Termine · HSV
 
Zu viele Chancen liegen gelassen
28.04.2019   Zwönitzer HSV 1928  -  HSG Riesa/Oschatz II   19:22 (12:11)
 
Für die Zwönitzer Handballerinnen hätte es trotz des verbliebenen dünnen Kaders durchaus noch etwas werden können mit einem Sieg im abschließenden Saisonspiel. Leider fehlte in einem temposcharfen Match gegen die HSG Riesa/Oschatz II im zweiten Durchgang zu oft das Wurfglück und so endete die Partie nach einer 12:11-Pausenführung mit danach nur noch sieben Zwönitzer Toren doch noch mit 19:22 für die Gäste.
Die HSG erwischte auch den etwas besseren Start. Bis zur 22. Minute lag Riesa/Oschatz meist knapp in Front, allerdings blieben die HSV-erinnen dran und konnten immer wieder ausgleichen. In einer starken Schlussphase der ersten Halbzeit gelangen unseren Mädels dann endlich erste Kontertore und ein Viererpack zur eigenen 12:10-Führung. Mit einem knappen 12:11 ging es dann in die Pause.
Zu Beginn der zweiten 30 Minuten setzte leider eine entscheidende Zwönitzer Toreflaute ein. Gute Chancen aus Kontern, Tempogegenstößen und auch ein Siebenmeter landeten nicht im Riesaer Kasten. Dies hatte zur Folge, dass die Führung wieder wechselte und die Gäste bei nur zwei HSV-Treffern bis zur 46. Minute auf 14:18 davonzogen. In den letzten 10 Minuten stellten die 28-erinnen ihre Defensive noch einmal auf ein offensives 3:3-Deckungssystem um. Tatsächlich kam man mit drei Treffern in Folge wieder auf 18:20 (57.') heran. Leider übersahen die Unparteiischen in der spannenden Schlussphase jedoch wiederholt Schritt- und Fußfehler der nervös werden Gäste, so dass unserem Team der vielleicht noch mögliche Punktgewinn am Ende doch versagt blieb.
Unter dem Strich war es im Rahmen der Umstände eine sehr starke erste Verbandsligasaison unserer Mädels. Im Vergleich zur Bezirksmeisterschaft 2017/2018 startete man aus u. a. Verletzungs- und beruflichen Gründen bereits mit vier Spielerinnen weniger in die Serie. Weitere berufliche, studienbedingte und Verletzungsprobleme kamen hinzu, womit unserem Team wiederholt nahezu eine ganze Mannschaft fehlte!!
STARKE LEISTUNG MÄDELS, DASS IHR EUCH SO TOLL DURCHGEBISSEN HABT. AUF EIN NEUES IN 2019/2020 …  ;o)
Zwönitz:
Wetzel, Wolf;
M. Kaulfuß (8/4), Haunschild (2), Riedel (1), L. Kaulfuß (1), Hartenstein (2), Seidel (2), Lea Thierfelder (2/2), Lisa Thierfelder (1)
 
 
 
Mit Personalnot nichts zu holen
13.04.2019  TuS Leipzig-Mockau  -  Zwönitzer HSV 1928  34:23 (21:10)
 
Personell so schlimm wie noch nie aufgestellt reisten die HSV-Frauen zum TuS Leipzig-Mockau, der die Hinspielniederlage in Zwönitz sicherlich wieder wettmachen wollte. Durch weitere Ausfälle wie z. Bsp. von Laura-Jane Mosel und weiterhin Laura Kaulfuß und das Parallelspiel der Frauen II konnte man tatsächlich mit nur sechs Spielerinnen und 1 Torhüterin anreisen, was genau eine komplette Mannschaft ohne jegliche Wechseloption ausmachte. Dazu verletzte sich Christin Viehweger schon in der dritten Minute sehr schmerzhaft an der linken Hand und musste anstelle der geplanten Spielmacherposition nach Rechtsaußen ausweichen. Leider stellte sich nach dem Spiel heraus, dass ein Knochen der Mittelhand gebrochen war. Und damit hat unsere Usch die verbleibenden 57 Minuten weitergespielt und NOCH 5 TORE GEMACHT !! HUT AB !!  ;o)
Die 34:23 (21:10)-Niederlage war auf Grund der beschriebenen Umstände folgerichtig. Zwönitz fand in den ersten 15 Minuten quasi nicht statt und geriet frühzeitig schon klar ins Hintertreffen. Nach dem deutlichen Rückstand zur Pause zeigten unsere Mädels im zweiten Durchgang allerdings erneut wieder große Moral. Der Teamgeist stimmte, hier und da sorgte ein gewisser Galgenhumor ob der Situation trotzdem für gute Stimmung und viele gelungene Aktionen. Die Partie war jetzt ausgeglichen und beim 23:16 (39.') nahm der am Beginn der Partie desaströse Abstand sogar wieder erträgliche Formen an. Schlussendlich konnte die HSV-Sieben den Abstand aber doch nicht noch weiter verkürzen, sorgten aber dennoch am Ende dafür, dass der schon klare Pausenrückstand nicht noch weiter anwuchs.
Zwönitz:
Wetzel;
M. Kaulfuß (3), Haunschild (2), Hartenstein (2), Lea Thierfelder (6/4), Viehweger (5), Lisa Thierfelder (5)
 
 
Vermeidbare Niederlage
06.04.2019  Zwönitzer HSV 1928  -  SV 04 Plauen-Oberlosa II   27:30 (13:13)
 
Nach drei gewonnen Heimspielen in Folge, die unseren Mädels zumindest erst einmal den Klassenerhalt in ihrer ersten Verbandsligasaison sicherten, musste man sich am Wochenende zu Hause gegen dem SV 04 Plauen-Oberlosa II am Ende mit 27:30 (13:13) geschlagen geben. Im Gegensatz zum Hinspiel durften sich die Gäste auf Grund des ausgefallenen Parallelspiels von Oberlosa I allerdings dankbarer Unterstützung durch Spielerinnen des Sachsenligateams erfreuen. So waren u. a. die 9 Treffer von Fatey-Gal Cocelli aus dem Sachsenligakader zu viel für die 28-erinnen, die nach guter erster Hälfte im zweiten Durchgang überwiegend knappen Rückständen hinterherlaufen mussten und am Ende nichts zählbares holten.
Bis zur 22. Minute lief bei unserer Sieben das Spiel in guten Bahnen. Beim 10:7 zu diesem Zeitpunkt funktionierte die offensive Deckung hervorragend. Danach allerdings stellte Oberlosa das Angriffsrezept um auf Versuche aus dem Rückraum. Hier kamen leider ein paar Würfe zu viel durch, was den Gästen zur Pause noch den 13:13-Ausgleich brachte.
Obwohl sich die HSV-Mädels in der Halbzeit darauf einschworen, genau an dieser Stelle in der zweiten Hälfte aufmerksamer zu agieren sollte es den Gästen weiterhin zu oft gelingen, die Zwönitzer Abwehr mit einfachen Würfen aus der zweiten Reihe zu überwinden. Insbesondere eingangs erwähnte Cocelli traf nach dem 22:23 (50.') in der umkämpften Schlussphase noch viermal mit präzisen Schlagwürfen, was am Ende zu viel sein sollte.
Zwönitz:
Wetzel;
Mosel (5/3), M. Kaulfuß (3/2), Haunschild (11), Riedel, L. Kaulfuß, Hartenstein (3), Seidel (1), Lea Thierfelder (3/2), Viehweger (1), Lisa Thierfelder
 
 
Spiel ähnelt der Vorwoche
31.03.2019   HSV Mölkau  -  Zwönitzer HSV 1928  35:25 (16:13)
 
Das Spiel der Zwönitzerinnen beim Aufstiegsanwärter in die Sachsenliga HSV Mölkau ähnelte vom Verlauf sehr der Partie der Vorwoche, als man bereits beim Tabellendritten nichts holen konnte. Auch diesmal waren es am Ende viele ausgelassene gute Tormöglichkeiten, die ein wesentlich besseres Ergebnis verhinderten. Dabei kamen die 28-erinnen blendend ins Match. In den ersten 12 Minuten traf man neunmal. Von allen Positionen und auch mit Kontern erfolgreich lag Zwönitz zu diesem Zeitpunkt mit 7:9 vorn. Eine erste Torflaute aus besagten Gründen ermöglichten allerdings dann den Gastgeberinnen zwischen der 12. und 20. Minute sechs Treffer in Folge zur eigenen 13:9-Führung. Danach nahmen die 28-erinnen das Torwerfen wieder auf, vergaben allerdings zwei Siebenmeter und blieben bis zum 16:13 zur Pause somit nur auf Reichweite.
Im zweiten Durchgang scheiterte Zwönitz weiterhin zu häufig an des Gegners Keeperin bzw. Latte und Pfosten. Positiv war, dass man sich diese Gelegenheiten bei einem der Staffelfavoriten erspielen konnte. Da der Ball jedoch zu häufig nicht versenkt wurde, gelang auch keine wirkungsvolle Resultatsverbesserung. Nach einem somit dem Spielverlauf weitestgehend entsprechenden 26:22 in der 51. Minute ging dann leider bei den Erzgebirglerinnen in den letzten 10 Minuten gar nichts mehr. So fing man sich in den Schlussminuten noch ein paar unnötige Konter ein, wodurch es letztlich noch eine Niederlage wurde, die sicherlich vier bis fünf Tore zu hoch ausfiel.
Zwönitz:
Wolf;
Mosel (5), M. Kaulfuß (2), Haunschild (7), Riedel (1), Viehweger (4), Hartenstein (5) Seidel, Lisa Thierfelder (1)
 
 
 
Zu viele Chancen nicht genutzt
24.03.2018   Leipziger SV Südwest  -  Zwönitzer HSV 1928  26:19 (14:5)
 
Nichts zu holen gab es für unsere Handballfrauen am Sonntag im Nachholespiel beim Tabellendritten Leipziger SV Südwest. Am Ende konnte man mit dem 26:19 (14:5) sicherlich noch gut leben, denn im ersten Durchgang war insbesondere eine unterirdische Chancenverwertung ursächlich dafür, dass unsere Sieben gegen die konterstarken Gastgeberinnen schon zur Halbzeit hoffnungslos zurück lag.
Im Vergleich zur Vorwoche fehlten unserem Team mit Lea, Laura, Helen und Melina leider vier Spielerinnen durch Studium, Krankheit oder Verletzung, was das Vorhaben bei den Leipzigerinnen natürlich nicht einfacher machte. Dennoch kam man gut ins Match. Gegen die gut agierende Zwönitzer 5:1-Abwehr brauchten die Parkettherrinnen acht Minuten, um den Ball zum ersten Mal im HSV-Gehäuse zu versenken. Bis dahin hätte es statt dem 0:2 gut und gern auch schon 0:5 stehen können. Chancen hierfür hatten unsere HSV-erinnen allemal. Aber es sollte sich dieses Manko der verworfenen Gelegenheiten dann durch die ganze erste Halbzeit ziehen. Im Abschluss fehlte wiederholt das letzte Körnchen Entschlossenheit oder auch Fortune, um das Leder bei vielen guten Chancen auch im Leipziger Tor zu versenken. Mit schnellen Gegenstößen nutzten dies die Gestgeberinnen konsequent und enteilten Tor um Tor.
Nach dem deutlichen Pausenrückstand zeigten die 28-erinnen jedoch im zweiten Durchgang Moral. Auch wenn man zwei weitere Siebenmeter liegen ließ, ging man insgesamt mit den Chancen deutlich besser um und konnte nun ein ausgeglichenes Match gestalten. Gegen Ende der Partie hatte man sogar trotz der Besetzungsmisere etwas mehr Körner auf der Habenseite. Mit einem beachtlichen Schlussspurt gelang in den letzten acht Minuten noch ein 4:0-Lauf, was unter dem Strich eine gewonnene zweite Halbzeit und mit dem 26:19 noch ein normales Endergebnis mit sich brachte.
Zwönitz:
Wetzel;
Mosel (3/1), M. Kaulfuß (7/1), Riedel (1), A. Schmiedel, J. Schmiedel (2), Hartenstein (3), Viehweger (2), Lisa Thierfelder (1)
 
 
 
Höchster Saisonsieg
16.03.2019   Zwönitzer HSV 1928  -  Turbine Leipzig  36:24 (18:13)
 
 
Mit dem sehr deutlichen Erfolg gegen den bis dahin Tabellensechsten SV Turbine Leipzig feierten unsere Mädels am Samstag den bislang höchsten Sieg in ihrer ersten Verbandsligasaison und sind damit wohl endgültig in der Liga angekommen. Nach 60 intensiven Spielminuten ging der Erfolg auch in der Höhe in Ordnung. Zu wenig hatten die Gäste dem hohen Tempo der Zwönitzer Sieben, die sowohl in Abwehr und Angriff auf ganzer Linie überzeugten, entgegenzusetzen.
Vom Anpfiff weg waren die 28-erinnen hellwach, denn die knappe Niederlage im Hinspiel wollte man unbedingt ausbügeln. Nach kurzem Schlagabtausch mit dem 3:3 in der fünften Minute zeigte die aufmerksame, offensiv ausgerichtete Zwönitzer Abwehr allmählich Wirkung. Erste Gästeangriffe wurden abgefangen und zu schnellen Kontern genutzt. Besonders sehenswert war dabei 9. Minute, in der Laura Kaulfuß einen Spielzug der Gäste durchkreuzte, den Ball direkt abfing und per Konter zum 8:4 einnetzte. Nach dem 14:7 (21.') konnten die Gäste zwar begünstigt durch ein paar unglückliche Aktionen auf HSV-Seite und einer ersten Zeitstrafe kurzzeitig verkürzen, dennoch nahm unsere Sieben eine beruhigende 18:13-Führung mit in die Pause.
In Hälfte zwei stellte man gleich zu Beginn die Weichen endgültig auf Sieg. Die HSV-erinnen nutzten zunächst eine doppelte Überzahl zum 20:13 (32.') und markierten wenig später bis zur 44. Minute einen 5:0-Lauf vom 20:14 auf 25:14. Damit hatte man die Partie bereits eingangs der letzten 15 Minute praktisch entschieden. In der Schlussviertelstunde bedachten die zahlreichen Fans noch einmal eine Vielzahl sehenswerter Aktionen ihrer Mannschaft mit lautstarkem Jubel, fast alle Spielerinnen konnten sich letztlich in die Torschützenliste eintragen und so ging unser Team mit einem tollen Erfolg vom Parkett.
Zwönitz:
Wetzel;
Mosel (2/1), M. Kaulfuß (5/1), Haunschild (6), Riedel (2), L. Kaulfuß (5/2), Hartenstein (9), Seidel, Lea Thierfelder (4/1), Viehweger (2), Lisa Thierfelder (1)
 
 
Gut verkauft beim neuen Tabellenführer
13.03.2019   HC Glauchau/Meerane  -  Zwönitzer HSV 1928  23:17 (12:10)
 
Auf Grund des parallelen Spiels des HSV II und aus studienbedingten Gründen konnte unsere Sieben mit nur 1 Wechselspielerin anreisen und lieferten unter dieser Rahmenbedingung eine ansprechende Leistung ab. Der 23:17 (12:10)-Endstand beim jetzt wieder neuen Tabellenführer der Verbandsligastaffel West fiel sicherlich das eine oder andere Törchen zu deutlich aus, denn nach langer Führung im ersten Durchgang und dem nur 19:16-Rückstand in der 47. Minute waren es in der Schlussviertelstunde lediglich ein paar ausgelassenen Chancen zu viel mit u. a. noch zwei weiteren verworfenen Siebenmetern, die ein besseres Ergebnis verhinderten.
Im ersten Durchgang schien die offensiv ausgerichtete Zwönitzer Abwehrvariante den Gastgeberinnen nicht wirklich zu schmecken. Der HC leistete sich eine Vielzahl Angriffsfehler und erfolglose Abschlussversuche. Im eigenen Angriff lange Zeit relativ effektiv konnten die 28-erinnen in Führung gehen und lagen bis zur 24. Minute mit bis zu drei Treffern vorn. Leider ließ dann allerdings die Offensivkraft unseres Teams nach. Die bekanntermaßen stellungssichere, weil auch sehr erfahrene HC-Defensive wusste nun die Gefahrenherde des HSV besser einzuschränken. So ging der Vorsprung allmählich verloren, die Gastgeberinnen glichen wieder aus und konnten noch eine 12:10-Pausenführung mit in die Kabine nehmen.
Leider verschliefen die HSV-Mädels dann den Beginn der zweiten Hälfte komplett. Binnen sieben Minuten erhöhte Glauchau auf 18:11, was letztlich zu viel sein sollte. Mit einer noch offensiveren Abwehr kam unsere Sieben zwar wieder ins Spiel zurück, mehr als die zwischenzeitliche Verkürzung auf 16:19 (47.') sollte aber auf Grund nachlassender Konzentration bei den Abschlüssen nicht mehr gelingen.
Zwönitz:
Wetzel, Wolf;
Mosel (2/1), M. Kaulfuß (1), Haunschild (8), Riedel, L. Kaulfuß (4), Viehweger, Hartenstein (2),
 
 
Mit Arbeitssieg ins Pokalhalbfinale
02.03.2019   Roßweiner SV  -  Zwönitzer HSV 1928  19:21 (10:12, 18:18)
 
Die Zwönitzer Handballfrauen sind am Wochenende mit einem 21:19-Sieg (12:10, 18:18) auswärts beim Roßweiner SV ins Halbfinale des diesjährigen Bezirkspokalwettbewerbs eingezogen. Sicherlich war der Erfolg auf Grund der durchgängigen Führungen hochverdient, dennoch mussten auch die 28-erinnen erfahren, dass der gastgebende SV als momentan Tabellenzweiter der 1. Bezirksklasse insbesondere in heimischer Umgebung ein schwieriger Gegner ist. Dies bekam bereits die HSG Langenhessen/Crimmitschau zu spüren, die als bekanntermaßen spiel- und tempostarker Bezirksligavertreter in Runde 1 in Roßwein mit 18:24 ausschied und auch die aufstiegsambitionierte SG Nickelhütte Aue ging beim 27:17 an gleicher Stelle erst kürzlich regelrecht unter.
Die Partie begann aus unserer Sicht recht ordentlich. Die Defensive agierte gut und man konnte auf dieser Basis bis zur neunten Minute auf 1:4 vorlegen. Bis zur 18. Minute wurde der Vorsprung noch ein wenig auf 8:4 ausgebaut, dennoch kam unser Team nicht so recht ins angestrebte Konterspiel und im Positionsangriff hatte man es gegen die erfahrene Roßweiner Abwehr erwartet schwer. Kleine Unachtsamkeiten erlaubten den Gastgeberinnen dann ab der 15. Minute doch den einen oder anderen vermeidbaren Treffer mehr und wurde der Ball in der Abwehr erkämpft, so starteten die 28-erinnen ihre Tempogegenstöße nicht mit der notwendigen, sonst gewohnten Schnelligkeit.
Nachdem die SV-Damen somit bis zur Pause mit der Ergebniskorrektur zum 10:12  zeigen durften, dass sie durchaus gefährlich waren, wenn man sie gewähren ließ, kam Zwönitz zu Beginn von Durchgang 2 wieder besser ins Spiel. Man erhöhte bis zur 40. Minute auf 12:16 und konnte so mit einem guten Vorsprung ins letzte Drittel der Partie gehen. In diesem ließ man allerdings insbesondere in der Defensive erneut ein wenig nach. Die uneingeschränkt kämpfenden Roßweinerinnen nahmen dies dankbar an und verkürzten den Rückstand erneut Tor um Tor. Kurz vor Ultimo fiel dann der erste Ausgleich im Spiel und es hieß Verlängerung.
In diesen zweimal 5 Minuten gelang den Einheimischen mit dem 19:18 nach 40 Sekunden zwar die erste und einzige Führung im Match überhaupt, mehr ließen die 28-erinnen - jetzt wieder hellwach - in den verbleibenden 9 Minuten jedoch nicht mehr zu. Christin Viehweger und zweimal Laura-Jane Mosel konnten auf der anderen Seite den Ball noch dreimal im Roßweiner Gehäuse versenken und so nahm der HSV den unter'm Strich sicherlich verdienten Sieg doch noch mit nach Hause.
Zwönitz:
Wetzel, Ballerstedt;
Mosel (5/2), Haunschild (5), Riedel, L. Kaulfuß (3/2), Hartenstein (2), Seidel, Lea Thierfelder (1), Viehweger (5), Lisa Thierfelder
 
 
Zweiter Sieg in Folge
17.02.2019   Zwönitzer HSV 1928  -  HSV Marienberg II   33:28 (15:13)
 
Unsere Mädels haben nach einem verdienten Sieg über die Marienbergerinnen und damit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen den Anschluss an das Mittelfeld der Verbandsliga hergestellt. Die nächsten Aufgaben kann man nun mit etwas mehr innerer Ruhe in Angriff nehmen, denn mit nun 6 Zählern Vorsprung und dem gewonnenen direkten Vergleich gegen die Schlusslichter VfL Waldheim und TSG Schkeuditz ist das Saisonziel Klassenerhalt in greifbare Nähe gerückt. Angesichts der personell alles andere als optimal verlaufenen Saison kann das Team nach reichlich zwei Dritteln der Spielzeit 2018/2019 auf diesen Zwischenstand sehr stolz sein. STARKE LEISTUNG, MÄDELS ... ;o)
Entscheidend für den am Ende deutlichen Sieg war eine starke Abwehrleistung gegen die Gäste aus der Bergstadt, die mit voller Kapelle und immerhin vier U21-Spielerinnen aus der ersten Mannschaft aufliefen und sicherlich auch die Treffsicherheit unserer nicht zu bremsende Helen, die mit 14 Toren einen rekordverdächtigen Wert markierte.
Nach einer von beiden Seiten etwas schleppenden Anfangsphase bekam unsere Sieben das Spiel allmählich in den Griff und konnte nach dem 7:5 (14.'), dann 7:9 (19.') noch eine wichtige 15:13-Führung mit in die Halbzeit nehmen.
Im zweiten Abschnitt konnte die Führung verteidigt werden. Ständig lag man bis zu vier Tore in Front und konnte auch stets wieder davonziehen, wenn Marienberg wiederholt auf zwei Treffer herankam. Spätestens dem Zwönitzer Schlussspurt hatten die Bergstädterinnen dann nichts mehr entgegenzusetzen. Aus einem 29:27 (53.') machten unsere Mädels mit schönen Kontern ein 33:27 (59.') und konnten am Ende somit einen verdienten Sieg bejubeln.
Zwönitz:
Wetzel;
Mosel (1), M. Kaulfuß (1), Haunschild (14), Riedel, L. Kaulfuß (9/5), Hartenstein (6), Lea Thierfelder, Viehweger (2), Lisa Thierfelder
 
 
Wichtige Punkte gegen Tabellenvorletzten
09.02.2019   Zwönitzer HSV 1928  -  TSG Schkeuditz  29:22 (13:13)
 
Unsere Mädels konnten in der Verbandsliga am Wochenende den angestrebten sehr wichtigen Sieg einfahren. Gegen die TSG Schkeuditz hieß es am Ende 29:22 (13:13), womit man den Vorsprung zur gefährlichen Abstiegszone auf vier Zähler vergrößern konnte und auch der Rückstand zum hinteren Mittelfeld jetzt nur noch vier Punkte beträgt.
Abgesehen von den vier Langzeitausfällen konnten die HSV-Sieben in dieser Partie endlich einmal wieder mit einem fast kompletten Kader auflaufen. Dies sollte sich auch sehr positiv auf das Spiel auswirken, in welchem man einen guten Start hatte. Die Führung der TSG zum 0:1 steckte unser Team gut weg, stabilisierte sich in der Abwehr und führte nach 11 Minuten mit 8:3. Dass es an dieser Stelle nicht weiterging, lag dann an einer in den  zweiten 15 Minuten der ersten Hälfte schlimmen Chancenverwertung gegen eine gute TSG-Keeperin und dass man die gefährliche Rückraumwerferin Nina Gaffrontke der Nordleipzigerinnen noch nicht in den Griff bekam.
Nach dem somit etwas unnötigen nur 13:13-Unentschieden zur Pause sollte es im zweiten Durchgang insgesamt besser werden. Die Kreise der besagten Gästewerferin wurden entscheidend eingeengt und so konnten unsere jungen Damen den Vorsprung allmählich wieder vergrößern. In der 42. Minute war beim 19:14 erneut ein Fünf-Torepolster hergestellt. Spätestens in den letzten zehn Minuten trug dann zudem auch das permanente Tempospiel der Zwönitzerinnen ihre Früchte, denn die Kräfte der TSG schwanden nun sichtlich. Bis auf 29:20 kurz vor Ultimo konnte das Ergebnis noch ausgebaut werden, womit am Ende der noch deutliche Sieg sicherlich auch verdient war.
Zwönitz:
Wolf, Wetzel;
Mosel (5/2), M. Kaulfuß (6), Haunschild (8), Riedel, L. Kaulfuß (3/1), Hartenstein (3), Seidel (1), Viehweger (3), Lisa Thierfelder
 
 
HSV-Team zu ersatzgeschwächt
26.01.2019   Zwönitzer HSV 1928  -  HV Chemnitz III   22:27 (11:12)
 
Die Handballfrauen haben am Wochenende ihren Jahresauftakt gegen den HV Chemnitz III zu Hause leider mit 22:27 (11:12) verloren. Da auch Laura-Jane Mosel, Laura Kaulfuß und Lea Thierfelder bei diesem Spiel nicht zu Verfügung standen, fehlte dem HSV-Team mit in Summe sieben Spielerinnen quasi eine ganze Handballmannschaft. Unterstützung gab es zum Glück wieder aus der B-Jugend von Lea Wetzel, die unsere mit einer Daumenverletzung angeschlagene Sandra Wolf im Tor gut vertrat sowie von Maike Hirsch von den Frauen II. Trotz einer insgesamt guten und sehr engagierten Leistung der verbliebenen Zwönitzer Sieben reichte es auf Grund der personellen Situation freilich nicht zu einem Punktgewinn. Dennoch konnten die Zuschauer doch einige gelungene Aktionen unseres Teams bejubeln.
Im ersten Durchgang war die Partie in Summe noch ausgeglichen. Die 28-erinnen arbeiteten engagiert in der Defensive, ließen den Gästeangriff wenig zur Entfaltung kommen und führten nach 12 Minuten mit 5:4. Im zweiten Abschnitt der ersten Hälfte gab es aber dann doch den einen oder anderen Fehler der Offensive zu viel. Die schnelle Gästesieben konnte nun ein paar einfache Kontertreffer markieren und zunächst den Vorsprung so etwas ausbauen. Mit viel Engagement verkürzte Zwönitz jedoch den Rückstand wieder und war zur Pause beim 11:12 wieder dran.
Im zweiten Durchgang fehlte es dann allerdings bei den Mädels in der Offensive zunehmend an Durchschlagskraft. Da man auf der Bank keine frischen Kräfte und neue Impulse zur Verfügung hatte wurde es schwer, am Rückstand zu arbeiten. Selbiger war in der 45. Minute dann auf 14:20 angewachsen. In der Schlussviertelstunde bewiesen unsere Mädels aber eine tolle Moral, gaben nie auf und sorgten so dafür, dass der Abstand zumindest im Rahmen blieb. In der 57. Minute gelang mit dem Treffer zum 20:24 wieder eine Resultatsverbesserung. Zu mehr sollte es freilich nicht reichen und so trennten sich die Teams am Ende mit 22:27.
Zwönitz;
Wetzel, Wolf;
M. Kaulfuß (5/2), Haunschild (1), Riedel (3), Hartenstein  (1), Seidel (2), Viehweger (5), M. Hirsch, Li. Thierfelder (5)
 
 
Lea hält den Punkt fest
08.12.2018  VfL Waldheim  -  Zwönitzer HSV 1928  20:20 (13:16)
 
Es waren 59 Minuten und 59 Sekunden gespielt, als sich der gastgebende VfL im letzten Angriff beim Stand von 20:20 noch einmal durch die Abwehr unserer Sieben tankte, nur regelwidrig gestoppt werden konnte und tatsächlich noch einmal einen abschließenden Siebenmeter zugesprochen bekam. Im folgenden Duell der 28-jährigen Maria Zaspel auf Seiten des VfL gegen unsere 16-jährige Lea Wetzel im HSV-Gehäuse behielt die Jüngste im Zwönitzer Trikot und überhaupt auf dem Parkett glücklicherweise die Nerven, parrierte den Strafwurf und verschwand anschließend einige Zeit in der Jubeltraube ihrer Mannschaftkolleginnen, die den damit gewonnenen Auswärtspunkt natürlich ausgelassen feierten ... ;o)
Selbiger Zähler war letztlich sicherlich nach dem Spielverlauf verdient. Jedoch hätte man sich auch ein wenig an die eigene Nase fassen dürfen, wenn unsere 28-erinnen am Ende beide Punkte verloren hätten. Denn in den letzten 18 Minuten bei einer 19:16-Führung markierte man nur noch einen einzigen Treffer und brachte sich damit um den vollen Lohn einer viel stärkeren Angriffsleistung in Hälfte eins und dazu noch an den Rand einer unnötigen Niederlage.
In den ersten 30 Minuten dauerte es zwar gute zehn Minuten bis unsere erneut ersatzgeschwächt auflaufende Sieben endlich im Spiel war. Danach jedoch hatte man das Match gut im Griff, nutzte wiederholte Angriffsfehler der Gastgeberinnen zu schönen Kontern und führte in der 21. Minuten mit 12:8. Mit zudem einigen präzisen Rückraumtreffern durch Laura-Jane Mosel ging es nach einem 16:13-Halbzeitvorsprung mit einem positiven Gefühl in zweite Hälfte.
Hier wurden zunächst die Vorgaben bestens umgesetzt, in der Defensive mit flinken Füßen noch fleißiger zu arbeiten. Wieder erarbeitete sich unser Team Kontermöglichkeiten, jedoch wurden diese nun wiederholt vergeben oder vertändelt.
Statt einer möglichen Führung mit 5 oder 6 Toren ging es nun mit nur 3 Toren Vorsprung in die Schlussviertelstunde, in welcher unsere Sieben im geordneten Angriff nun leider zunehmend nervöser agierte. Da sich das Match jetzt hektischer gestaltete, kamen die auf Seiten des HSV zweifellos vorhandenen Vorteile in Sachen Schnelligkeit und Technik nicht mehr zum Tragen. Ihren Beitrag hierzu leisteten auch die Unparteiischen, die sich in dem jetzt emotionsgeladenen Spiel einige unverständliche Entscheidungen leisteten. So wurde unsere Helen bei einem Konter an der gegnerischen 9-Meter-Linie mit einem Kopftreffer grob gefoult. Die darauf folgende rote Karte gegen die Nr. 11 des VfL war sicherlich berechtigt, warum es dann aber nur mit einem Freiwurf anstelle des zwangsläufig hätte folgenden Siebenmeters weiterging, wird wohl ein ungelüftetes Geheimnis bleiben. Nichtsdestotrotz hatten unsere Mädels noch die eine oder andere gute Chance, weitere Treffer zu erzielen, jedoch wollte das Runde einfach nicht mehr ins Eckige. Glücklicherweise jedoch stand die HSV-Abwehr wie ein Bollwerk, so dass dem letzten Zwönitzer Treffer zur 20:19-Führung nach 48 Minuten nur noch der 20:20-Ausgleich der Gastgeberinnen folgte (52.') und am Ende nach dem eingangs beschriebenen Herzschlagfinale eine Punkteteilung zu Buche stand.
Insgesamt können unsere HSV-Mädels nun mit einem positiven Gefühl in die lange Weihnachts- und WM-Pause gehen. Aus den letzten vier Spielen holte man 2 Siege und ein Unentschieden und so konnte man pünktlich kurz vor Weihnachten die Abstiegsplätze verlassen. MÄDELS, WEITER SO ... ;o)
Zwönitz:
Wolf, Wetzel;
Mosel (5), Mecke, Haunschild (5), Riedel, L. Kaulfuß (4), Hartenstein (1), Viehweger (1), Lisa Thierfelder (4), Seidel
 
 
Torflaute im zweiten Durchgang
01.12.2018   HSG Riesa/Oschatz II  -  Zwönitzer HSV 1928   26:19  (15:13)
 
Unsere Mädels hätten in dieser Partie durchaus was mitnehmen können. Obwohl man nach der Verletzung von Michelle Kreher und den berufs- und studienbedingt fehlenden Laura-Jane Mosel sowie Michelle Kaulfuß erneut das Angriffsgefüge umstellen musste, lag man bis zur 25. Minute durchgängig in Front. Beim 9:5 in der 18. Minute hatte man sogar die Chance auf 10:5 zu erhöhen. Leider sollte es nicht sein und in der Folge kamen die Gastgeberinnen wieder heran. In der Offensive jetzt zu fehlerbehaftet war unsere Sieben nun auch im Rückzugsverhalten wiederholt zu unaufmerksam. Mit einfachen Toren überwiegend aus der zweiten Welle ging die HSG nach 27 Minuten erstmals nach dem 1:0 wieder mit 13:12 in Führung und behauptete diese bis zur Pause.
Im zweiten Durchgang nun hatten die 28-erinnen das Wurfpech gänzlich auf ihrer Seite. Immer wieder scheiterte man an Latte und Pfosten oder der gegnerischen Torfrau, was zur Folge hatte, dass man nach 13 Treffern in Hälfte 1 nur noch derer sechs in den zweiten 30 Minuten nachlegte. Auf dieser Basis hatten es die Gastgeberinnen leider nicht schwer, ihren Vorsprung mit wesentlich effektiverer Chancenverwertung zu vergrößern. Beim 22:18 eingangs der letzten 10 Spielminuten blitzte noch einmal ein wenig Hoffnung auf, jedoch wurden in den Schlussminuten noch einmal Latte und Pfosten zum zusätzlichen Gegner, womit nach dem Schlusssignal ein Ergebnis zu Buche stand, das sicherlich ein paar Tore zu deutlich ausfiel. Ein Dankeschön geht an Jana Schmiedel und Katharina Mecke aus unserer Zweiten, die auf Grund der Besetzungsprobleme ausgeholfen und ihre Sache gut gemacht haben.
Zwönitz:
Wolf, Ballerstedt;
J. Schmiedel, Mecke, Haunschild (4), Riedel, L. Kaulfuß (8/6), Hartenstein (4/1), Lea Thierfelder, Viehweger (2), Lisa Thierfelder (1)
 
 
 
 
Tabellendritten geschlagen
24.11.2018   Zwönitzer HSV 1928  -  TuS Leipzig-Mockau  28:24 (13:12)
 
Ein Paukenschlag der besonderen Art gelang am vergangenen Wochenende unseren Handballfrauen, die mit einem hochverdienten und in der Schlussphase sogar ungefährdeten 28:24 (13:12)-Sieg den bis dato Tabellendritten vom TuS Leipzig-Mockau bezwangen, damit den zweiten Sieg in Folge feierten und in der Tabelle mit dem jetzigen Platz 9 nun erst einmal die Abstiegsränge verließen.
Nach dem Schlusssignal kannte die Freude und Erleichterung im Siegerkreis nahezu keine Grenzen. Sehenswert hatte man die Gäste insbesondere in der Schlussviertelstunde mit einem Defensivbollwerk entscheidend beeindruckt und so bis zu 55. Minute mit dem Treffer zum 28:21 durch unsere mit acht Toren erfolgreichste Laura-Jane Mosel die Entscheidung erzwungen. Dass die Gäste in der Schlussphase nach einer Zeitstrafe gegen den HSV in Überzahl noch einmal verkürzten, hatte letztlich nur noch statistischen Wert.
Schon in Hälfte 1 spürten die zahlreichen Zuschauer, dass etwas gehen könnte. Mit insgesamt guter Abwehrarbeit, durchdachten Angriffen und einer recht effektiven Chancenverwertung lagen die 28-erinnen zumeist knapp in Front, konnten aber eine Führung von teilweise 2 bis 3 Toren noch nicht ausbauen. Die erfahrenen Gäste konnten mit ihrem Spiel über die Außenpositionen und dem Kreis immer wieder verkürzen. Folgerichtig stand eine knappe, wenn auch wichtige 13:12-Führung für die 28-erinnen zur Halbzeit zu Buche.
Bis zur 42. Minute blieb es beim 19:19 weiterhin eng. Danach allerdings sollte ein Zwönitzer Viererpack zum 23:19 (47.') die Gäste sichtlich nervös machen. In dieser Phase und auch danach gab es für Mockau gegen die sich noch einmal steigernde Zwönitzer Abwehr nahezu kein Durchkommen mehr. Erzwungene Fehler nutzten unsere Sieben nun zu schnellen Kontern und erhöhten den Vorsprung so Tor um Tor. Beim 28:21 fünf Minuten vor Ende der Partie war dann die Entscheidung gefallen und man konnte nach dem Schlusssignal zurecht zwei weitere wichtige Pluszähler feiern.
Zwönitz:
Wolf, Wetzel;
Mosel (8/1), M. Kaulfuß (5/1), Haunschild (4), Riedel (2), L. Kaulfuß (4/1), Hartenstein (3), Lea Thierfelder (1), Viehweger (1), Lisa Thierfelder