Termine · HSV
 

Archiv Saison 2013/2014
Achtungszeichen zum Abschluss
10.05.2015  HSV Marienberg II - Zwönitzer HSV 1928  37:37 (21:17)
 
Ein hoffentlich richtungsweisendes Ergebnis gelang unseren Frauen am letzten Spieltag beim schon feststehenden Bezirksmeister. Trotz Auswärtsspiel in der Halle des Staffelprimus bewies man hohe Moral, da man im Verlaufe der Partie wiederholt deutlich in Rückstand geriet. Schlussendlich trotzte man aber den Bergstädterinnen den einzigen Punktverlust der Saison auf eigenem Parkett ab.
Obwohl sich beide Teams in der schon torreichen ersten Hälfte zunächst weitestgehend egalisierten, konnten die Marienbergerinnen doch noch eine komfortable Führung mit in die Pause nehmen. Nach Wiederanpfiff glichen zunächst die 28-erinnen schnell zum 22:22 aus, gerieten danach allerdings gegen die individuell starken Gastgeber wieder bedenklich mit 24:30 in Rückstand. In der Schlussviertelstunde ging es jedoch wieder steil aufwärts. Marienberg produzierte nun einen Offensivfehler nach dem anderen und da Zwönitz diese zu erfolgreichen Kontern nutzte, zeigte der Spitzenreiter plötzlich Nerven. Tatsächlich gelang somit sieben Minuten vor Ende wieder der Ausgleichstreffer zum 33:33. In der spannenden finalen Gestaltung der Begegnung nun blieb es ausgeglichen, womit die Punkteteilung am Ende das sicherlich auch gerechteste Ergebnis war.
 
 
Im vorletzten Saisonspiel ohne Fortune
25.04.2015  SV Chemie Zwickau  -  Zwönitzer HSV 1928  24:19 (12:9)
 
Wenig Glück hatten die Zwönitzer Frauen mit ihrer 24:19 (12:9)-Niederlage beim SV Chemie Zwickau II. Zwar hatte man sich durchaus viel für die Partie vorgenommen, aber als sich Miriam Schurzmann bereits nach 10 Minuten verletzte, wurde es in Sachen Angriffsgestaltung bei unserer Mannschaft natürlich nicht wirklich besser. Die erfahrenen Gastgeberinnen nutzten wiederholte HSV-Fehler in der Offensive zu einfachen Treffern aus Kontern und holten sich so - ohne selbst glänzen zu müssen - die 12:9-Führung zur Pause. Auch im zweiten Durchgang verhinderten die Erzgebirglerinnen zwar, dass Zwickau auf und davon zog. Zu einer Resultatsverbesserung reichte es dennoch nicht. Zu löchrig war die Abwehr, zu durchschaubar die Angriffsversuche, als dass man noch einmal hätte wirkungsvoll am Rückstand arbeiten können und so fuhr man am Ende ohne Zählbares wieder gen Heimat.
 
 
Klassenerhalt so gut wie perfekt
18.04.2015   Zwönitzer HSV 1928  -  HC Fraureuth  19:18 (7:8)
  

Unsere Frauenmannschaft hat am Wochenende im letzten Heimspiel wahrscheinlich entscheidende Pluspunkte eingefahren, denn mit dem knappen 19:18 (7:8) über den HC Fraureuth sollte nun der Klassenerhalt endgültig gesichert sein.

Hart umkämpft und reichlich zäh gestaltete sich allerdings die Partie selbst. Obwohl man sich für das Spiel sehr viel vorgenommen hatte, lief insbesondere im ersten Durchgang nicht viel zusammen. Im Angriff fehlten durchdachte Kombinationen oder zündende Ideen, hinzu kamen einige Holztreffer von Miriam Schurzmann, die ihr Heil in schwierigen Würfen aus dem Rückraum suchte. Nach der torarmen ersten Halbzeit mit einem knappen Rückstand versuchte unsere Sieben nun im zweiten Durchgang, dem Spiel eine Wende zu geben. Viele eigene Fehler und mangelnde Chancenverwertung standen dem Vorhaben zunächst lange Zeit im Wege. Beim 15:17 (52.) aus Zwönitzer Sicht sah man bei den Betrachtern der Partie schon zunehmend Sorgenfalten in den Gesichtern. Eine doppelte Pressdeckung jedoch in den Schlussminuten gegen zwei Fraureuther Aufbauspielerinnen sollte dem Spiel dann doch noch den glücklichen Ausgang bescheren. Zunächst gelang ein Dreipack zur eigenen 18:17-Führung. Nach dem nochmaligen Gästeausgleich war es dann Miriam Schurzmann vorbehalten, das Leder vier Sekunden vor Ultimo von der rechten Außenposition zum umjubelten Sieg ins gegnerische Netz zu befördern.
 
 
Zu viele eigene Fehler
11.04.2015  Zwönitzer HSV 1928  -  SV 04 Plauen-Oberlosa II  17:18 (10:10)

 

Unsere Frauenmannschaft konnte ihr Ziel, sich mit einem Sieg gegen den Tabellenvorletzten vom SV 04 Plauen-Oberlosa II aller Abstiegssorgen zu entledigen leider nicht umsetzen. Am Ende hieß es unglücklich 17:18 (10:10) aus Sicht der Sieben um Trainer Steffen Kramer, die zwar noch Luft zu den Abstiegsplätzen der Bezirksliga hat, aber in den verbleibenden drei Saisonspielen nun noch einmal richtig Gas geben muss, um die Klasse zu halten. Die Partie gegen die Vogtländerinnen war von einer Fülle an Fehlern geprägt. Zwar hatte man mit einer guten Nadine Müller und später Anne Salzer die wichtige Unterstützung auf der Torhüterposition auf der Habenseite, aber allein dies sollte nicht reichen. Im geordneten Angriff lief gegen die flinke Abwehrarbeit der Vogtländerinnen nicht allzu viel zusammen. So lag man im gesamten ersten Durchgang zurück und konnte erst kurz vor der Pause ausgleichen. Leider wurde es in den zweiten 30 Minuten nicht besser. Wiederholte unpräzise Pässe im Konterspiel verhinderten, mit durchaus möglichen einfachen Toren das Spiel an sich zu reißen. Im geordneten Spielaufbau fehlten wirkungsvolle Kombinationen oder man scheiterte an den beiden ebenfalls starken Gästekeeperinnen. Mit nur vier Treffern in 23 Minuten lag man sieben Minuten vor Ultimo somit 14:18 hinten. In der Schlussphase wurde es zwar noch einmal spannend, mehr als der Anschlusstreffer gelang jedoch nicht mehr.

 
 
Schwacher Start bringt Niederlage
29.03.2015   HSG Langenhessen/Crimmitschau  - Zwönitzer HSV 1928  32:26 (19:12)
 

Die Frauen verloren bei der HSG Langenhessen/Crimmitschau mit 32:26 (19:12), bleiben aber dennoch auf ihrem siebten Tabellenplatz, weil die unmittelbare Konkurrenz ebenfalls nicht punkten konnte. Bei der Partie in Langenhessen war insgesamt die Abwehrleistung zu schwach, um mehr zu reißen. Bereits vorentscheidend war zudem ein grottenschlechter Start. Nach 14 Minuten lag man 4:10 im Rückstand, was eine gewaltige Bürde darstellen sollte. Bis zum Pausenstand von 19:12 und in der zweiten Halbzeit war die Partie zwar danach ausgeglichen, aber so wirklich entscheidend konnte man am Rückstand nicht mehr arbeiten. War man mal wieder auf drei oder vier Treffer herangekommen (23:27, 48.), machten erneue Schwächen in der Defensive alle Bemühungen wieder zunichte. Hinzu kam eine ausbaufähige Chancenverwertung mit vergebenen Siebenmetern und Fehlern bei eigenen Kontern. So lief das Team um Trainer Steffen Kramer dem Anfangsrückstand am Ende erfolglos hinter und musste ohne Zählbares die Heimreise antreten.

 

 
Frauen tanken sich aus dem Tabellenkeller
14.03.2015   Zwönitzer HSV 1928  -  USG Chemnitz   27:25 (14:13)
 

Ein wenig unerwartet schwer kam unsere Sieben bei ihren Siegambitionen gegen das Schlusslicht von der Chemnitzer Universitätssportgemeinschaft in Fahrt. Mit einem Sieg sollte der Anschluss an das Mittelfeld hergestellt werden. Aber fast über die gesamte erste Halbzeit lagen zunächst die Gäste mit bis zur drei Toren Vorsprung in Führung. Insbesondere in der Angriffsgestaltung fiel den Zwönitzerinnen lange Zeit zu wenig ein, um die robuste, defensive USG-Abwehr vor große Probleme zu stellen. Allein die Rückraumtreffer von Miriam Schurzmann reichten für eine Führung nicht aus. Erst als gegen Ende der ersten Hälfte der HSV in der Abwehr erkämpfte Bälle zu erfolgreichen Kontern nutzte, konnte der Rückstand egalisiert werden und es ging sogar noch mit einer knappen Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang wogte die Partie hin und her. Keines der Teams konnte sich absetzen, das Spiel blieb bis in die Schlussphase spannend. In den letzten 10 Minuten waren es dann vielleicht die etwas größeren Kraftreserven, die das glückliche Ende für unser junges Team ausmachte. Chemnitz verlor in der eigenen Angriffsgestaltung jegliche Struktur und produzierte nun einen Offensivfehler nach dem anderen. Dies nutzte die 28-erinnen zu entscheidenden Kontern, die am Ende den Sieg und ein Vordringen bis auf Tabellenposition 7 brachten.

 

 

 
Revange gelungen
08.03.2015   SG Nickelhütte Aue  -  Zwönitzer HSV 1928   21:22 (7:12)
 
Ein weiterer sehr wichtiger Sieg gelang unserem Frauenteam am Wochenende im Kellerduell bei der SG Nickelhütte Aue. Beim am Ende hauchdünnen Erfolg legte die junge Sieben eine insgesamt starke erste Halbzeit hin. Aufbauend auf einer guten Abwehrarbeit lief der Ball im Angriff flüssig und mit wenigen Fehlern. Mit schönen Rückraumtreffern und gutem 1:1-Verhalten ließ man die Auer Abwehr wiederholt schlecht aussehen und lag zur Pause verdient und klar mit 12:7 vorn. Im zweiten Durchgang musste HSV-Trainer Steffen Kramer an seiner alten Wirkungsstätte jedoch registrieren, dass die eigenen Angriffsbemühungen stockten. Die Gastgeberinnen agierten in der Abwehr nun offensiver, verhinderten so die bis dahin einfachen Zwönitzer Rückraumtreffer. Trotz guter Paraden von Anne Salzer im Zwönitzer Gehäuse holten die Gastgeberinnen nun kontinuierlich auf, glichen aus und gingen knapp drei Minuten vor dem Ende tatsächlich mit 21:20 in Führung. Zwönitz kam jedoch glücklicherweise noch einmal zurück und markierte durch Michelle Seerig und das erst 16-jährige Mannschaftsküken Sarah Schmiedel die Treffer Nr. 21 und 22 zum insgesamt sicherlich nicht unverdienten Sieg. Durch den Erfolg rutscht Zwönitz nun in der Tabelle nach vorn bis auf Platz 8 und hat bereits fünf Zähler Vorsprung zum vorletzten Tabellenplatz.
 
 
Sicherer Erfolg gegen Bergstädterinnen
28.02.2015   Zwönitzer HSV 1928  -  HC Annaberg-Buchholz  33:27 (20:12)
 
Einen wichtigen Erfolg feierte unsere junge Sieben am vergangenen Wochenende beim 33:27 gegen den HC Annaberg-Buchholz. Den Grundstein für die beiden Pluszähler legte man dabei bereits in der ersten Hälfte. Gegen die sehr statisch und etwas unkoordiniert wirkende defensiv eingestellte HCAB-Abwehr fanden insbesondere Stephanie Hirsch und Miriam Schurzmann ausreichend Gelegenheiten, sich aus dem Rückraum auszutoben. Den Rest erledigten sich ergebende Möglichkeiten über die Außenpositionen sowie der eine oder andere erfolgreiche Konter. Nach den rekordverdächtigen 20 Treffern der ersten Hälfte verwaltete unser Team seinen Vorsprung in Hälfte zwei sicher. Die Bergstädterinnen versuchten zwar nun ihr Heil in einer offensiveren 3:3-Formation. Aber auch diese agierte viel zu unbeweglich, um der HSV-Offensive den sprichwörtliche Zahn zu ziehen. Immer wieder gelang es Zwönitz, ungehindert einzulaufen oder sich im 1:1-Verhalten durchzusetzen, womit der Vorsprung bis zum Schluss konstant zwischen 5 und 7 Treffern gehalten werden konnte.
 
 
 
Krankheitsgeschwächt nichts zu holen
08.02.2015 SG HV Chemnitz 2010 III – Zwönitzer HSV 1928  31:22 (14:9)
 
Die krankheitsbedingt geschwächte Mannschaft unserer 1. Frauen um Trainer Steffen Kramer konnte heute nichts zählbares aus Chemnitz mitnehmen. Gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga musste man auf Miriam Schurzmann, Kathrin Richter, Anne Salzer, Kristin Meier und Michèle Voigt verzichten, dazu kam das die restliche halbe Mannschaft ebenfalls nicht gesundheitlich in Höchstform war. Unter diesen Vorzeichen war es von vornherein abzusehen, dass es ein schweres Spiel werden würde, trotz dessen ging man am Anfang in Führung. Die Chemnitzerinnen hingegen konnten mit einer vollen Bank aufwarten und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einfachen Kombinationen und Distanzwürfen wurde die Zwönitzer Abwehr ein ums andere Mal ausgehebelt. Hinzu kam die offensive Abwehr der Gastgeberinnen, welche immer wieder Pässe abfing und in schnellen Gegenstößen zu leichten Toren verwertete. Die erste Hälfte der zweiten Halbzeit konnte man sehr ausgeglichen gestalten, aber dann fehlten doch die Kräfte und man setzte noch ein paar Lebenszeichen mit Kontertoren durch Stephanie Hirsch. Die jungen Spielerinnen Sarah Schmiedel und Helen Haunschild konnten die Niederlage auch nicht abwenden, auch wenn sie für ihr Alter eine ordentliche Leistung im Erwachsenenbereich darboten. Unter den gegeben Voraussetzungen heißt es das Spiel abhaken und nach der Winterferienpause genesen die nächsten 2 Zähler anpeilen.
 
 
Sieg nach Schlussspurt
31.01.2015  Zwönitzer HSV 1928  -  SSV Fortschritt Lichtenstein  28:24 (15:15)
 
Einen sehr wichtigen Erfolg feierten die Frauen gegen SSV Fortschritt Lichtenstein, denn mit diesem Sieg konnte man sich weitere Luft zu den letzten Tabellenplätzen verschaffen. Unsere junge Sieben um Kapitän Miriam Schurzmann setzten sich dabei erst in den letzten sechs Minuten entscheidend von ihren Gästen ab. Bis dahin wogte das Spiel gegen den Aufsteiger, der mit der momentan dritten Tabellenposition eine überraschend gute Saison spielt, hin und her. Bei ständig wechselnden Führungen blieb die Partie lange Zeit ausgeglichen, ohne dass sich eines der Teams mit mehr als ein bis zwei Toren absetzen konnte. Zwar trafen sich die Gäste in der nicht immer sattelfesten Zwönitzer Abwehr häufig von den Außenpositionen oder über den Kreis, glücklicherweise konnte aber eine gute Sandra Wolf im HSV-Gehäuse einige Würfe einschließlich mehrerer Siebenmeter parieren und damit dafür sorgen, dass das Spiel spannend blieb. In der finalen Gestaltung der Partie schien nun den Lichtensteinerinnen am Ende ein wenig die Luft auszugehen. Daraus resultierende Offensivfehler nutzten unsere Mannschaft zu schönen Kontern, die letztlich das Spiel entscheiden sollten.
 
 
Knappe Niederlage in Oederan
24.01.2014   HV Oederan  -  Zwönitzer HSV 1928  27:26 (13:12)
 
Unsere Handballfrauen haben ihren Fans in den letzten fünf Spielen bis auf die letzte Partie gegen Marienberg II ständig Herzschlagfinals präsentiert. Hatte man bislang dabei mit drei hauchdünnen Erfolgen und einem Unentschieden stets das notwendige Glück auf seiner Seite, verließ dieses das Team um Trainer Steffen Kramer leider jetzt am vergangenen Wochenende. Beim HV Oederan hieß es am Ende 27:26 (13:12) für den gastgebenden HV. Dabei war Fortune über die gesamte Spielzeit den 28-erinnen insbesondere bei den Abschlüssen nicht sonderlich wohlgesonnen, denn letztlich wurden für einen sicherlich machbaren Erfolg zu viele klare Tormöglichkeiten ausgelassen. Nach einem 6:10-Rückstand (22.‘) sorgte die Umstellung der unserer Sieben auf eine offensive 4:2-Deckungsvariante dafür, dass man kurz nach der Pause ausgleichen konnte (15:15, 35.‘). In den letzten 25 Minuten agierten beide Deckungsreihen dann wieder defensiver im gewohnten 6:0. Bis in die Schlussminuten blieb die Partie nun ausgeglichenen. Keines der Teams konnte sich entscheidend absetzen, jedoch hatten leider die Oederanerinnen das bessere Ende für sich.
 
 
Dem Favoriten die Stirn geboten
17.01.2015   Zwönitzer HSV 1928  -  HSV Marienberg II  20:27 (7:16)
 
 
In der Bezirksliga haben unsere Frauen nach vier Spielen ohne Niederlage wiedereinmal beide Pluszähler abgeben müssen. Allerdings ist das 20:27 (7:16) gegen den bislang ungeschlagenen Staffelprimus HSV Marienberg II durchaus positiv zu bewerten. Bislang gewannen die mit ausländischer Verstärkung gespickten Bergstädterinnen ihre Partien gegen die Mannschaften der unteren Tabellenregion eher mit Ergebnissen von bis zu 20 Treffern und mehr Unterschied. In Zwönitz jedoch musste man die zweite Halbzeit sogar abgeben. Im ersten Durchgang agierte unser Team gegen die offensive Deckung der Gäste zu verhalten und respektvoll. Mit zu wenig Zug auf sich bietende Lücken und einer schlechten Chancenverwertung geriet man schnell in Rückstand, der bis zur Pause auf 7:16 anwuchs. Im zweiten Durchgang zeigten die Mannschaft um Trainer Steffen Kramer jedoch Moral. Mit einer erneut guten Keeperin Nadine Müller im Rücken entwickelte man nun auch nach vorn ein ansehnliches Angriffsspiel. Mit wirkungsvollen Tempogegenstößen und nun besserer Nutzung der Räume war man den Gästen jetzt gleichwertig. Freilich war der Rückstand zu groß um noch zählbares zu holen, gut für die Moral war das 13:11 der zweiten Hälfte für die 28-erinnen aber allemal.
 
 
Abstiegsplätze verlassen
10.01.2015  Zwönitzer HSV 1928  -  SV Chemie Zwickau II  24:23 (10:12)
 
Mit ihrem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage konnten die 28-erinnen nun endlich die Abstiegsplätze verlassen. Entscheidendes Plus beim Sieg gegen den immerhin Tabellendritten  in einem auf beiden Seiten von vielen Fehlern geprägten Spiel waren die aus ihrer Verletzungspause zurückkehrende Stephanie Hirsch sowie Torhüterin Nadine Müller, die unserem Team mit einer Vielzahl von Paraden das sprichwörtliche Hinterteil rettete. Unserer Sieben gelang zunächst der bessere Start. Bis zur 15. Minute konnte man stets eine wenngleich knappe Führung behaupten. Dies war einem guten Defensivverhalten geschuldet, in der wiederholt abgefangene Bälle zu erfolgreichen Kontern genutzt werden konnten. Nach der Anfangsviertelstunde jedoch stockte der Offensivfluss des HSV. Das aus einem gesunden Gemisch erfahrener Spielerinnen und Nachwuchskräften bestehende Gästeteam agierte nun offensiver in der Abwehr, konnte so die Angriffsbemühungen des HSV besser unterbinden. Darauf aufbauend gelang so noch eine knappe Pausenführung. Selbige konnte zu Beginn der zweiten 30 Minuten auch noch verteidigt werden. Allerdings merkte man nach dem 12:15-Rückstand doch, dass unser Team aufbauend auf die erwähnten guten Torhüterleistungen allmählich wieder zurückkam. Erneute schöne Konterläufe sorgten für den Ausgleich von 19:19 (52.) und endlich wieder HSV-Führungen, die sogar bis auf 23:20 (55.) ausgebaut werden konnten. Das Aufbäumen der Zwickauerinnen sorgte zwar noch einmal für den Anschluss, mehr gelang den Gästen jedoch nicht mehr.
 
 
Des einen Freud’ …
06.12.2014   HC Fraureuth  -  Zwönitzer HSV 1928  25:26 (10:12)

Jeweils turbulente Spielerverläufe mit einem glücklichen, hauchdünnen Sieg gab es bekanntlich am Wochenende in der Männer- und Frauenbezirksliga in den beiden Spielen unserer Teams beim HC Fraureuth zu beobachten. Dabei konnten unsere jungen Damen nach ihrem desaströsen Saisonstart mit dem knappen 26:25 (12:10)-Erfolg nun zum dritten Mal in Folge punkten und können damit mit dem Gefühl in die wohlverdiente Weihnachtspause gehen, das rettende Ufer noch in greifbarer Nähe zu wissen.
Nach einem ständigen Auf und Ab im Verlaufe der Partie konnten die Zwönitzerinnen am Ende jubeln, hatte man doch den Sieg mit dem finalen Treffer wenige Sekunden vor Ultimo noch aus dem Feuer reißen können. In den 60 Spielminuten zuvor waren nach dem Anpfiff zunächst unsere Mädels vorn, leisteten sich wenige Offensivfehler und konnten trotz Reserven in der Defensive auch eine Pausenführung mit in die Kabine nehmen. Zu Beginn der zweiten Hälfte riss allerdings vorübergehend der Faden und man geriet plötzlich mit 13:18 ins Hintertreffen. Mit viel Willen und Energie holte unsere Sieben danach aber wieder Tor um Tor auf. Kurz vor Ende des Spiels war der Ausgleich tatsächlich wieder erreicht und in den letztlich finalen Sekunden gelang durch Susanna Tolonics nach einem schnellen Tempogegenstoß der in Sachen Klassenerhalt so wichtige Siegtreffer.
 
Erster Auswärtspunkt
30.11.2014   SV 04 Plauen-Oberlosa II  -  Zwönitzer HSV 1928  20:20 (9:11)
 
In der Bezirksliga konnte unsere erste Frauenmannschaft am Wochenende ihren ersten Auswärtspunkt der Saison erkämpfen. Mit dem 20:20 nach einer 11:9-Pausenführung bei SV Plauen-Oberlosa II bleibt man zwar auf Tabellenposition 11, hat aber damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze erhalten können. Optisch war die Sieben um Miriam Schurzmann eigentlich sogar die bessere Mannschaft, die einen vollen Erfolg noch eher verdient hätte als das Heimteam. Fast über die gesamte Spielzeit lag man in Führung, hatte mehrfach die Chance, den Vorsprung auf vier oder fünf Tore auszubauen. Da dies versäumt wurde, kam es in der letzten Spielminute zum Showdown, der auch negativ hätte enden können. Zwanzig Sekunden vor Ende konnte der HSV beim 20:20 seinen letzten Angriff nicht erfolgreich abschließen. Den anschließenden Konter unterbrach glücklicherweise der Trainer der Gastgeberinnen per Auszeit und so endete das Spiel Remis. In der kommenden Woche gilt es nun, in Fraureuth beim Tabellenachten am Aufwärtstrend anzuknüpfen.
 
 
Endlich erster Saisonsieg
22.11.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  HSG Langenhessen/Crimmitschau  25:24 (17:11)
 
 
Ein Wechselbad der Gefühle bescherten unsere Frauen den Fans bei ihrem knappen Erfolg über das Gästeteam aus Crimmitschau. Insbesondere die finale Gestaltung der Partie war Spannung pur und nichts für schwache Herzen bei den Zuschauern. Im ersten Durchgang dominierten ob der Konstellation etwas überraschend die 28-erinnen das Spiel mehr oder weniger deutlich. Eine gute Rückraumwerferin der Gäste wurde unter Sonderbewachung gestellt, den restlichen HSG-Spielerin fiel unter dieser Konstellation in der Offensive lange nicht allzu viel ein, wobei gute Chancen einschließlich erster Siebenmeter zudem wiederholt neben und über das Tor gesetzt wurden. Nach gutem Start mit dem 8:5 (14.) und dem 9:9 nach 20 Minuten erkannte unsere junge Sieben die Gunst der Stunde und enteilte mit Rückraumtreffern durch Miriam Schurzmann und schnellen Kontern nach Angriffsfehlern der Gäste Tor um Tor bis zu einem beruhigenden 17:11-Pausenstand. Der Beginn der zweiten Hälfte war weiterhin Balsam auf die Seele unserer Mannschaft. Zwei weitere Tore sorgten für einen 19:11-Vorsprung nach 34 Spielminuten, was für weitere gute Laune unter den Fans sorgte. Dann allerdings folgten acht Minuten, die ursächlich dafür waren, dass der Gast noch einmal auf Schlagdistanz herankommen konnte. Kleine, aber wirkungsvolle Veränderungen in der Gästeabwehr sorgten dafür, dass Zwönitz nun Offensivfehler am Fließband produzierte. Im Umkehrspiel einen Tick zu langsam ließ man nun 5 Gästetreffer nach Tempogegenstößen in Folge zu und so stand es eingangs der Schlussviertelstunde nur noch 19:16. In den letzten 15 Minuten kämpfte sich der HSV zwar wieder ins Spiel, musste aber auch einmal eine dreifache Unterzahl überstehen und konnte so nicht verhindern, dass sieben Minuten vor Ultimo doch der Anschlusstreffer der Gäste zum 22:23 fiel. Jedoch blieb Fortuna diesmal auf Seiten des HSV. Die Gäste setzten in der Schlussphase zwei weitere Siebenmeter über das Tor, Zwönitz markierte die Treffer Nummer 24 und 25 und ging so als sicherlich nicht unverdienter Sieger vom Parkett.
 
 
Vier-Punkte-Spiel verloren
15.11.2014   USG Chemnitz  -  Zwönitzer HSV 1928   23:19 (14:9)
 
Viel hatten sich unsere Frauen für diese immens wichtige Partie vorgenommen. Der erste Sieg beim bislang ebenfalls noch ohne Pluszähler dastehenden Schlusslicht aus Chemnitz sollte her. Gute Ansätze in den vergangenen Spielen waren genug zu sehen, um hoffnungsfroh ins Spiel zu gehen. Jedoch sollte am vergangenen Samstag leider nicht allzuviel gelingen. Mit nicht zu übersehender Verunsicherung und ohne jegliche Dynamik versagte die Mannschaft bei der USG Chemnitz auf ganzer Linie und verlor nach einer schwachen Vorstellung mit 23:19 (14:9). Damit übernimmt das Team um Trainer Steffen Kramer nun selbst die rote Laterne. Co-Trainer Steven Szpetecki monierte nach der Pleite die Tatsache, dass sich die Mannschaft dem extrem langsam vorgetragenen Spiel der Chemnitzerinnen komplett anpasste. Anstatt selbst mit Schnelligkeit und jugendlicher Frische die Initiative zu ergreifen, reagierte man nur auf die Aktionen des Gastgebers, der so seine körperlichen Vorteile in Sachen Robustheit nutzen konnte. Erst beim desaströsen Rückstand von 12:20 (42.) gab es eine kleine Reaktion der HSV-Sieben, nun mit mehr Kampfbereitschaft am Rückstand zu knabbern. Mehr als eine Resultatverbesserung gelang aber leider bis zum Schlusssignal nicht mehr und so fuhr man erneut mit leeren Händen nach Hause.
 
 
Spiel in der zweiten Hälfte verloren
08.11.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  SG Nickelhütte Aue  25:30 (16:14)
 
 
Die Partie unserer jungen Sieben gestaltete sich zu Beginn sehr ausgeglichen. Mitte der ersten Halbzeit konnte Zwönitz eine knappe Führung zum 9:6 (10:7 und 11:8) erzielen. Ab der 20. Spielminute kam Aue jedoh besser ins Spiel, nutzte die Zwönitzer Fehler und glich zum 12:12 aus. Eine Auszeit der 28-erinnen trug danach Früchte, man konnte nocheinmal zulegen und so ging es verdient mit 16:14 in die Pause.
Der Beginn der 2. Halbzeit wurde dann leider komplett verschlafen (17:19, 40.'). In dieser Phase war das Zwönitzer Spiel von alten Schwächen geprägt - es gab zu viele Fehler im Spielaufbau und sowie zu wenig Akzente aus dem Rückraum. Aue setze sich so Mitte der 2. Halbzeit 19:24 ab. Unsere Sieben gab zwar nochmal alles, verkürzte auf 22:24 (50.), jedoch im Anschluss nutzte Aue noch einmal jeden Fehler und sorgte am Ende über die Station 23:27 für den Endstand von 25:30.
S. S.
 
 
In der Bergstadt nichts zu holen
18.10.2014 HC Annaberg-Buchholz - Zwönitzer HSV 1928 35:21 (19:11)
 
Durch Krankheit und Verletzungen reichlich ersatzgeschwächt hatten die Handballfrauen des Zwönitzer HSV in ihrer Partie beim HC Annaberg-Buchholz keinerlei Chancen, bei der 35:21 (19:11)-Niederlage zählbares einzufahren. Mit kompromissloser Abwehrarbeit machten die Annabergerinnen von Beginn an klar, dass man beide Pluszähler in der Bergstadt behalten wollte. Durch die harte Gangart, die von den Unparteiischen auch in keinster Weise unterbunden wurde, war die jungen HSV-Sieben sichtlich beeindruckt. Daraus resultierende Offensivfehler wurden von Annaberg umgehend bestraft und man lag so schon klar zur Pause hinten. Im zweiten Durchgang änderte sich am Gesamteindruck der Partie nicht allzuviel. Den 28-erinnen fehlten die Mittel um noch einmal zu verkürzen und schalteten in der Schlussphase dann noch einen Gang zurück, um weitere Verletzungen zu vermeiden.
 
 
Leistungssteigerung bringt noch keine Zähler
11.10.2014   Zwönitzer HSV 1928  -  SG HV Chemnitz 2010 II  23:25 (10:14) 
 
Insgesamt war es für unsere junge Sieben eine klare Leistungssteigerung zu den ersten beiden Partien, die aber leider noch nicht reichte, um den Tabellenzweiten aus Chemnitz zu bezwingen. Nach einer guten, ausgeglichenen Anfangsphase mit dem 4:4 in der 11. Minute waren die in der darauffolgende Phase zu vielen HSV-Angriffsfehler ursächlich dafür, dass die Gäste auf 5:11 davonzogen (22.). Wenngleich es danach wieder besser wurde, musste man diesem Rückstand nun ständig hinterherlaufen. Während dabei Einsatz und Kampf stimmte und man auch im spielerischen Bereich einen insgesamt besseren Eindruck hinterließ als zuletzt, brachte man sich nach den erfolgreichen Aufholjagden aber immer wieder selbst um den Lohn der Mühen. Im Willen, weiter an die Gäste heranzukommen, wurden die Angriffe zu oft ungeduldig, damit unvorbereitet und erfolglos abgeschlossen. So kam man auch in der letzten Minute noch einmal auf 23:24 heran. Wieder misslang aber leider ein Zuspiel an den Kreis und man fing sich so den finalen Konter zum 23:25-Endstand ein. 
 
 
Beim Aufsteiger nichts zu holen
27.09.2014   SSV Lichtenstein  -  Zwönitzer HSV 1928  30:22 (13:10) 
 
Auch beim ersten aktuellen Aufsteiger in die Liga konnten unsere jungen Damen nichts zählbares einfahren. Schon die Anfangsphase sollte richtungsweisend für den Ausgang der Partie werden. Im Angriff ohne Durchschlagkraft und in der Defensive anfällig lag man nach 20 Minuten 3:10 hinten. Mit überwiegend Rückraumtreffern konnte man zur Pause zwar etwas aufschließen, jedoch sollte dies ingesamt zu wenig sein, um auf Dauer erfolgreich zu sein. Die Gastgeberinnen stellten sich darauf hin und konnten zu Beginn der zweiten Hälfte u. a. auch mit Tempogegenstößen den Vorsprung wieder ausbauen. Unsere Sieben vermochte bis zum Ende der Partie dann auch nicht mehr, nocheinmal den Druck aufzubauen, der notwendig gewesen wäre, um das Ergebnis freundlicher zu gestalten.
 
 
Misserfolg zum Saisonstart
20.09.2014 Zwönitzer HSV 1928 - HV Oederan 20:23 (10:11)
 
Die Frauen haben die Auftaktpartie gegen den HV Oederan mit einer 20:23 (10:11)-Niederlage verpatzt. Nach besserem Spiel als zuletzt im Pokal verlief die Partie lange Zeit ausgeglichen, wenngleich auf beiden Seiten sehr fehlerbehaftet. Weder im ersten Spielabschnitt noch im zweiten Durchgang konnte sich eine der Teams entscheidend absetzen. Eine verheißungsvolle 18:17-Führung (49.) zugunsten der 28-erinnen eingangs der Schlussphase hätte auch einen glücklichen Ausgang der Partie bringen können. Leider kassierte man danach erneut mit leichten Abwehrfehlern, die sich während der gesamten 60 Minuten durch das HSV-Spiel zogen und unglücklich verhängten Siebenmetern vier Treffer in Folge zur vorentscheidenden 21:18-Führung der Gäste. Unser junges Team verkürzte zwar noch einmal auf 20:21, zu mehr reichte es jedoch an diesem Tag leider nicht mehr.