Termine · HSV
 

Archiv 2015/2016
Starke Leistung zum Abschluss
23.04.2017  Zwönitzer HSV 1928  -  HC Glauchau-Meerane II  26:13 (11:7)
 
Unsere junge Frauen-Sieben (4.) konnte sich mit einem in der Höhe nicht wirklich zu erwartenden Sieg gegen den HC Glauchau/Meerane II (5.) durchsetzen und so einen gelungenen Saisonabschluss hinlegen. Damit gelang die geplante Wiedergutmachung für den enttäuschenden Auftritt im Herbst, als man in Meerane gegen die gleiche Mannschaft eine Niederlage einsteckte. Trotz anfänglich einiger vergebene Chancen gegen die erfahrene HC-Keeperin fand der HSV mit dem 4:1 gut ins Spiel. Grundlage war sicherlich eine starke Defensivleistung, wo nach nur 7 kassierten Treffern in Hälfte 1 derer auch nur 6 im zweiten Spielabschnitt zugelassen wurden. Aber auch im Konterverhalten sowie im Kombinationsspiel glänzten die 28-erinnen immer wieder mit schönen Aktionen und gewannen am Ende gegen den Verfolger auch in der Deutlichkeit verdient.
Mit dem am Ende vierten Tabellenplatz konnte sich unsere stark veränderte Frauenmannschaft im Vergleich zur Vorsaison steigern. Zwar gelang es noch nicht ganz, einen Treppchenplatz zu ergattern, dies geht allerdings auf das Konto einer eher durchwachsenenen Hinrunde, als sich das Team noch finden musste und sich bereits 10 der am Ende 14 Minuszähler einhandelte. Die Rückrunde hingegen verlief mit nur einer Niederlage beim Staffelprimus und Bezirksmeister SV 04 Plauen-Oberlosa II schon sehr viel besser. Dies lässt hoffen, dass sich das Team, das in dieser Saison ein Durchschnittsalter von knapp unter 20 Jahren hatte, kommende Serie weiter steigern kann.
Zwönitz:
Wolf, Müller, Ballerstedt;
Mecke, L. Kaulfuß, Mosel (2), M. Kaulfuß (3), Haunschild (7), Lisa Thierfelder, Hirsch (6), Schurzmann (1), Lea Thierfelder (2/2), Schmiedel (2), Hartenstein (3),
 
 
Verbandsligaabsteiger auch auswärts bezwungen
08.04.2017   BSV Limbach-Oberfrohna  -  Zwönitzer HSV 1928  19:28 (10:12)
 
Auch im vorletzten Saisonspiel wusste unsere Frauenmannschaft noch einmal auswärts zu überzeugen. Beim Verbandsligaabsteiger und bis dahin Tabellenachten BSV Limbach-Oberfrohna gewann man nach einer stärkeren zweiten Hälfte deutlich und hat nach dem erneuten personellen Umbruch zu Beginn der Saison und damit mit Abstand als jüngstes Team der Liga einen guten vierten Tabellenplatz in der Endabrechnung sicher.
Im ersten Durchgang ließ man in der Partie beim BSV noch die eine oder andere Chance liegen und wusste auch noch nicht die Schnelligkeitsvorteile ausreichend in Tore umzusetzen. Augenscheinlich war dennoch die stabile Abwehr, die lediglich der starken Limbacher Rechtsaußenspielerin zu viel Freiraum gewährte. Im Umkehrspiel nach erfolglosen Angriffen hatten unsere Damen ebenfalls noch Reserven.
Nach den mahnenden Worten an diesen Stellen zum Pausentee änderte sich dies zu Beginn des zweiten Spielabschnitts entscheidend. Mehr und mehr nutzte unsere Sieben die spielerischen Vorteile zur Vergrößerung des Vorspungs. In der Defensive mit fortlaufender Spieldauer immer stellungssicherer war man nun neben bereits erfolgreichem Kombinationsspiel auch über schöne Tempogegenstöße erfolgreich. Schlussendlich gewann man so auf Grund klarer Vorteile in Sachen Technik und Schnelligkeit auch in der Höhe verdient und kann sich nun nach der Osterpause in aller Ruhe auf das letzte Saisonspiel zuhause gegen den Tabellenfünften HC Glauchau/Meerane II vorbereiten.
Zwönitz:
Wolf, Müller;
Haunschild (8), L. Kaulfuß (4), Schurzmann (3), Hirsch (5), Schmiedel (5), Mosel (1), M. Kaulfuß (1), Mecke, Thierfelder (1/1), Hartenstein
 
 
Meister alles abverlangt
02.04.2017   SV 04 Plauen-Oberlosa II - Zwönitzer HSV 1928 29:25 (14:17)

Auf dem Papier schien das Spiel unserer ersten Damenvertretung beim Tabellenführer eine klare Sache zu sein, setzte es im Hinspiel noch eine deutliche Niederlage. Unsere Damen bewiesen jedoch von Beginn an, dass Papier geduldig ist und sie dem Tabellenführer nichts schenken werden. So entwickelte sich von Beginn an ein enges Spiel, bei dem man bis zur 8. Spielminute und dem Stand von 4:4 keine wirklichen Unterschiede zwischen den Teams ausmachen konnte. Im Anschluss konnten unsere Damen jedoch in der Defensive glänzen. Mit Hingabe, Leidenschaft und guter Zusammenarbeit gelang es mehrfach den Gegner zu Fehlern zu zwingen und so den ein oder anderen Konter anzubringen. So stand es plötzlich aber hoch verdient 5:9 für unsere Mädels. Danach kamen die Gastgeberinnen, auch auf Grund ihrer individuellen Stärke, nach und nach zurück ins Spiel. Nach 20 Minuten stand es 10:11. Doch die 28erinnen ließen sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen und erhöhten noch einmal die Schlagzahl und zogen so bis zur Pause abermals auf 14:17 davon. In Durchgang 2, nach einer gut hörbaren Standpauke von Trainer Michal Dudlak, warfen die Gastgeberinnen dann alles in die Waagschale. Mit einer schnellen, sehr beweglichen und harten (aber nicht unfairen) Deckung stellten sie unsere jungen Damen teilweise vor Aufgaben, die diese nur mit hohem Aufwand zu lösen vermochten. So kamen die Spitzenstädterinnen dann nach 40 Minuten und dem Stand von 21:20 auch zu ihrer zweiten Führung (!!!). Wer nun dachte, dass unsere Damen einbrechen und klein bei geben würden, sah sich allerdings getäuscht. Mit viel Biss gelang es unseren 28erinnen dran zu bleiben. Am Ende wurde das Spiel durch ein paar technische Fehler zu viel entschieden, was aber in Anbetracht des Aufwandes, den unsere Damen betrieben hatten, völlig okay ist. So prangte am Ende zwar ein verdientes, jedoch zu deutliches 29:25 von der Plauener Anzeigetafel. Trainer Steven Szpetecki nach dem Spiel: "Die Aussage meines Kollegen, dass unsere Damen ein geiles Spiel geliefert haben, sagt glaube ich alles. Die Mädels können trotz der Niederlage stolz auf ihre Leistung sein, vor allem gegen eine Mannschaft mit ehemaligen Sachsenligaspielerinnen. Sie haben sich nie aufgegeben und alles raus gehauen, was im Tank war. Am Ende entscheidet die Erfahrung und Ruhe unserer Gegnerinnen das Spiel. In 2 - 3 Jahren haben wir dann die Erfahrung, solche Spiele für uns zu entscheiden. Glückwunsch auch an Plauen zum Meistertitel. Schaut man sich deren Spielweise an, haben sie sich das schlicht und ergreifend verdient."
S. S.
Zwönitz:
Müller, Wolf;
Mecke, L. Kaulfuß (3/1), Mosel (5/2), M. Kaulfuß, Haunschild (5), Schurzmann, Lea Thierfelder (1), Schmiedel (6), Hirsch (5), Lisa Thierfelder
 
 
Zwönitzer Frauen mit Kantersieg im Nachholespiel
25.03.2017  Zwönitzer HSV 1928  -  VfL Waldheim II   32:5 (16:2)
 
Unserem Bezirksligateam ist es am Samstag im Nachholespiel gegen den VfL Waldheim II mehr als gelungen, die unerwartete 17:18-Hinspielpleite wieder auszubügeln. Am Ende stand ein 32:5 (16:2)-Endergebnis an der Anzeigetafel, was den unübersehbaren Leistungsunterschied der beiden Kontrahenten an diesem Tag wohl deutlich beschreibt.
Konnten beide Teams nicht in Bestbesetzung antreten, so erwischte es die Gäste an dieser Stelle freilich noch ein wenig ärger als unsere Mannschaft, denn den immerhin 11 Zwönitzer Spielerinnen standen derer nur sieben aus Waldheim gegenüber, eben gerade so eine Mannschaft ohne die Möglichkeit des Wechselns.
Es sollte aber dennoch nicht nur eine Frage der Kraft werden, wer denn als Sieger vom Parkett gehen würde. Vom Anpfiff weg waren die Gäste in ihren Offensivbemühungen gegen die flinke und damit kompakte HSV-Abwehr quasi chancenlos. Zu deutlich waren die technischen und spielerischen Vorteile der Zwönitzerinnen, die viele Treffer nach Waldheimer Angriffsfehlern aus Kontern und einer konsequenten zweiten Welle erzielten, aber auch im geordneten Angriff immer wieder Lücken fanden.
Nach der bereits mehr als deutlichen Pausenführung setzte sich das Ganze im zweiten Durchgang uneingeschränkt fort. Während die 28-erinnen Spaß am Handball und Spielfreude zelebrierten und weiterhin einen Konter nach dem anderen setzten, spürte man bei den Waldheimerinnen, das diese zunehmend nur noch das Ende der einseitigen Partie herbei sehnten. So konnte unsere Sieben noch einiges für ihr Torverhältnis tun und ging am Ende mit einem auch in dieser Höhe verdienten Erfolg vom Parkett.
Zwönitz:
Müller;
Mecke (1), L. Kaulfuß (3/1), Mosel (2), M. Kaulfuß (3), Haunschild (13), Schurzmann (5), Lea Thierfelder, Schmiedel (2), Hartenstein (1), Lisa Thierfelder (2)
 
 
Gegen Tabellendritten bestanden
18.03.2017   Zwönitzer HSV 1928  -  HSG Langenhessen/Cr.  29:29 (13:12)
 
Auch im siebenten Spiel des Jahres - zu Gast war immerhin der Tabellendritte - riß die Serie der 28-erinnen nicht ab und man bleibt in 2017 weiter ungeschlagen. Die Partie gegen Langenhessen war eine ausgesprochen sehenswerte, weil torreich und von viel Tempo und Einsatz geprägt. Die Anfangsviertelstunde gehörte zunächst den Westsächsinnen, die mit leichten Treffern insbesondere von den Außenpositionen glänzen konnten und nach 12 Minuten 7:4 vorn lagen. Nach ein paar taktischen Änderungen in der Defensive wurde es auf Zwönitzer Seite zunehmend besser. Mit schönen Kontertreffern und dynamischen Angriffen glich man kurz vor der Pause zum 11:11 aus und konnte noch eine knappe, aber wertvolle Führung in die Halbzeit nehmen.
Mit einem Dreierpack gleich nach Wiederanpfiff ging der HSV erstmals mit 16:12 (37.) deutlicher in Führung. Lange Zeit sollte dieser Abstand Bestand haben (25:21, 51.'). Ein paar vergebene Zwönitzer Chancen einschließlich zweier Siebenmeter hier, aber auch ein paar diskussionswürdige Entscheidungen der Unparteiischen da brachte die fast schon geschlagene HSG jedoch noch einmal ins Spiel zurück. Die Gäste glichen kurz vor Ende des Spiels wieder aus und nahmen so leider nach den durchgängigen Rückständen der zweiten Hälfte sicherlich ein wenig glücklich einen Pluszähler mit nach Hause.
Zwönitz:
Wolf, Ballerstedt, Müller;
Mecke, L. Kaulfuß (1), Mosel (5), M. Kaulfuß, Haunschild (3), Hirsch (5), Schurzmann (4), Lea Thierfelder (3/3), Schmiedel (5), Hartenstein (1), Lisa Thierfelder (2)
 
 
Punktverlust gegen kämpfende Gastgeber
11.03.2017  HSG Muldental  -  Zwönitzer HSV 1928  16:16 (11:10)
 
Am vergangenen Samstag musste unser junges Team auch einmal kennenlernen, dass eine abstiegsbedrohte Mannschaft nie zu unterschätzen ist. Nach einer insgesamt äußerst schwachen Partie musste man mit dem Auswärtspunkt am Ende hochzufrieden sein, womit die Serie, in 2017 zumindest weiter ungeschlagen zu sein, gerade so fortgesetzt werden konnte.
In den ersten 40 Spielminuten war der Hauptfehler unserer Sieben, nicht entschlossen genug über Konter und der zweiten Welle einfache Torerfolge zu suchen. Im geordneten Spielaufbau hatte man es gegen die aufopferungsvoll kämpfenden und auch mit sehr erfahrenen und großgewachsenen Spielerinnen gespickten Gastgeberinnen schwer, zum Erfolg zu kommen. So blieb es stets eng, die eine oder andere Unachtsamkeit in der Zwönitzer Defensive ermöglichte es der HSG, zumeist vorzulegen und so ging es mit einem 10:11-Rückstand in die Pause.
Dass es im zweiten Durchgang nicht gelang, das Spiel entscheidend zu drehen, war eigentlich fast ein Ding der Unmöglichkeiten. Die Umstellung der HSV-Abwehr auf eine 4:2-Formation zeigte sofort Wirkung. Die Muldentalerinnen kamen im Angriff nicht mehr zum Zug, erzielten in den zweiten 30 Minuten nur noch fünf Treffer. Allerdings wusste unser Team dieses nicht zu nutzen. Weiter arbeitete man ungenügend mit den Mitteln der Tempogegenstöße und einer geordneten zweiten Welle. Dazu wurden ein paar Konter kläglich vergeben. So reichte es am Ende nur zu einem Unentschieden und man muss sich am kommenden Samstag zuhause gegen den Tabellendritten mächtig strecken, will man etwas reißen.
Zwönitz:
Wolf, Müller:
Mecke, L. Kaulfuß (1/1), Mosel (2/1), M. Kaulfuß (3/1), Haunschild (4), Hirsch (3), Schurzmann (1), Thierfelder, Schmiedel, Hartenstein (2)
 
 
Sieg trotz nicht optimaler Leistung
04.03.2017  Zwönitzer HSV 1928  -  HC Annaberg-Buchholz  27:23 (14:14)
 
Wenngleich die Leistung gegen den HC Annaberg-Buchholz am Wochenende im Vergleich zu den beiden vorherigen Partien nicht so wirklich gelungen war, konnte unser Team dank einer wenigstens guten Anfangsviertelstunde in der zweiten Halbzeit gegen die Kreisstädterinnen am Ende sicher gewinnen und bleiben damit in 2017 weiter ohne Punktverlust.
Im ersten Durchgang wurde die Vorgaben gegen die bekanntermaßen guten Rückraumwerferinnen des HCAB nur ungenügend umgesetzt. Insbesondere die Tschechin Lucie Parthova nutzte ihre Freiheiten und netzte zu oft ungehindert ein. Es fehlte diesmal an der Kompaktheit und Abstimmung in der zuletzt gelobten 6:0-Formation. So rannte unser Team ständig einem Rückstand hinterher. Gegen Ende der ersten Halbzeit sorgte dann die Umstellung auf eine 4:2-Abwehr, dass ein 9:11-Rückstand mit schönen Tempogegenstößen nach Gästefehlern zur 13:11-Führung gedreht werden konnte und es ging wenigstens mit einem Unentschieden in die Pause.
Die Maßgabe, in der zweiten Halbzeit in der Defensive deutlich zuzulegen und nicht noch einmal 14 Gegentreffer zuzulassen wurde dann umgesetzt, denn den Annabergerinnen gelangen nun derer nur noch neun. Mit der weiterhin vorgetragenen sehr offensiven HSV-Deckung wussten die Gäste auch in den zweiten 30 Minuten nicht wirklich etwas anzufangen. Mit Tempogegenstößen und auch durchdachten Kombinationen im geordneten Spielaufbau sorgte unser Team bis zur 42. Minute auf eine wohl vorentscheidende 22:16-Führung. Ein paar taktische Experimente ob er klaren Führung, jedoch viel mehr noch einige liegengelassene Chancen gegen die gute Annaberger Keeperin ließen den Vorsprung dann bis zum Schlusspfiff nicht mehr anwachsen. In Gefahr geriet der am Ende verdiente Sieg aber nicht mehr.
Etwas merkwürdig indes wirkt die auf der HCAB-Homepage nachzulesende Meinung der Annaberger Trainerin über eine "... unschöne Athmosphäre in der Zwönitzer Sporthalle, wo die Zuschauer gleich am Spielfeldrand sitzen ...". Zum einen glänzte ihr Team mit 6 Zeitstrafen und einer roten Karte (HSV nur 1 Zeitstrafe) und zum anderen verfügen bekanntlich nicht alle Vereine über eine solch perfekte Spielstätte wie der HCAB mit der schmucken Silberlandhalle.
Zwönitz:
Ballerstedt, Müller;
Mecke, L. Kaulfuß (4/3), Mosel (2/2), M. Kaulfuß (6/2), Haunschild (6), Hirsch (4), Schurzmann (2), Lea Thierfelder, Schmiedel (1), Hartenstein (1), Lisa Thierfelder (1)
 
 
In 2017 weiter ohne Punktverlust
26.02.2017   SV Chemie Zwickau  -  Zwönitzer HSV 1928  21:27 (11:14)
 
Im Gegensatz zum Heimspiel im letzten Oktober, als man nur knapp gewann, wurde es diesmal eine klare Angelegenheit für unsere jungen Sieben, die die Grundlage für den Erfolg bereits in der ersten Viertelstunde schuf.
Trotz einiger Besetzungssorgen legte unsere Mannschaft los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. In der Defensive flink auf den Füßen und stellungssicher ließ man den Zwickauerinnen kaum Raum zur Entfaltung und kaufte den Gastgeberinnen einen Angriff nach dem anderen ab. Mit schnellem Spiel nach vorn gelangen einfache Treffer aus der zweiten Welle und Kontern, was Chemie-Trainer Steffen Kramer veranlasste, seine Damen beim Stand von 2:7 bereits nach knapp sieben Minuten zur ersten Auszeit zu bitten. Selbige fruchtete allerdings nicht wirklich, denn bis zum 5:12 (15.') setzten die 28-erinnen weiter auf gnadenlosen Tempohandball, womit man den Zwickauerinnen zumeist einen Schritt voraus war und die entstehenden Chancen auch effektiv zu nutzen wusste. Im zweiten Abschnitt der ersten Hälfte nahmen sich die HSV-erinnen dann etwas zurück, was Zwickau bis zum Pausensignal zur Resultatsverbesserung nutzte.
Nach den mahnenden Worten beim Pausentee, nicht in der Intensität nachzulassen, kontrollierten die 28-erinnen im zweiten Durchgang weiter das Geschehen. Zwar fand man infolge der Personalsituation und des damit einhergehenden leichtem Kräfteverschleiß' nicht mehr ganz zu dem sehenswerten Tempo der Anfangsviertelstunde zurück, man hielt jedoch mit einer weiterhin guten Abwehrleistung den SV stets mit vier oder fünf Treffern auf Distanz. Zudem steigerte sich die Keeperin im Zwickauer Gehäuse merklich und kaufte unserem Team einige gute Chancen ab. Spätestens mit dem Dreierpack vom 20:24 (55.') zum 20:27 (59.') entschieden unsere Damen letztlich die Partie und nahmen beide Pluspunkte mit ins Erzgebirge.
Zwönitz:
Wolf, Ballerstedt, Müller;
Mecke (1), L. Kaulfuß (5/1), M. Kaulfuß (1), Haunschild (8), J. Schmiedel (3), Hirsch (4), S. Schmiedel (4), Hartenstein (1)
 
 
Tabellenzweiten bezwungen
04.02.2017  Zwönitzer HSV 1928  -  SSV Lichtenstein  26:21 (11:11)
 
Auch im dritten Spiel des Jahres 2017 konnte unser Team zwei Pluszähler einfahren. Dabei machte unsere junge Sieben den Sieg gegen die starken Gäste, die bislang nur zweimal gegen den unangefochtenen Spitzenreiter aus Oberlosa verloren hatten, in der Schlussviertelstunde perfekt.
In einer bis dahin sehr intensiv geführten Partie gab es zunächst stets knappe Spielstände. Die Lichtensteinerinnen hatten ihre Stärken in der ersten Hälfte auf der rechten Angriffsseite, wo man wiederholt die Außenspielerin oder den Kreis freispielte. Die 28-erinnen ihrerseits waren von nahezu allen Positionen erfolgreich, konnten aber die 9:8-Führung (24.') noch nicht bis in die Halbzeitpause verteidigen.
Die Vorgabe, in der zweiten Hälfte die Räume insbesondere auf der linken Abwehrseite zu verdichten, setzten die Mannschaft nach Wiederanpfiff dann gut um. Spätestens ab der 45. Minute spürte man auch bei den Gästen erste konditionelle Sorgen. Immer schwerer tat man sich, gegen die gute, flinke Zwönitzer Abwehr zum Torerfolg zu kommen. Daraus resultierende erste Zwei-Toreführungen zum beispielsweise 20:18 (50.') gaben den 28-erinnen dann noch einmal einen sichtlichen Schub. In den finalen Minuten kräftemäßig mit den größeren Reserven ausgestattet, sorgte man mit Kontern und schönen Treffern über die Außenpositionen nun mit einem Viererpack vom 21:20 auf ein 25:20 (57.), was die Entscheidung sein sollte.
Zwönitz:
Ballerstedt, Müller;
Mecke, L. Kaulfuß (3), Mosel (1/1), M. Kaulfuß (2/1), Haunschild (4), Hirsch (7), Schurzmann (3), Lea Thierfelder (3/2), Lisa Thierfelder, Hartenstein (3)
 
 
Im zweiten Auswärtsspiel des Jahres nachgelegt
28.01.2017   HC Fraureuth  -  Zwönitzer HSV 1928  22:23 (12:12)
 
Hochverdient, wenn auch am Ende hauchdünn holten sich unsere Damen am vergangenen Wochenende den zweiten Auswärtssieg im zweiten Spiel des Jahres und machten damit die 8:22-Klatsche aus der vergangenen Saison an gleicher Stelle endgültig vergessen. Fast über die gesamte Spielzeit führte unser Team, verpasste es aber schon in der ersten Halbzeit, die vielen Möglichkeiten, bei einer Zwei-Tore-Führung den Vorsprung weiter auszubauen, auch zu nutzen. Fahrlässig wurden gute Chancen vergeben und so blieben die Gastgeberinnen dran.
Die mahnenden Worte zur Halbzeit, insbesondere in der Abwehr noch intensiver zu arbeiten, wurden im zweiten Durchgang dann erhört. Vorbildlich wurden die Räume eng gemacht, womit den Gastgeberinnen sichtlich die Ideen ausgingen, im Angriff wirkungsvoll zum Zuge zu kommen. Leider waren nun aber die Unparteiischen aus Bayern nicht willens, die Schrittregel sowie den Paragraphen des passiven Spiels seitens Fraureuth auch nur ansatzweise anzuwenden. Trotz der somit zunehmenden Benachteiligung blieben unsere Damen dennoch ständig vorn, konnten sich aber auch weiterhin nicht vom Gegner absetzen. So kam es nach dem Führungstreffer zum 23:22 zum Showdown, in dem die Gastgeberinnen noch einmal anderthalb Minuten Zeit geschenkt bekamen, vielleicht noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Glücklicherweise stand die HSV-Abwehr nun wie eine Wand und man nahm somit verdient beide Pluszähler wieder mit zurück ins Erzgebirge.
Zwönitz:
Wolf, Müller;
Mecke (2), L. Kaulfuß (3), Mosel (4), M. Kaulfuß (1), Haunschild (3), Hirsch (5), Schurzmann (1), Lea Thierfelder (1/1), Schmiedel (1), Lisa Thierfelder (2)
 
 
Jahresstart gelungen
14.01.2017   USG Chemnitz  -  Zwönitzer HSV 1928  14:23 (6:11)
 
Die Frage, in welcher Form unsere Sieben die lange Weihnachtspause überstanden hat, beantwortete man mit einem ungefährdeten Erfolg beim Tabellen-Sechsten. Nachdem man sich am vorletzten Wochenende mit einem Trainingsspiel auf dem Rabenberg gegen Verbandsligist Leipziger SV Südwest bereits wieder an das runde Leder gewöhnen durfte, hatte man sich für die Auftaktpartie bei der USG einiges vorgenommen, denn es galt die Auswärtsschwäche der Hinrunde zu überwinden.
Vom Anpfiff weg sollte eine offensiv ausgerichtete und sehr bewegliche Defensive der 28-erinnen entscheidend dafür sein, dass der Gastgeber nicht in sein Angriffsspiel fand. Mit erfolgreichen Kontern und auch im geordneten Angriff gut heraus gespielten Treffern ging man sofort in Führung und baute selbige kontinuierlich aus. Nach der beruhigenden Pausenführung gehörte auch die Anfangsphase der zweiten Hälfte gleich wieder unserer Sieben. Vorbildlich wurden in der Defensive die besprochenen Vorgaben umgesetzt, womit es für die Gastgeberinnen weiterhin kein Durchkommen gab. Nach vier Treffern in Folge stand in der 41. Minute eine 6:15-Führung auf der kleinen Anzeigetafel der bekanntermaßen dunklen und zudem leicht ausgekühlten USG-Halle. Dass der Vorsprung nicht noch weiter ausgebaut wurde, lag an der einen oder anderen ausgelassenen Chance in der Schlussviertelstunde. Am ungefährdeten Sieg gab es jedoch keinerlei Zweifel und so konnte man gut gelaunt und mit zwei weiteren Pluszählern im Gepäck die Heimreise ins verschneite Erzgebirge antreten.
Zwönitz spielte mit:
Wolf, Ballerstedt, Müller;
Lisa Thierfelder, Mecke, L. Kaulfuß (3), M. Kaulfuß (2), Hirsch (4), Mosel (4/1), Schurzmann (3), Haunschild (5), Schmiedel (2/2), Riedel
 
 
Dem Hoch folgte wieder ein Tief
04.12.2016  HC Glauchau/Meerane II  -  Zwönitzer HSV 1928  22:18 (7:8)
 
Unsere junge Frauenmannschaft muss nach wie vor weiter an ihrer Kontinuität arbeiten. Beim HC Glauchau/Meerane II unterlag man nach 8:7-Halbzeitführung am Ende mit 18:22. Der zuletzt engagierten Leistung zuhause beim klaren Sieg gegen Verbandsligaabsteiger Limbach folgte nun wieder ein eher durchwachsener Auftritt mit einer durchaus vermeidbaren Niederlage bei den Westsächsinnen, die nun punktgleich nach unserer Sieben auf Rang 5 der Tabelle liegen.
Im ersten Durchgang wurde es leider verpasst, für klarere Verhältnisse zu sorgen, da man die vielen Angriffsfehler der Gastgeberinnen nur unzureichend zu Tempogegenstößen und damit einfachen Kontertoren nutzte. Nach der damit nur knappen Führung zur Pause waren es letztlich die vielen vergebene Chancen einschließlich zweier Siebenmeter, die unser Team entscheidend zurückwarfen. Von ihrer starken Keeperin aufgebaut drehten die Gastgeberinnen das Ergebnis nun bis zum 17:13 nach 40 gespielten Minuten. Weitere vergebene Chancen und einige überflüssige technische Fehler in den verbleibenden 20 Minuten sorgten schlussendlich dafür, dass die HSV-Mannschaft nicht mehr entscheidend verkürzen konnten und so musste man am Ende ohne zählbares die Heimreise antreten.
Zwönitz spielte mit:
Müller, Ballerstedt;
Mecke, L. Kaulfuß (3), Mosel (3), M. Kaulfuß (2), Haunschild (5), Hirsch (1), Thierfelder (1), Schmiedel (3/1), Hartenstein
 
 
Team zeigt Reaktion zur Vorwoche
26.11.2016   Zwönitzer HSV 1928  -  BSV Limbach-Oberfrohna  29:20 (13:9)
 
Nach dem insgesamt zu mutlosen Auftritt letzte Woche gegen den Tabellenführer und einer entsprechenden Auswertung zeigte unser Team eine tolle Reaktion. Gegen den Verbandsligaabsteiger agierte man wesentlich druckvoller und mit sichtlichem Siegeswillen, was für den Erfolg ausschlaggebend sein sollte.
Die im letzten Jahr noch eine Etage höher spielenden Gäste erwiesen sich als ein sehr robustes Team, das allerdings zu unserer Sieben Nachteile in Sachen Schnelligkeit aufwies. Nach einer noch verhaltenen Anfangsphase wussten die 28-erinnen diesen Vorteil immer besser zu nutzen und setzten nach dem 2:3-Rückstand (4.') mit fünf Treffern in Folge zum 7:3 ein erstes Achtungssignal. Sollte im ersten Durchgang die Chancenverwertung noch nicht optimal sein, so steigerte sich unsere junge Sieben in den zweiten 30 Minuten auch an dieser Stelle. Aus einer weiterhin sicheren Defensive setzte man sich mit durchdachten Angriffen Tor um Tor ab, spätestestens beim Treffer zum 20:12 (46.') war die Partie wohl schon vorzeitig entschieden.
Ein starkes Comeback feierte die lange Zeit verletzte Sarah Schmiedel mit entschlossenen Angriffsaktionen und am Ende sechs Treffern. Auch die noch 16-jährige Laura-Jane Mosel zeigte eine tolle Leistung, war an diesem Tag nicht stoppen und am Ende mit 10 Toren erfolgreichste Werferin auf dem Parkett. 
Zwönitz spielte mit:
Wolf, Müller, Ballerstedt;
Mecke, L. Kaulfuß (2/2), Mosel (10/2), M. Kaulfuß (1), Haunschild (1), Hirsch (6), Schmiedel (6), Hempel, Hartenstein (3), Seidel, Thierfelder
 
 
Zu schwach im Angriff
19.11.2016  Zwönitzer HSV 1928  -  SV 04 Plauen-Oberlosa II  12:26 (6:11)
 
Wenngleich bekanntermaßen die diesjährige zweite Vertretung des SV 04 mit der letztjährigen Mannschaft nicht mehr allzuviel zu tun hat und sicherlich leistungsgerecht mit 16:00 Punkten vorn steht, war der Auftritt unserer jungen Sieben sehr enttäuschend. Gegen die mit vier Spielerinnen aus der letztjährigen Oberligamannschaft verstärkten Gäste zeigten die 28-erinnen nicht ansatzweise ihr Leistungsvermögen, agierten insbesondere im Angriff nicht mit der erforderlichen Durchschlagskraft, um die stellungssichere Oberlosaer Abwehr zu knacken.
Dabei begann das Spiel noch positiv. Die Gäste agierten unerwartet nervös, leisteten sich zu Beginn einige technische Fehler. Leider nutzte unser Team die Gunst der Stunde nur unzureichend. Die 2:0-Führung nach 6 Minuten hätte sicherlich höher ausfallen müssen, so allerdings glich Oberlosa bald aus und war danach besser im Spiel. Nach dem 6:6 (18.) verflachten die Angriffsbemühungen unseres Teams zusehens. Mit unzureichendem Zug auf das Tor machten man es Gästen immer leichter, die Zwönitzer Angriffe wirkungsvoll verpuffen zu lassen und der HSV geriet so bis zur Halbzeit noch klar in Rückstand. Trotz aller deutlichen Worte zur Pause sollte sich auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches mehr ändern. Konnte man in der Vorwoche gerade in Sachen Angriffsgestaltung durchaus Fortschritte verbuchen, so war man an dieser Stelle gegen den Staffelprimus einfach zu gehemmt, damit zu harmlos. Es folgten den nur sechs Treffern aus Halbzeit 1 am Ende auch im zweiten Durchgang nicht mehr zählbares, was letztlich zur deutlichen Niederlage führte.
 
 
Unglückliche Niederlage beim Tabellenvierten
12.11.2016  HSG Langenhessen/Crimmitschau - Zwönitzer HSV 1928  27:26 (16:15)
 
Bei der HSG, die im letzten Jahr unsere Damen zweimal haushoch bezwingen konnte, wäre ein Punktgewinn eigentlich mehr als verdient gewesen. Leider konnte unsere Sieben die 26:25-Führung eingangs der letzten 5 Minuten nicht halten, da kein Treffer mehr gelang und der Gastgeber so mit seinen beiden letzten Toren von der Links-Außenposition für ein glückliches Ende sorgte.
Leider reiste man nach der kurzfristigen Krankmeldung von Sarah Schmiedel und der seit Wochen fehlenden Miriam Schurzmann erneut personell arg geschwächt an, womit unsere drei B-jugendlichen im Team wieder länger ran mussten als geplant war, denn diese hatten ja bereits das siegreiche B-Spiel zuvor in den Beinen.
Nach dem guten Start mit dem 4:1 in der sechsten Minute sollte unseren Mädels auch in der Folge ein insgesamt gutes Spiel gelingen, in dem lediglich das Happy-End fehlte. Mit einem beweglichen Angriff rissen die 28-erinnen immer wieder Lücken in die HSG-Defensive und waren auch über schöne Konter erfolgreich. Leider erwischten unsere beiden Keeperinnen keinen guten Tag, womit trotz der 15 erzielten Treffer in Halbzeit 1 ein knapper Pausenrückstand zu Buche stand. Im zweiten Durchgang drehte das Team dann einen 17:19-Rückstand zur 21:19-Führung. In der Folge haperte es allerdings arg an der Chancenverwertung. Kurz vor Ende der Partie wurde die gegnerische Keeperin dreimal in Folge angeworfen und damit eine vielleicht entscheidende zwei-Tore-Führung versemmelt. So kam es letztendlich zum unglücklichen Showdown mit der eingangs beschriebenen finalen Gestaltung.
 
 
Gegner chancenlos
05.11.2016  Zwönitzer HSV 1928  -  HSG Muldental  30:11 (16:7)
 
Gegen die HSG Muldental konnte unsere junge Sieben ihre Vorteile in Sachen Technik und Schnelligkeit zum ersten Kantersieg der Saison nutzen. Es gelang ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg, der hier und da nur ein paar erneute Schwächen in Sachen Chancenverwertung aufwies. Die äußerst langsam und einfallslos vorgetragenen Gästeangriffe waren fast durchgängig sichere Beute einer beweglichen HSV-Defensive. Nach erkämpften Bällen bemühte man sich um schnelle Gegenangriffe und lag zur Pause schon sicher mit 16:7 in Front.
Im zweiten Spielabschnitt kamen deutliche konditionelle Nachteile der Muldentalerinnen noch erschwerend hinzu. Tor um Tor schraubten unsere Mädels den Vorsprung in die Höhe, waren sowohl im Kombinationsspiel als auch über schnelle Konter weiterhin erfolgreich. Trotz aller taktischer Wechsel gab es zudem keinerlei Abbrüche im HSV-Spiel und so gelang es wenige Sekunden vor Ultimo sogar noch, zum ersten Mal in der Serie die 30-Tore-Marke zu knacken.
 
 
Erster Auswärtserfolg in der Bergstadt
29.10.2016   HC Annaberg-Buchholz  -  Zwönitzer HSV 1928  18:23 (7:10)
 
Mit dem ersten Auswärtssieg haben sich unsere jungen Damen in der Tabelle auf den dritten Platz nach vorn geschoben. Obwohl nach wie vor personell am Limit gelang unserem Team ein guter Start in die Partie mit dem 4:1 nach sieben gespielten Minuten. Stand die Abwehr in der gesamten ersten Hälfte sicher, sollte allerdings ein zu nachlässiges Umkehrspiel nach gewonnen Bällen dafür sorgen, dass die so wichtigen Tempogegenstöße nicht so recht zum Tragen kamen. Auch im geordneten Angriff agierten die 28-erinnen zu statisch und ohne den notwendigen Druck, ließen zudem einige gute Chancen liegen. Damit folgten dem guten Start in den nächsten 10 Minuten lediglich zwei weitere Törchen und der HCAB glich zum 6:6 aus. Nach einer fälligen Auszeit wurde es danach bis zum Pausensignal wieder ein wenig besser und so ging es doch noch mit einer 10:7-Führung in die Halbzeit.
Konnten die Gastgeber zu Beginn der zweiten Hälfte noch zum 10:11 (34.) aufschließen, so sollte der restliche Verlauf der zweiten Hälfte endlich im Zeichen unserer Sieben stehen. Spätestens mit der Umstellung der HSV-Abwehr auf ein offensives 4:2 gegen die Annaberger Rückraumwerferinnen bekam man die Gastgeberangriffe immer besser in den Griff. Nun endgültig wach nutzte man auch die Ballverluste des HCAB zu erfolgreichen Kontern. Tor um Tor enteilte man dem HCAB und so stellte Zwönitz spätestens beim Treffer zum 13:21 (53.') die Zeichen auf Sieg. Bis zum 15:23 (56.) hatte der Vorsprung weiterhin Bestand. Vier nicht versenkte Konterchancen der 28-erinnen in den Schlussminuten konnte der HCAB danach nutzen, um noch ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben.
Zwönitz spielte mit:
Wolf, Ballerstedt;
L. Kaulfuß (9/4), Mosel (4), M. Kaulfuß (3), Haunschild (2), Hirsch (1), Lea Thierfelder (1), Lisa Thierfelder (3), Müller
 
 
Verdienter Sieg nach stärkerer zweiter Hälfte
22.10.2016   Zwönitzer HSV 1928  -  SV Chemie Zwickau  24:23 (9:11)
 
Gästetrainer Steffen Kramer hatte sich das Ganze bei der Rückkehr an seine "alte Wirkungsstätte" sicherlich etwas anders vorgestellt. Im Wissen der personellen Sorgen des HSV war der im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls sehr veränderte SV Chemie Zwickau sichtlich gewillt, unserer Sieben die beiden Pluszähler abzunehmen. Mit der sofortigen Pressdeckung gegen Kapitän Stephanie Hirsch setzten die Gäste unsere neu ins Team gekommenen Nachwüchslerinnen auch gleich stark unter den Druck, die Partie im Angriff allein gestalten zu müssen. Dies gelang aber insgesamt recht passabel. Mit viel Bewegung im Angriff versuchte man Lücken im Zwickauer Deckungsgefüge zu reißen. Defizite gab es allerdings in der Nutzung selbiger sowie in der Chancenverwertung gegen eine starke und erfahrene Kerstin Hein im Zwickauer Gehäuse. Unter anderem zwei versemmelte Konter und weitere zwei vergebene Siebenmeter waren ursächlich für den 9:11-Rückstand zur Pause.
Mit veränderter Abwehrformation und noch mehr Willen, das Spiel an sich zu reißen, sollte sich in der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte dann entscheidendes ändern. Auf der Basis einer einsatzstarken Abwehrarbeit einschließlich einer guten Sandra Wolf im Kasten gelang es unserem Team, das Spiel mit schönen Kontern und auch gelungenen Angriffsaktionen bis zur 45. Minute auf eine 20:16-Führung zu drehen. Bis acht Minuten vor Ende der Partie standen die Zeichen auch weiterhin auf einen ungefährdeten Sieg. Dass es am Ende noch einmal eng werden sollte, war in der finalen Gestaltung der Partie erneut der einen oder anderen ausgelassenen Chance zu verdanken, am verdienten Sieg unserer Sieben nach einer starken Leistung gab es dennoch nichts mehr zu rütteln.
Zwönitz spielte mit:
Wolf, Ballerstedt;
Mecke, L. Kaulfuß (4/2), Mosel (4), M. Kaulfuß (3), Haunschild (5), Riedel (2), Hirsch (3), Thierfelder (3/2) Hempel, Müller
 
 
Sechs fehlende Stammkräfte zu viel
15.10.2016  SSV Lichtenstein  -  Zwönitzer HSV 1928  26:21 (11:10)
 
Stark ersatzgeschwächt traten unsere Frauen am Wochenende zum Nachholespiel beim SSV Fortschritt Lichtenstein an. Nachdem Sandra Wolf, Nadine Müller, Lea Thierfelder und Miriam Schurzmann berufs- oder krankheitsbedingt passen mussten, erhöhte sich die Zahl der unserem Team fehlenden Stammkräfte auf sechs Spielerinnen, die nicht zur Verfügung standen. Dennoch klappte ein guter Start, denn nach drei abgefangenen SSV-Angriffen konterte unser Team dreimal in Folge zum 3:0 nach knapp sechs Spielminuten. Leider gelang es aber von Beginn an nicht, im geordneten eigenen Spielaufbau genug Druck aufzubauen, um die Abwehr der Gastgeberinnen wirkungsvoll in Verlegenheit zu bringen. Es fehlte wiederholt der notwendige Zug zum Tor, womit es den Lichtensteinerinnen leicht gemacht wurde, die HSV-Angriffe abzuwehren. Konsequenterweise wurde der anfängliche Vorsprung aus der Hand gegeben und nach zudem zwei vergebenen Siebenmetern stand es in der 17. Minute nun 6:4 für den SSV. Leichte Änderungen in der Angriffsformation brachte unsere Sieben dann wieder besser ins Spiel, dennoch ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause.
Trotz aller Vorgaben für den zweiten Spielabschnitt sollte sich bis zur 50. Minute nichts wesentliches am Eindruck der Partie ändern. Zu wenig Druck im Angriff der 28-erinnen brachte zwangsläufig auch zu wenig zählbares. Die Gastgeberinnen ihrerseits hatten dadurch das psychologische Plus auf ihrer Seite und bauten die Führung Tor um Tor aus. Erst in der Schlussphase der Partie, als der SSV kräftemäßig etwas nachließ, gelangen unserer jungen Sieben wieder die geforderten Tempogegenstöße. Mehr als zu einer Resultatsverbesserung indes sollte dies am Ende allerdings nicht mehr reichen.
Zwönitz spielte mit:
Ballerstädt;
Mecke, Mosel (6/1), L. Kaulfuß, M. Kaulfuß (1), Haunschild (6), Riedel (2), Hirsch (5), Hempel (1), J. Schmiedel, Lisa Thierfelder
 
 
Sicherer Erfolg nach gutem Start
17.09.2016  Zwönitzer HSV 1928  -  HC Fraureuth  26:22 (11:9)
 
Nach der unnötigen Pleite aus der Vorwoche zeigte das Team um Kapitän Stephanie Hirsch am Wochenende eine Reaktion und fand mit dem 4:0 nach sechs Minuten blendend in die Partie. Mit guter Defensivarbeit und entsprechendem Druck auf die offensiv ausgerichtete Gästeabwehr gelang ein Auftakt nach Maß. Danach machte man sich mit einigen technischen Fehlern zwar erneut das Leben ein wenig schwerer, konnte aber dennoch ein psychologisch wichtiges 11:9 mit in die Pause nehmen.
Im zweiten Durchgang waren es insbesondere die Schnelligkeitsvorteile unserer jungen Damen, die spätestens beim 21:15 (48.) dafür sorgten, dass eine kleine Vorentscheidung für den Sieg fallen konnte. Immer wieder war man beim Zug zum Tor den kleinen Tick schneller als der HC und erfolgreich oder man konnte nur auf Kosten eines Siebenmeters gestoppt werden. Vom Punkt zeichnete sich hier insbesondere Lea Thierfelder aus, die alle ihre 5 Versuche sicher im Tor unterbrachte. Leider musste Michelle Hartenstein Mitte der zweiten Halbzeit verletzt von der Platte. MICHI, GUTE BESSERUNG !!
Den Vorsprung noch ein wenig auszubauen, ließ der eine oder andere vermeidbare Rückraumtreffer der Gäste in den letzten 10 Minuten zwar nicht zu, am verdienten 26:22-Sieg im zweiten Heimspiel konnten die Mannschaft aus Fraureuth jedoch nicht mehr rütteln.
Zwönitz spielte mit:
Ballerstedt, Müller;
Mecke, L. Kaulfuß, Mosel (6/2), M. Kaulfuß, Haunschild (4), Riedel (1), Hirsch (5), Schurzmann (1/1), Thierfelder (7/5), Hartenstein (2)
 
 
Festival der vergebenen Chancen
10.09.2016  VfL Waldheim II  -  Zwönitzer HSV 1928  18:17 (12:9)
 
Unsere Frauen werden sich zurecht ärgern, das Spiel selbst verloren zu haben. Schon der Spielstand von nur 1:1 nach 11 gespielten Minuten sprach Bände, wo an diesem Tag das große Manko lag. Bis dahin hatte die bewegliche HSV-Defensive mehrere Bälle abgefangen. Einzig die Tempogegenstöße saßen nicht. Mit schlecht gespielten Pässen und Fangfehlern brachte man sich wiederholt um gute Möglichkeiten, einfache Kontertreffer zu erzielen. Hinzu kamen eine Reihe vergebener Chancen gegen die Gastgebertorhüterin, was also in Summe nicht dazu beitragen konnte, Ruhe und Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen.
Nach dem 9:12 zur Pause erhöhten die Gastgeberinnen zwar kurz nach Wiederanpfiff sogar auf 15:10, danach allerdings hatte unser Team die Waldheimer Offensive gut im Griff, ließ 12 Minuten lang keinen Treffer mehr zu. Trotz erneut schlechter Wurfausbeute kam Zwönitz so allmählich wieder heran, glich in der 50. Minute zum 15:15 aus, um kurz danach mit 16:15 selbst in Führung zu gehen. Leider gab man den guten Lauf danach wieder aus der Hand. Zwei Konterversuche wurden vertändelt, ein dritter Konterwurf landete am Pfosten. Dazu kamen zwei vergebene Siebenmeter, was schlussendlich dazu führte, dass die Waldheimerinnen wieder ins Spiel gebracht wurden und am Ende sicherlich ein wenig glücklich beide Pluspunkte behalten durften.
 
 
Guter Start in die Saison
03.09.2016   Zwönitzer HSV 1928  -  USG Chemnitz  25:21 (15:11)
 
Die Handballfrauen sind gegen die USG Chemnitz mit einem insgesamt ungefährdeten 25:21 (15:11)-Erfolg in die Saison gestartet.
In einer Partie zweier auf einigen Positionen im Vergleich zum Vorjahr veränderter Mannschaften dauerte es knappe 8 Minuten, ehe sich das bewegliche Abwehrverhalten unserer Mädels zunehmend durchsetzte und ein erster Dreierpack nach dem 3:3 (7.) für eine beruhigende 6:3-Führung (11.) sorgte. Auch danach setzten die Zwönitzerinnen immer wieder mit Kontern nach erarbeiteten Bällen Impulse und erhöhten bis zur 22. Minute auf 12:7. Einige unnötige technische Fehler im Zwönitzer Angriff brachten die Gäste zwar kurzzeitig auf 10:12 heran, dann fing man sich aber wieder und nahm noch eine 15:11-Führung mit in die Pause.
In einer starken Phase nach der Halbzeit gelang unserem Team dann ein entscheidender 6:2-Start auf ein richtungsweisendes 21:13 in der 44. Minute. So konnten die HSV-erinnen im restlichen Verlauf der zweiten Halbzeit noch ein paar taktische Änderungen ausprobieren und sich muntere Personalwechsel erlauben, am ungefährdeten Vorsprung und letztlich verdienten Sieg änderte sich dabei aber nichts mehr wesentliches.
 
 
Nach toller Aufholjagd hauchdünn ausgeschieden
27.08.2016   HSG Langenhessen/Crimmitschau  -  Zwönitzer HSV 1928  26:25 (16:10)

Bei ihrem Einstieg in die Saison 2016/2017 hat sich das neu formierte Frauenteam des Zwönitzer HSV 1928 in der ersten Runde des Bezirkspokals gut verkauft. Gute 45 Minuten lang waren die 28-erinnen die dynamischere Mannschaft auf dem Spielfeld. Leider verschlief man die ersten 12 Minuten der Partie komplett und konnte den 4:10-Rückstand ab diesem Zeitpunkt bis zum 26:25 (16:10) nach leider vielen ausgelassenen Chancen nicht mehr ganz aufholen. In der besagten Anfangsphase lief vorn wie hinten bei den HSV-Damen nicht viel zusammen. Vorn fehlte auf Grund der suboptimalen Vorbereitungsbedingungen infolge der nicht verfügbaren Zwönitzer Sporthalle Abstimmung und Timing, in der Defensive vermisste man auf der einen oder anderen Position die erforderliche Konsequenz, das Spiel der Gastgeberinnen zu unterbinden. Nach ersten taktischen Wechseln und Änderung der Abwehrstrategie wurde es dann aber zunehmend besser.
Verhinderten noch ausgelassene Chancen, dass bis zur Halbzeit mehr als nur Ausgeglichenheit erreicht werden konnte, so änderte sich das zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst grundlegend. Mit Macht und Elan wurde die bessere Dynamik nun auch zur Resultatsverbesserung genutzt. Vier Treffer in Folge sorgten bis zur 40 Minute für den Anschluss zum 14:16 aus Zwönitzer Sicht. Dass das Spiel danach nicht kippte, lag in erster Linie an einer leider erneut ungenügenden Chancenverwertung gegen die groß gewachsene Torhüterin der HSG, die ihr Team im Spiel hielt. So gelang es den Gastgeberinnen, den Vorsprung zu halten. Der Anschlusstreffer zum 25:26 kam wenige Sekunden vor dem Schlusssignal daher leider zu spät.
Trotz des Ausscheidens konnten die auf fünf Positionen veränderten 28-erinnen auf Grund der bekannten Randerscheinungen mit dem Abschneiden zufrieden sein, gab es doch im vergangenen Jahr an gleicher Stelle eine deutliche 25:16-Pleite. In den kommenden Wochen gilt es sich im Training zu stabilisieren und am kommenden Samstag gegen die USG Chemnitz mit einem Sieg in die Saison zu starten.

Zwönitz:
Ballerstedt;
L. Kaulfuß (4/3), Mosel (4/1), M. Kaulfuß (3), Haunschild (2), Riedel, Hirsch, (4), Schurzmann (4/1), Thierfelder (4), Schmiedel, Hempel, Hartenstein

2min: HSG: 2 Zwönitz: 1
7m: HSG: 5/3 Zwönitz: 6/5