwönitzer HSV 1928  -  HC Annaberg-Buchholz 22:19 (11:10)
 
Die Zwönitzer Frauenmannschaft konnte sich zurecht über den gelungenen Auftritt gegen den immerhin amtierenden Bezirksmeister aus Annaberg-Buchholz freuen. Im zweiten Saisonspiel gab es den zweiten vollen Erfolg und damit einen tollen Saisonstart. Nicht zuletzt nach dem schon klaren Sieg zum Sparkassencup war man optimistisch, die Heimspielniederlage aus dem letzten Jahr korrigieren zu können. Entsprechend motiviert agierten die 28-erinnen insbesondere in der Defensive couragiert und mit Einsatzbereitschaft. Auf Grund der fehlenden Alternativen aus dem Rückraum hatte die Gäste so ihre Not, die defensive HSV-Abwehr zu überwinden, während die Einheimischen mit Miriam Schurzmann und Stephanie Hirsch hier ein deutliches Plus vorweisen konnten. Die entscheidende Phase kam ab der 50 Minute, als Annaberg nach einer Zwönitzer Auszeit vom 18:18 zum 18:21 in Rückstand geriet. Dies verwaltete Zwönitz bis zum Schlusspfiff clever und gewann am Ende verdient.
 
Auftakt nach Maß
14.09.2013  Zwönitzer HSV 1928  -  HV Oederan  19:13 (4:7)
 
Zum ersten Spieltag der neuen Serie gewannen unsere Damen gegen den Vorjahressiebenten und damit um einen Platz Besseren in der Liga mit 19:13 (4:7). Dabei hatten die 28-erinnen erst mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte die bis dahin umkämpfte Partie zu ihren Gunsten entscheiden können.
In der ersten Halbzeit und kurz nach Wiederanpfiff konnten die im Vorjahr an gleicher Stelle erfolgreichen Gäste zumeist die Führungen behaupten, was bei nur vier Toren in 30 Minuten an unübersehbaren Abstimmungssorgen im HSV-Angriff lag. Glücklicherweise blieb man dennoch mit den drei Toren Rückstand zur Pause einigermaßen auf Schlagdistanz.
Mit einer dann deutlichen Steigerung in der HSV-Abwehr brach ab der 35. Minute der Gästeangriff förmlich ein. Die vielen Offensivfehler des HV nutzten die Erzgebirglerinnen zu schönen Kontern. Der 8:11-Rückstand (38.) wurde auf diese Art nun zu einer Führung gedreht. Diese gelang es stetig auszubauen und man konnte mit einem nun auch besseren, weil selbstbewusster vorgetragenen geordneten Angriff letztlich noch als sicherer Sieger vom Parkett gehen.